\J I i n'ct+' n w Ge111ei ilrer schlafea1 gut! Die bereits durch erhöhten Verkehrslärm geplagte Bevölkerung im Wohngebiet Steinfeld, entlang der Sierningerund Steinfeldstraße, ist einer zusätzlichen Lärmbelastung ausgesetzt. Die Nachtruhe wird durch ein eingeschaltetesAbluftgerät eines Fleischereibetriebes gestört. Die Fachabtei lung für Gewerbe- und Betriebsanlagenrecht im Rathaus überhört offenbar diese Lärmbelastung. Sie macht nichts dagegen. Im Interesse der betroffenen Bewohner verlangt die KPÖ-Steyr von den Gemeindepolitikerinnen die sofortige Beseitigung dieser erhöhten Lärmbelästigung . GEGEN PENSIONSRAUB Aufbaugeneration soll EURO bezahlen! Unter dem Titel Harmonisierung der Pensionssysteme ab 1.1.1998 unternimmt die Bundesregierung einen neuen Anschlag auf unser derzeit geltendes Pensionssystem. Denn parallel mit dieser geplanten Harmonisierung wird auch die Ausdehnung des Bemessungszeitraumes auf 20 Jahre diskutiert, was zu schweren Einbußen, sowohl für die Beamten, als auch für die künftigen ASVG-Pensionisten, vor allem der Frauen, führt. Damit zahlen die Pensionistinnen und Pensionisten sowie die Beamten einen hohen Preis für die Mitgliedschaft in der EU, für die Einführung des EURO und für die bereits in vollem Gange befindliche NATO-Anpassung des österreichischen Bundesheeres. Die KPÖ protestiert entschieden gegen diese räuberische Form der Budgetsanierung und fordert alle Pensionistinnen und Pensionisten auf Widerstand zu leisten. Macht den Wahltag zum llhttagf Impressum: Medieninhaber (Verleger) , Hersteller: KPÖ Steyr, Johannesgasse 16, 4400 Steyr, Tel. 07252/53179. Redaktion: Siegfried Vratny, Verlags - und Herstellungsort: Steyr. Fleischereibetrieb Steinfeld DANK Wir danken den mutigen Frauen und Männern unserer Stadt, die mit ihrer Unterschrift in aller Öffentlichkeit im Rathaus, die Kandidatur der KPÖ für den Gemeinderat der Stadt Steyr, unterstützten. Mit freundlichen Grüßen fo//lU#<,,l<fill'~ Siegmund Preßlmair :JII~ ~ Helmut Neuhube_JY"', Ober 8.000 Arbeitslose Im Zentralraum Linz sind derzeit 8.040 Personen arbeitslos gemeldet. Davon sind mehr als 1.000 Frauen und Männer langzeitarbeitslos, also mehr als 6 Monate ohne Beschäftigung. 2 KPÖ-Kandidatur bei der Oö. Landtagswahl 1997 Aktuelle Landesthemen im Zusammenhang mit EU-Thematik Anders als im Jahre 1991 wird die KPÖ bei der diesjährigen Landtagswahl am 5. Oktober 1997 wieder kandidieren und auf auch für Nichtmitglieder „offenen Listen" Kandidatinnen in allen fünf Wahlkreisen aufstellen . Spitzenkandidaten sind Landesvorsitzender Leo Mikesch (Hausruckviertel), der Dreher Siegfried Pötscher (Linz-Umgebung), der Spengler Siegfried Vratny (Traunviertel), der Student David Lechner (lnnviertel) und der Eisenbahner Josef Fehrerberger (Mühlviertel). oa. Gemeinderatswahlen Gleichzeitig wird die KPÖ in einer Reihe wichtiger Gemeinden wie Linz, Wels, Steyr, Braunau, Attnang-Puchheim, Wolfsegg, Gallneukirchen und anderen kandidieren bzw. örtliche linke Listen in Gemeinden unterstützen. Die KPÖ sieht die aktuellen landesspezifischen Themen - wie etwa steigende Arbeitslosigkeit, Sozialabbau, Wohnungspolitik , Verkehrspolitik - bei der Landtagswahl in einem untrennbaren Zusammenhang mit übergeordneten Fragen auf Bundes- sowie auf EU-Ebene: Etwa die Maastricht-Sanierung für die Währungsunion als radikale Umverteilung zu Kapital und Vermögen, das Bestreben, die österreichische Neutralität zu beseitigen, die realen Auswirkungen des EUBeitrittes im Gegensatz zu den überzogenen Versprechungen vor der Volksabstimmung, die ständige Arbeitsplatzvernichtung, Kapitalflucht in Niedriglohnländer und Ausverkauf der Wirtschaft an Auslandskonzerne, Privatisierung und Deregulierung sowie forcierte Rechtsentwicklung. Unter dem Motto „Wir bringen es auf den Punkt!" will die KPÖ daher die Hintergründe und Zusammenhänge aufzeigen, die zu Arbeitsplatzvernichtung, Sozialabbau, Privatisierung, Mietwucher, Ausländerfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Privilegiensumpf usw. geführt haben und weiter führen. Zentrale Themen für die KPÖ im Landtags- und Gemeinderatswahlkampf sind daher auch der Kampf für mehr und sichereArbeitsplätze, für soziale Mindestsicherungen und erschwingliche Wohnungen. Damit versteht sich die KPÖ als ein „soziales Gewissen". Und sie erteilt auch bewußt den verlogenen „Sparparolen" von Kapital und Koalition eine klare Absage, weil diese sozialen Ansprüche sehr wohl finanzierbar sind, wenn eine entsprechende Umverteilung auf Kosten von Kapital und Vermögen erfolgt.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2