24 DAS KUPPELFRESKO „Maria Himmelfahrt" vom Garstner Stiftsmaler Johann Carl von Reslfeld, um 1710 entstanden. Obwohl nur selten in der Freskomalerei tätig, schafft dieser ein großartiges Werk in illusionistischer Art. Eine gemalte Bal'ustrade, von Putten belebt, überbrückt die Zone oberhalb des Kranzgesimses. Fünf lebendige Gruppenszenen zeigen das Opfer Abrahams, König David mit großem Engelchor, Verkündigung Gabriels an Zacharias, Elisabeth mit dem kleinen Johannes und Maria mit dem Jesuskind. Über dieser Erdenzone Maria in Erwartung ihrer Krönung, von Engeln und Putten umgeben. Die Restaurierung imJahr 1984 durch Prof. H. M. Berger, Linz, hat dem Fresko seine ursprüngliche Farb�npracht wiedergegeben.
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