Vorwärts Nr. 2, 14. Jahrgang, März 1981

Brennend.es Inter-esse herrschte bei einelD Informationsabend der StadtgelDeinde, auf dem Einaelhelten über die Auswlrku.ngen der bereits In Bau befindlichen Mineokiellerumfahrung In Steyr auf die Anramer m den Stadtteilen Neu-Schönau. Jii4{erberg und Ennsdorf bekannt wurden. Neben dem Bürgermeister waren am Podium Vertreter des· SteYNr StadtblllUlllmtes und der Lande8baudirektlon anweoend. Zur Sprache kamen 'Ulllrter anderem die fll"Oßen , Probleme im Bereioh Flr:unsdorf, dein Haruptverkehir van und zu den Steyr-Werken betreffend., wo der Verkehr durch eine ehemalige SackgaQre (IK.atzenwaldgas&e) umgeleitet werden soll. E)s e:n<ustand eine äußerst hef.tige Diskussion, wobei die Arn-ainer mhilreiche Gegenrvorsc.hläge machten, die jedooh in kalitschnäuzigier Art von einem Vertreter der BUIIlldesstraßeniverwaJ.tun,g vom Tieoh gewiBCM wurden. Ungelöst ist weiterthin der Verbind~eg zu 'lmd von den SteyrWerken. ~ des Großbetriebes und andere Fußgänger . sind daivon ,betro.Mai.. Der bis!lerige Weg zu den Steyr-Werken wird nämlich nach Fer,ti,gstell\XII& der Miiirzen,lreller-Umf.ahrwlg aufgela&,en. • Die FoLge wi.rd ein großer Umweg für hunderte Fußgänger sein, wobei aut>h die Sichemeit der Paseanten nidht gewlttleiStet ist. Auf däese Probleme madlite mn Laufe der Dislrussion der Vertreter des Gewerksc'haftllc:hen Linksblocks da- Steyr-Werke, Kollege Sieg,kied Vratny, aufmerksam. Mit Befremden wurde fEstgeßtellt, daß bei der I.nlorma,tionsveransta.ltuaig kein einziger Betrdebsrait der SP-Mehirheit5fraktion der Steyr-Werke ainweßelld war, obwohJ die 'nEue Umfahrung59traße für vliele Steyrer Werkarbeiter za.lilreiohe Schwierigkeiten und Unannehmliohkeiten mit sich bringt, diie man bereits während der Plarrung hätte berücksich,tigen müssen. Der Vertreter der Baudirektion der Stadt Steyr Ing.W. GRASSNIG ging auf die von Linksblock-Vertreter Vratny aufgeworfene Problematik ein, erinnerte daran, daß darüber bereits im Gemeinderat (von KPÖ-Mandatar Tremlaufgeworfen) debattiert worden sei, und versprach, daß sich damit nochmals die Stadtbaudirektion befassen werde.

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