Vorwärts Nr. 2, 17. Jahrgang, April 1984

··----- -· - -------- - ----- Seit über 35 Jahre n - SOMME RFERIEN i n KIRCHSCHLAG 1984 /MV TEILNAHMEBE RECHT IGT s ind a ll e KI NDER vo n 6 bis 15 J ahren. ELTERNBE ITRAG pro Ki nd f ü r mitve r sicherte Kinder be i der O. ö.Geb i e t skrankenkasse S 1 . 6 50. - bnv .VOLLBEITRAG von S 2.4 50. - l. Turnu s : 2 . Turnus: 3. Turnus: 9 . 28. 16 • Juli Ju li Augu s t - 28 . Ju l i - 16 . August 4. Sep tember Im 3 . Turnus a u f Wun sc h LERNHI LFE in Deutsch - Mathema t i k Englisch AUSKÜNFTE UND ANMELDUNG bei: DEMOKRATISCHE VERE INIGUNG KINDERLAND - J"UNGE GARDE 4020 LINZ Markartstraße 8 Te l. 0732/53564 GLB wieder in der AK, In Ranshofen vervierfacht, in Steyr verdoppelt: Bez i rksleitung d er KP ö 4400 Steyr , J ohannesg.16 Te l. 23 17 9 Großer GLB-Erfolg in Oberösterreich Schwere Verluste von SPÖ und FP - öVP holte sich Früchte Ihrer Demagogie LINZ. Einen JrOßen Erfolr venelcbaete der Gewerklchaf&llcbe Unksblock bei den Arbeiterkammenvablen In Ober611terreieb. Durch eine starke Zunahme der Stimmen allein bei den Arbeitern um rund 70 Prozent - konkret um 922 Stimmen - erreichte der GLB In dleem Wahl• körper mit 2291 Stimmen ein Mandat und 11elnen Wlederetnzus in die Arbeiterkammer. Stimmengewinne gab es auch in den Wahlkörpern Angestellte und Verkehr, wo der Linksblock mit sei- .nem Resultat nun an dritter Stelle (vor der FP) liegt. Insgesamt wurden diesmal (ohne Auszählung der Wahlkartenwähler) für den Gewerkschaftlichen Linksblock In Oberösterreich 3fü8 Stimmen abgegeben gegenüber 2279 ·im Jahre 1979. Das ist im Gesamten ein Stimmenzuwachs von 50 Prozent. Bemerkenswerte Stimmengewinne erzielte die ö AAB-Unternehmerfraktion in der Arbeiter kammer. Hier die Ergebnisse aus Oberösterreich (ohne Wahlkartenwähler): Arbeiter : SPO 79.956 (1979 : 93.988); ÖVP 37 .935 (28.295); ,FP : 3677 (4271); GLB : 2291 (-1369). Angestellte: SPÖ : 42.775 (42.815); öVP : 40.639 (30.988); FP : 32.93 (51'34) ; GLB: 792 (636). Verkehr: SPO: 13.771 (13 .522) ; OVP 3924 (3510) ; FP: 366 (414) ; GLB : 435 (~4). Für die Fraktion des Gewerkschaftlichen Linksblocks gab as in den w ichtigsten Indust riezentren Oberösterreichs ganz her vorragende Ergebnisse : Im Aluminiumwerk Ranshofen erhöhte im Wahlkörper Arbeiter der Gu B seine Stimmen (gegenüber 1979) um mehr als das Vierfache: von 97 a uf 408. Bei den Angestellten stieg die Stiimmena nzahl von 27 auf i l \l . In der VOEST-Alplne in Linz errei chte im Wahlkörper Arbeiter der Gewerkschaftliche L inksblock 483 Stimmen gegenüber 385 vor fünf . J ahren. . In 'den Bet rieben der Stadt Steyr kam es zu einer Verdoppelung der Arbeiterstimmen für den GLB : von 181 auf 374. Bei den Aniestellten sti eg die Zahl der Stimmen von 44 auf 73. Der neue Arbeiterkammerrat det GLB in Oberösterreich, Wahlkörper Arbelte1· : Othmar Griinn, Betriebsrat der VOEST-Alpine Linz. ·Die großen Verlierer der Arbeiterkammerwahl sind auch in Oberösterreich die Fraktionen der SPÖ und der FreiheltJ:icihen, die IO'WOh1 Stimmen ala auch Mandate eingebüßt haben. Die SPO--Fraktion verlor allei~ bei den Arbeitern mehr als 4000 Stimmen, die P'reilleiitlidten e rlitten die ifößten Verliuate bei. den, An~teUten (1841), bei den Arbeit«n ging die ~ um nahezu 600 Stimmen zurück. zusammengenommen in "allen drei Wahlkörpern verloren die Flreifheltlidhen etwa 2!100 Stimmen. Eine erstmals v~tene Alternative Ll91:e, die nur bei den Angestellten kandidierte, erreichte 2442 Stimmen und ein ,Mandat. Gegen nazlstltche Umtriebe Im ORF Die Kommunistische Jugtond Oberösterreicih erhob auf ihorer jüngsten Landesleitungssitzung scharfen Protest gegen den Auftritt des Neonazi Erldh. Koslcek bei der „Club 2"-Sendunl am 3. April. Die K.Jö Oberösterreich wertet es als ungeheuerlichen Affront gegen alle Antifaschisten und Demokraten, wenn einem einschlägig durch BrandaMdhJ:äg,e In ~, ,e- · tretenen und voroesllratften Neote,.. ischls1len die Möglldlkel,t 11Ceben. w.irod, in einer Femselh&enduq Beline Ansidh.ten zu verbreiiten. Gerade angesichts der jüngst erfolgten Urteile gegien Neonaz.1 wegen Wiederbetätigung lat dieser Auftr.itt geradezu eine Schützenhilfe für d ie neofaschistischen• Krlfte. Die KJO Oberösterreich fordert daher die Absetzung des Verantwortlichen im ORF,·

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