Mietzinsstopp ietzt SPÖ- Steyr 728 .000,- Schilling FPÖ - Steyr Einen gesetzlichen Mietzinsstop für die nächsten fünf Jahre verlangt der Steyrer KPÖ-Vorstand . Angesicht der enormen finanziellen Belastungen durch das Sparpaket der SPÖ-ÖVP-Koalitionsregierung sowie der zu befürchtenden Lohn- Gehaltsabschlüsse unter der Inflationsrate, werden sich viele Menschen - vor allem junge Familien mit mehr Kindern - das Wohnen bald nicht mehr leisten können. Allein bei der GWG der Stadt Steyr bewerben sich fast 2000 Familien um eine Wohnung . In letzter Zeit zeigt sich jedoch immer wieder, daß zugewiesene Wohnungen von Wohnungssuchenden nicht angenommen werden, da die Wohnungen viel zu teuer sind. Für die größeren GWG-Wohnungen im Resthof müssen bereits monatlich bis zu 7000 Schilling bezahlt werden. Einen Mietzins in solcher Höhe können sich viele Wohnungssuchende nicht leisten. Dazu werden künftig die Haushalte durch die neue Energiesteuer belastet. Ein Mietzinsstop könnte wenigstens eine kleine Entlastung bringen, meint Fürsorgerat Siegfried Vratny. Wir appellieren an den Nationalrat, mit einem Gesetzesbeschluß ein weiteres Ansteigen der Mieten bis 2001 zu unterbinden. 475.000,- Schilling OVP - Steyr 444.000,- Schilling GAL- Steyr 254.000,- Schilling Stadt spendet 333.140 Schilling für Schulung 1,9 Millionen für Parteien Die Steuerzahler der Stadt Steyr unterstützen auch heuer die 36 Gemeinderäte der Stadt mit einem Schulungsbeitrag von 333 .140 Schilling . Pro Gemeinderat wird an die Parteien ein Betrag von 9.254 Schilling ausbezahlt. Trotz Sparappell der Gemeindepolitiker der Stadt Steyr entnehmen SPÖ, FPÖ, ÖVP und GAL im laufenden Budgetjahr 1,900.00,- Schilling aus der Stadtkasse. Obwohl die Stadt seit Jahren hochverschuldet , kassierten die vier Gemeinderatsfraktionen im Vorjahr sogar 2,400.000,- Schilling. Die Steuergelder in der Höhe von 1,9 Mil - lionen Schilling teilen sich heuer die Parteien nachfolgend auf: Davon bekommt die Gemeinderatsfraktion 2.034 Schilling , die Bezirksorganisation Steyr 3.390 Sch illing, der Rest von 3.830 Schilling geht an die Landesorganisation der jeweiligen Partei. Das Sparpaket ist ungerecht! • Die wirklich Reichen, die Fi - nanz- und Immobilienhaie, die Banken, Versicherungen und Großgrundbesitzer zahlen nichts. • Durchschnittsverdiener und sozial Schwache zahlen daher alles! Sozial gerecht wäre: • 50 Milliarden Schilling bei den Steuerprivilegien der Reichen, der Kapitalgesellschaften und Spekulanten einsparen! ill e 50 Milliarden Schilling durch 0.. ~· e oG den EU-Austritt einzusparen! II~\~ • Damit könnte auch der Arbeitslosigkeit entgegengewirkt werden. DAHER RAUS AUS DER EU! Weg mi t d e m Paket! KPd
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