Vorwärts Nr. 4, 30. Jahrgang, September/Oktober 1997

-------\Jl]H~!l@ Demokratische, soziale Alternative für Steyr Die KPÖ zeigt allen fortschrittlichen Frauen und Männern unserer Stadt die demokratische, soziale Alternative: Diese er/ordert: e KAMPF GEGEN BELASTUNGEN UND STÄNDIGE PREiSERHÖHUNGEN daher Lohn- und Gehaltserhöhungen entsprechend der erhöhten Produktivität und Leistung auf Kosten der Profite der Konzerne und Großunternehmer. e SICHERUNG UND SCHAFFUNG NEUER ARBEITSPLATZE durch Förderung von Steyrer Kleinund Mittelbetrieben , daher keine Steuergelder für ausländische Konzerne. Die Klein- und Mittelbetriebe, die in der Stadt Steyr einen wichtigen Faktor der Wirtschaft darstellen, geraten zunehmend unter den Druck einer Politik, die sich an den Bedürfnissen der ausländischen Konzerne BMW, SKF und MAN orientiert. Daher eine besondere Berücksichtigung der Klein- und Mittelbetriebe bei der Vergabe von Förderungsmitteln. e SENKUNG DER UNGERECHTFERTIGTEN POLITIKERBEZÜGE durch Halbierung und Abschaffung der Parteienfinanzierung durch die Stadtgemeinde Steyr. e VORDRINGLICHE VERKEHRSPROJEKTEVERKEHRSENTLASTUNG durch den raschen Bau der Nordspange und der 4. Ennsbrücke, Errichtung des Kreisverkehrs Ennserstraße mit Fußgängerunterführungen, Bau einer Westumfahrung mit Einbindung im Bereich Bierhäuslberg in die Bundesstraße, Ausbau des öffentlichen Verkehrs, Lärmschutzmaßnahmen gegen Verkehrslärm entlang der Hauptdurchzugsstraßen, Stadtplatz soll Fußgängerzone werden. e MEHR SICHERHEIT FÜR RADFAHRERINNEN UND RADFAHRER durch Errichtung von Radwegen im Altstadtbereich und an den Hauptstraßen in den drei Wohngebieten Münichho lz, Tabor-Resthof und Ennsleite. In den vergangenen Monaten kam es im Stadtgebiet Steyr zu 65 Unfällen von Radfahrerinnen . Daher rasche Erweiterung des Radwegenetzes und Schaffung von mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder im Altstadtbereich . e BESSERE WOHN- UND LEBENSBEDINGUNGEN daher Bau von Wohnungen, die man sich leisten kann, mehr Spielplätze, Kindergärten und Horte mit sozialen Gebühren. Beseitigung der Freunderl- und Protektionswirtschaft bei der Wohnungsvergabe im gemeinderätlichen Wohnungsausschuß und in allen anderen Steyrer Wohnungsgenossenschaften. ö ö u. e STOPP DER PREISE, Mietzinse in Alt- und Neubauwohnungen sowie der Gebühren und Tarife bei Wasser, Kanal und Müllabfuhr. e wOHNEN zu ERSCHWINGLICHEN MIETEN Die explodierenden Wohnungspreise in der Stadt Steyr treffen vor allem Familien mit geringem Einkommen - etwa junge Famil ien, die vor Gründung eines Haushaltes stehen. Im Wohngebiet Resthof zahlt man für eine 2-Raum-Neubauwohnung (61 m2 ) bereits 5.000 Schilling Miete. v. l.n.r. : Siegfried Vratny, Helmut Neuhuber und Siegmunc Daher sind wir für die Wiederaufnahme eines städtischen Wohnungsbaues, Befreiung von der Mehrwertsteuer für Mieten und Betriebskosten. e FINANZZUSCHUSS für die Renovierung alter Wohnbauten der Stadt Steyr e ABBRUCH der Elendswohnungen „Laubengang" und Bau von Ersatzwohnun-

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