Vorwärts Nr. 6, 24. Jahrgang, August 1991

Ersche inungsort Steyr Ver lagspost2.mt 4400 Steyr An einen Haushalt P bb Vratnv für Nordspange In der Sitzung des Gemeinderates im Juli brachte der KPÖ Gemeinderat Vratny in Erinnerung, daß vor den letzten Gemeinderatswahlen im Jahre 1985 der damalige SPÖ Bautenminister Übleis, bei einer Pressekonferenz in Steyr, den Baubeginn für die Nordspange für 1987 versprach. Weiters sagte Vratny, seither, in all den Jahren ist viel Wasser der Enns und Steyr in die Donau geflossen und die Bevölkerung wartet noch immer auf die Einlösung des Wahlversprechens der SPÖ. Nach Auffassung der SPÖ- und ÖVP-Gemeinderäte ist die Nordspange mit dem Verlauf über die Haagerstraße durch das Wohngebiet Münichholz eine beschlossene Sache. lll WIR SIND FÜR AUTOFREIEN STADTPLATZ UND MEHR RADWEGE KEINE PARKGEBÜHREN! Im Interesse der Bewohner von Münichholz verlangte der KPSprecher GR Siegfried Vratny, die seit Jahren von der KPÖ vorgeschlagene Variante zur Nordspange. Nicht über die Haagerstraße solle der Fahrzeugverkehr durch Münichholz geleitet werden, sondern nahe an der Stadtgrenze über die Messererstraße und Gußwerkstraße zur Seitenstettnerstraße. SPÖ-Sprecher Bürgermeister Schwarz und ÖVPSprecher Vizebürgermeister Holub lehnten den KPÖ Vorschlag ab. AKTUELLE STUNDE IM RATHAUS GR Siegfried Vratny erinnerte in der „Aktuellen Stunde" in der Gemeinderatssitzung, daß vor zehn Jahren die KPÖ-Gemeinderatsfraktion der Umwidmung der Schrebergartensiedlung Münichholz (Abschnitt 3) von Grünland in Bauland nicht zugestimmt hat. Damals erklärte der KP-Sprecher Treml: ,,Mit der von der SPÖ, ÖVP und FPÖ beschlossenen Umwidmung besteht die Gefahr, daß rund 200 Familien , die sich in ihrer Freizeit und mit ihren Ersparnissen Gärten und schöne Gartenhäuschen angelegt haben, ein Gebiet der Erholung und der Begegnung zerstört wird. " Abschließend verlangte GR Siegfried Vratny von der WAG-Direktion längerfristige Pachtverträge. Vom Gemeinderat der Stadt Steyr forderte er die Rückwidmung diesesGebietes von Bauland in Grünland. Nur durch eine Änderung des Flächenwidmungsplanes kann auf Dauer dieses Erholungsgebiet gesichert werden. Schrebergärten in Münichholz STOP ! VERKEHRSINFARKT ■■ KPO für -NORDSPANGE- .. • 41 ENNSBRUCKE · UMFAHRUNGGUSSWERKSTRASSE Stadt Stevr 39.542 Einwohner Nach dem vorläufigen Endergebnis ergab die heurige Volkszählung: In der Stadt Steyr haben 39.542 Personen ihren Hauptwohnsitz. Seit der Volkszählung vor zehn Jahren (1981 ) hat sich die Einwohnerzahl um 600 Personen erhöht. VRATNY UND SEIN TEAM GEGEN PACKELEI Absprachen und Packelei vor Wohnungsvergaben werden entschieden abgelehnt. Wir sind für die Abschaffung der Fraktionssitzungen der SPÖ und ÖVP vor den Sitzungen des gemeinderätlichen Wohc,ungsausschusses. Foto : Treml II KPD Gemeinderat arbeitet ehrenamtlich >, ~ s ;:; "' '.) s ___--J u,. Siegfried Vratny Gemeinderat der Stadt Steyr Fraktionsobmann Gemeinderatsausschüsse in denen GR Vratny tätig ist: • Finanz- u. Rechnungsausschuß • Bauausschuß • Kulturausschuß • Wohlfahrtsausschuß • Verkehrsausschuß • Schul- und Sportausschuß • Wohnungsausschuß • Umweltausschuß • Prüfungsausschuß • Ausschuß für Kommunale Betriebe und Freizeiteinrichtungen • Gestaltungsbeirat der Stadt Steyr Spitzenkandidat Siegfried Vratnv Siegfr ied Vratny wurde am 2. Juni 1939 in Steyr geboren. Bereits mit sechs Jahren kam er in die Kinderorganisation „Kinderland Junge Garde" in Steyr-Münichholz. Nach Absolvierung der Pflichtschule erlernte er den Beruf eines Spenglers. In dieser Zeit fällt die Funktionstätigkeit in der Gewerkschaft, Vertrauensmann in der Berufsschule und in der „Freien Österr. Jugend." Seit 1957 ist er Funktionär der KPÖ-Steyr. Er war zehn Jahre Organisationsleiter in den SteyrWerken und ist seit 11 Jahren Bezirksobmann in Steyr. Aufgrund seines kollegialen und konsequenten Auftretens wurde er von vielen seiner Kolleginnen und Kollegen im Betrieb und Partei anerkannt und geachtet. Neben seiner beruflichen und gemeinderätlichen Tätigkeit ist er in einer Reihe von Bündnissen sowie als Fürsorgerat tätig. GR Siegfried Vratnv auch in Zukunft aktiv für die BürgerderStadt Steyr. Impressum : Medieninhaber (Verleger ), Hersteller: KPÖ Steyr Johannesgasse 16, 4400 Steyr , Telefon 07252 / 23179. Redaktion : Otto Trem l. Verlags- und Herstellungsort : Steyr

Stldthaushalt: Entwicklung der Rechnungsabschluß 1990 der Stadt Steyr Stadtverschuldung EHRENMEDAILLEN lür Verdienste um dieSTADT STEYR Die Einnahmenentwicklung der Stadt Steyr gegenüber dem Vorjahr erbrachte einen Zuwachs von rund 14 Prozent. Der ordentliche und der außerordentliche Haushalt erhöhte sich um 108 Mill . Schilling auf rund 888 Mill. Schilling. Hohe Stadtverschuldung bleibt Trotz Hochkonjunktur und guter wirtschaftlicher Entwicklung im Vorjahr, wurde der Schuldenstand der Stadt Steyr nur um 3 Mill. Schilling, von 515 auf 512 Mill . Schilling gesenkt. Für Wohnbau weniger ausgegeben Im Rechnungsjahr 1990 waren für den Wohnungsbau 6 Mill. Schilling präleminiert. Tatsächlich wurden nur 4,6 Mill. S, um 1,4 Mill . Schilling weniger aufgewendet. 2,7Millionen mehr für Kindergärten Durch die vom OÖ. Landtag Die Neuregelung kommt 90 Kinbeschlossene Änderung des oö. dergärtnerinnen zugute. In der Kindergärten- und Hortegesetzes Stadt Steyr werden rund 1000 erhöhen sich die Kosten für die Kinder in 13 Kindergärten- und Stadt Steyr mit Wirkung vom 1. Sep- Horten betreut. Der Gesamtzutember dieses Jahres jährlich um schuß der Stadt für die Kinder2,670.000 Schilling. Nach den gärten- und Horte erhöht sich 1991 neuen Bestimmungen verringert auf über 20 Millionen Schilling. sich die Gruppenzahl von 30 auf Nach unserer langjährigen Erfah26 Kinder. Unsere langjährige For- rung wird die Gemeinderatsmehrderung war, eine Kindergärtnerin heit im Rathaus nach der Gefür 20 Kinder. Die Zahl der Kinder- meinderatswahl im Oktober, die dienststunden werden von wöchent- Kindergartentarife wesentlich erlieh 35 auf 33 Stunden reduziert. höhen. Elf Kinder verdanken dem „Friedensdorf Steyr" ihr Leben Der Verein „Friedensdorf Inter- gebracht und Freibetten in Krannational " in Steyr stellt sich zum kenhäusern, Ärzte und Schwestern Ziel, Kinder aus Kriegs- und Krisen- zu kostenloser Hilfe, organ isiert. gebieten zu helfen. Seit der Grün- Kollege Christoph Jungwirth, Vordung vor einem Jahr haben die sitzender des Vereines kann mit ehrenamtlichen Helfer -bereits viel Stolz berichten, daß elf Kinder dem geleistet. So haben sie Gelder für „Friedensdorf International Steyr" Flugtickets, für Medikamente auf- ihr Leben verdanken. -~;::. g;;o ,ry~ • Von r. n. 1.: Dr. Herwig Letz, Kfm. Leiter der BMW Motoren GmbH, Koll. Christoph Jungwirth und Renate Krahwinkler. Vor 25 Jahren zählte die Stadt St~yr zu den reichsten Gemeinden in Osterreich. Prokopfverschuldung je Einwohner: 1965 = 0 Schilling 1966 = 10 Schilling 1968 = 500 Schilling 1969 = 1.400 Schilling 1980 = 7.000 Schilling 1985 = 12.000 Schilling 1990 = 13.000 Schilling f-- Ulü !rum Stadt Stevr hat 512 Mio. Schilling Schulden Die Stadt Steyr ist mit rund 512 Millionen Schilling verschuldet und fördert weiterhin großzügig das BMW-Motorenwerk. In der Gemeinderatssitzung am 16. Mai wurde für die II. Ausbaustufe von 1.000 auf 1.800 Arbeitsplätze des BMW Motorenwerkes Steyr, die 2. Rate des Förderungsbetrages (23 Mio. S) in der Höhe von 5,8 Millionen Schilling beschlossen. Für die Verdienste um die Stadt Steyr beschloß der Gemeinderat die Verleihung der Ehrenmedaille der Stadt an vier Persönlichkeiten. Ausgezeichnet werden Hofrat Dr. Kurt Koppensteiner, Leiter des Finanzamtes Steyr a.D., Otto Treml, Gemeinderat der Stadt Steyr a.D., Hofrat Dipl. Ing. Gerhard Sedlak, Landeskonservator und der Steyrer Maler Prof. Karl Mostböck. BMW zahlt Dividende Der BMW-Konzern verfolgt seit Jahren eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik. Für das Geschäfsjahr 1990 wurde ein Jahresüberschuß von 397,7 Mio. DM und ein Bilanzgewinn von 198,9 Mio. DM erzielt. An die Aktionäre wird eine Dividende von 198,9 Mio. DM überwiesen. Damit werden um 5,9 Mio. DM mehr ausgeschüttet als im Vorjahr. Der Umsatz des BMW-Konzerns erreichte 1990 27,2 Mrd. DM, um 2,5% mehr als 1989. Im Jahresduchschnitt waren 65.792 Arbeiter und Angestellte beschäftigt (1989: 62.445). Derzeit sind bereits über 2.200 Arbeiter und Angestellte im Werk Steyr beschäftigt, die täglich 1.400 Motoren produzieren. Für 8Vorstandsmitglieder BMW-Motorenwerk: 13,1Mio. DM 35 000 S h·11· Sofern die Hauptversammlung 1 C 1 1 n g die vorgeschlagene Dividende bei II K■ d schließt, betragen die Bezüge der ur lß er aktiven Mitglieder des Vorstandes für das Geschäftsjahr 1990 13,1 Millionen DM. Im Juni überreichte Dr. Herwig Letz, Kaufmännischer Leiter der BMW-Motoren Gesellschaft Steyr, an den ·Obmann de.; Vereins Friedensdorf International in Steyr, Christoph Jungwirth, einen Scheck in Höhe von 35.000 Schilling. BMW organisiert jährlich ein bis zwei Veranstaltungen deren Erlös immer caritativen Zwecken zugeführt wird. Dem BMW Vorstand gehören an: Dr.-lng.E.h. Eberhard v. Kuenheim Vorsitzender, Dr. Robert Büchelhofer (ehern. GD im Werk Steyr), Volker Doppelfeld, Ehrenringträger der Stadt Steyr (erster ehern . GD im Werk Steyr), Dr. lng.E.h. Hans C. Koch, Franz Köhne, Dr. Ing. Wolfgang Reitzle, Dr. Helmut Schäfer und Bernd Pitschetsrieder.

II fAHRDIENST fUR SCHWERSTBEHINDERTE VORMERKEN: Die Stadt Steyr wird in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz , ab 1. September einen Behindertenfahrdienst einrichten. Diesen Behindertenfahrdienst sollen schwerstbehinderte Personen beanspruchen können , denen die Benutzung eines öffentlichen Verkehrsmittels nicht zugemutet werden kann. Vom Behinderten wird ein Tarif von 3 Schilling pro Transportkilometer eingehoben. Die Fahrzeuge können täglich , auch samstags, sann- und feiertags, in der Zeit von 7 bis 22 Uhr beim Steyrer Roten Kreuz unter der Telefon-Nummer 23 9 91 , angefordert werden. Die Stadt Steyr ersucht das Land Oberösterreich , pro gefahrenen Transportkilometer zusätzlich zu den vom Behinderten direkt eingehobenen 3 Schilling einen Betrag von S 4,- beizusteuern . Von der Stadt Steyr werden ebenso S 4,- zugeschossen , sodaß für das Rote Kreuz insgesamt Einnahmen von 11 Schilling pro Transportkilometer entstehen. Der Stadt Steyr erwachsen aus dem Behindertenfahrdienst jährlich Kosten von 700.000 bis 800.000 Schilling. Rettungssystem wurde verbessert Notarztwagen Steyr Steyr verfügt über ein funkt ionierendes Rettungssystem. Durch den Einsatz des Notarztwagens, seit Dezember 1989, ist eine lebensrettende Erstversorgung schnell und effizient möglich. Der Steyrer Notarztwagen ist bereits 1.443 lebensrettende Einsätze gefahren. Dafür sprechen wir dem Notarztwagen-Team, sowie Prim. Univ. Prof. Dr. Gunter Kleinberger Anerkennung und den besten Dank aus. Derzeit sind in Oberösterreich sechs Notarztwagen installiert und zwar in Linz zwei und je einer in Steyr,Wels, Vöcklabruck und Ried. Vor allem durch die Zunahme der Verkehrs- und Freizeitunfälle sind Einsätze der Notarztwagen von 2.883 im Jahre 1989 auf 4.998 im Jahre 1990 gestiegen. Aktionstag am Stevrer Sladlplalz Samstag, 21. September 8 - 13 Uhr unter dem Motto ,,MEHR SOZIALE GERECHTIGKEIT'' veranstaltet die KPÖ-Geme inderatsfraktion der Stadt Steyr am Samstag, 21 . September, auf dem Stadtplatz in Steyr einen Aktionstag. Neben Info-Ständen spielt die südböhmische Musikkapelle „Metro Klub". Geboten werden auch Getränke. Zu Gesprächen stehen die Gemeinderatskandidaten, an der Spitze GR Siegfr ied Vratny und Siegmund Presslmair, sowie der bekannte Mieterfunktionär Martin Grasser und GR a.D. Otto Treml zur Verfügung. WIR FREUEN UNS AUF IHR KOMMEN! NAW notwendiger denn ie! Im ersten Halbjahr 1991 fuhr der Notarztwagen Steyr bereits 567 Einsätze. Im Stadtgebiet Steyr 401 Einsätze und in den 30 Umlandgemeinden 166 Einsätze. Es zeigt sich , der Einsatz des Notarztwagens in der Region Steyr ist notwendiger denn je. Unsere Region liegt bei den Herztoten an der Spitze in Oberösterreich. Das Risiko für die rund 100.000 Bewohner , einen Herzinfarkt zu erleiden liegt deutlich über dem oö. Durchschnitt. Warum gerade die Region Steyr ein Risikogebiet für Herz- und Kreislauferkrankungen ist, können auch die Mediziner nicht erklären. FÜRJÄHRLICHEGESUNDENUNTERSUCHUNG Vorbeugend soll die erwachsene Bevölkerung von der Möglichkeit der jährlichen Gesundenuntersuchung Gebrauch machen. Notwendig ist auch mehr Information und Aufklärung der Bevölkerung über die Risikofaktoren, die zu Herzund Kreislauferkrankungen führen. Rasche medizinische Hilfe durch den Notarztwagen Der Notarztwagen Steyr ist über den NOTRUF 144 vom Hilfesuchenden anzufordern, der täglich rund um die Uhr von der Rot-Kreuz-Bezirksstelle entgegengenommen und sofort an das NAW-Team über Funk weitergeleitet wird. Minuten entscheiden. ERINNERUNGEN VOR 10 JAHREN • Die Stadt Steyr kauft die Liegenschaft Neudeck in der Stelzhamerstraße. Das Ausmaß der Liegenschaft, auf der sich Gewerbebetriebe befinden, beträgt 8.611 Quadratmeter. Der Grundpreis je Quadratmeter beträgt 850 Schilling, mit Abbruchobjekten jedoch 1.050 Schilling pro Quadratmeter. Der Gesamtkaufpreis einschließlich der öffentlichen Abgaben beträgt 9,810.000 Schilling. Die Deckung erfolgt durch Aufnahme von Darlehen in der Höhe von 1 O Millionen Schilling mit einer jährlichen Verzinsung von 11 Prozent. Da das Grundstück 10 Jahre keiner Verwertung zugeführt wurde hat die Stadt Steyr bereits rund 10 Millionen Schilling an Zinsen entrichtet. Die ehemalige Liegenschaft Neudeck kostet der Stadt rund 20 Millionen Schilling. • Am 14. September 1981 ist Altbürgermeister Josef Fellinger, Ehrenbürger der Stadt Steyr im 72. Lebensjahr verstorben. Schon 1945 war Fellinger Gemeinderat, 1949 Stadtrat, 1957 BürgermeisterStellvertreter und Fürsorgereferent. Von 1958 bis 1974 war Josef Fellinger Bürgermeister der Stadt Steyr. • Als einzige Fraktion im Steyrer Gemeinderat hat die KPÖ der Umwidmung der Schrebergartensiedlung Münichholz Abschnitt III von Grünland in Bauland nicht zugestimmt. Mit der von der SPÖ, ÖVP und FPÖ beschlossenen Umwidmung besteht die Gefahr, daß für rund 200 Familien , die sich in ihrer Freizeit und mit ihren Ersparnissen Gärten und schöne Gartenhäuschen angelegt haben, ein Gebiet der Erholung und der Begegnung zerstört wird.

II II VRATNY UND KPD KANDIDATEN FUR DIE GEMEINDERATSWAHL SEIN TEAM FÜR EINE SICHERE ZUKUNFT UND EIN LEBENSWERTES STEYR ■■ FUR EIN SOZIALES STEYR Spitzenkandidat 3. Helga Treml 1940, Damenkleidermacherin 1. Siegfried Vratny 4. Helmut Neuhuber 6. Manfred Athur Poor 1967, Betonsteinfarmer Gemeinderat, 1939, Angestellter 1941 , Postbeamter 7. Franz Huemer 1967, Tankstellenpächter, parteilos 2. Siegmund Presslmair 5. Otto Pimsl 1946, leit. Angestellter, parteilos 1940, Schlosser ~ "' E N C "' ~ ,,, .9 0 lL Siegmund PRESSLMAIR 8. Karl Riener 1923, Pensionist Helga TREML Manlred Helmut NEUHUBER Franz Siegfried VRATNY Otto PIMSL POOR HUEMER [i!iJ die Sicherung der Arbeitsplätze, Umweltschutz und Arbeitsplätze, beides notwendig und auch möglich. [i!iJ neue Arbeitsplätze und gesicherte Einkommen durch die Ansiedlung neuer Betriebe. [i!iJ mehr Wohnungen, für einen Wohnungsbau, den sich die Steyrerinnen und Steyrer leisten können . [i!i] weiteren Ausbau der sozialen Leistungen - mehr moderne Kindergärten und Horte, Pensionistenwohnungen zu erschwinglichen Mieten, sowie Ausbau der Hauskrankenpflege zur Hilfestellung kranker, alter und gebrechlicher Menschen. [i!iJ eine soziale Tarif- und Gebührenpolitik durch den Gemeinderat. ZUR ERINNERUNG Ergebnis der Gemeinderatswahl 1985 in der Stadt SPÖ ÖVP GAL KPÖ FPÖ 13.858 Stimmen 5.488 Stimmen 1.049 Stimmen 989 Stimmen 929 Stimmen Steyr: (60,8%) (24,1 %) ( 4,6%) ( 4,3%) ( 4, 1 %) 24 Mandate 9 Mandate 1 Mandat 1 Mandat 1 Mandat 20 Prozent der Wählerinnen und Wähler gingen nicht zur Wahl und über 600 wählten ungültig. [i!iJ den Ausbau des Radwegenetzes in den Wohngebieten und Herstellung von Radwegeverbindungen in die Innenstadt. [i!iJ Modernisierung des Hallenbades und Überdachung der Kunsteisbahn. [i!Jl] Abschaffung der SPÖ und OVP Fraktionssitzungen vor Wohnungsvergaben. [i!iJ einen autofreien Stadtplatz und gegen die Einführung von Parkgebühren. [i!iJ mehr soziale Gerect:itigkeit. [i!iJ mehr Gemeindedemokratie. m Halbierung der Politikerbezüge Gegen SPÖ und ÖVP Fraktions- und Abschaffung der ungerechtzwang. fertigten Stadtratspensionen. •• DAFUR WIRKEN WIR Liebe Wählerin, lieber Wähler! Mit den „Alternativen für die Stadt Steyr" haben wir Ihnen unseren Standpunkt zur zukünftigen Arbeit im Gemeinderat dargelegt. Wenn Sie wie wir erwarten dürfen, mit der von uns dargelegten Kommunalpolitik einverstanden sind, daß der Hecht im Karpfenteich notwendig ist, dann geben Sie Ihre Stimme am 6. Oktober 1991 der KPÖ - Siegfried Vratny und seinem Team. Diese Kandidaten verdienen durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit Ihre Stimme.

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