Vorwärts Nr. 2, 16. Jahrgang, März 1983

Neue Belastungen 1 ·. . zur Auswahl ■ ■ ■ Die SPÖ will Die ÖVP will e Streichung bei Tarifen, Investitionen der ÖBB, Kürzungen bei Schulbüchern e Zinsensteuer auch für die Kleinen e Höhere Steuern auf den 13. und 14. , e Kürzungen bei Eisenbahnern, Entlas- • Erhöhung der Arbeitslosenversiche- sung von Straßenbauarbeitern usw. rung, die Streichung der Wohnungsbeihilfe. • • e Erhöhung der Mehrwertsteuer Das alles angeblich zur „Sicherung von Arbeitsplätzen". Aber die letzten Jahre haben gezeigt: Je höher die Belastungen, desto unsicherer wurden die Arbeitsplätze! So geht's nicht! Aber wie geht's? Darauf geben auch die „Grünen" und „Alternativen" keine Antwort! Das Geld wäre da! 8 Fast 70 Milliarden S sind ins Ausland abgeflossen 8 430 Mrd. S Schwarzgeld auf nur 70/o der Sparkonten Die KPÖ fordert daher: Die Reichen sollen mehr zahlen! Damit Arbeitsplätze gesichert werden, vor allem 0 durch Investitionen, besonders bei der Verstaatlichten; 0 durch Verkürzung der Arbeitszeit, besonders durch die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich; 8 durch Verteidigung der Massenkaufkraft. Nur die gemeinsame Abwehr aller neuen Massenbelastungen verteidigt auch die Arbeitsplätze. Mehr Druck von links 1

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