\:ilIH\:Q !j@ 1 Steinbruchweg endlich asphaltiert!· Der Gemeinderat der Stadt Steyr hat den Ausbau der Radwege verschlafen. Vor der Gemeinderatswahl kommt es zum Erwachen. Ein Konzept für Radwege soll erstellt und der Steinbruchweg noch schnell asphaltiert werden, beschloß der GemeinALLES BESTENS? N ach der Wahlwerbung der Rathaus-Parteien ist in Steyr alles BESTENS. Die 2.500 Frauen und Männer, die in unserer Region als Arbeitslose gemeldet sind, werden dabei gerne vergessen. Bekanntlich hat sich die Zahl gegenüber Juli 1996 um nur 0,2 Prozent verringert und damit liegt die Arbeitslosenquote in Steyr bei 6,2 Prozent. Das Arbeitsmarkt-ServiceSteyr registriert derzeit nur 250 offene Stellen. wird nicht aus Steuergeldern, sondern durch Spenden bezahlt derat und gibt dafür 530.000 Schilling aus. Es ist schon einige Jahre her, als ein KPSprecher die Instandhaltung und Asphaltierung des Geh- und Radweges Steinbruchweg von der Stadtgemeinde verlangte. Wie die Fotos ze igen, haben wir die Belagsarbeiten Ende Juli verfolgt. Nun freuen sich die Radfahrerinnen samt Kindern- und Enkelkindern, daß sie diesen Radweg nach Unterhimmel benützen können. Geburtenbelhllfe wlecler einfahren! Die Wiedereinführung der Geburtenbeihilfe fordern die Steyrer KPÖ-Kandidaten für die Gemeinderatswahl , Siegmund Preßlmair, Helmut Neuhuber und Siegfried Vratny. Anlaß diese Forderung ist der dramatische Rückgang der Mutter-KindPaß-Untersuchungen nach der Abschaffung der Geburtenbeihilfe und im Zuge des Belastungspaketes. Der Rückgang beträgt in Oberösterreich 12 Prozent. Die Kommunisten haben diese Entwicklung vorausgesagt. Jetzt stellt sich heraus, daß die Folgekosten wegen zu Spät behandelter Krankheiten die Budgeteinsparungen weit überschreiten werden, ganz zu schweigen vom Schaden für die Kinder und ihre Eltern. Früher hat man Österreich um die Geburtenbeihilfe und das vorbildliche System des Mutter-Kind-Passes beneidet. Alle diese Vorteile hat man dem Belastungspaket geopfert. FOR EINE SCHÖNE ZUKUNFT! Die KPÖ-Steyr appelliert an alle politischen Entscheidungsträger, die Initiative für die Wiedereinführung der Geburtenbeihilfe zu unterstützen. Gerade bei Kindern sollte nicht gespart werden. 2250 iunge Oberösterreicherinnen suchen eine Lehrstelle In Oberösterreich suchen über 2500 Schulentlassene einen Lehrplatz. Aber es gibt nur 384 offene Lehrstellen. Von Unternehmern in Oberösterreich werden kaum Lehrlinge aufgenommen, obwohl sie zusätzliche Förderungsgelder von der Bundes3 und Landesregierung bekommen . Der Steyrer Albert Hinterreitner, Landesjugendsekretär der SJ, fordert von Landeshauptmann Josef Püh - ringer, die von ihm versprochenen Schul- und Ausbildungsplätze zu schaffen . E Ql t= (/) 0 0 LL
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