DER G0NSTIGSTE STANDORT IST STEYR Die KPO und der Linksblock in Steyr vertreten dfe Auffassung. da8 der günstfgste Standort Steyr sein würde. weil hier im Wälzlagerwerk bereits Objekte daf"ür zur Verfügung stünden und außerdem große Grundreserven vorhanden sfnd. Dazu konnt die . hohe Qualifikation der Steyrer Arbeiter und Techniker im Motoren- und Fahrzeugbau. Im übrigen habe auch Bundeskanzler Dr. Kreisky einer Delegation des Steyrer Gemeinderates versprochen. er werde sich für Steyr einsetzen. Er soll das Versprechen endlich wahrinachen. damit der schädlichen Lizitation ein Ende bereitet wird. Prinzipielle Einwände bleiben Zur Verleihung der Steyrer Ehrenbürgerschaft an Dr. Kreisky Der Gemeinderat von Steyr hat beschlossen, Bundeskanzler Dr.Kreisky die Ehrenbürgerschaft zu verleihen. Der Sprecher der KPÖ• Gemeinderat Otto Treml, erklärte dazu, daß die Zustimmung der KPÖ zu diesem Akt keineswegs eine Zustimmung zur allgemeinen Politik Kreiskys oder eine Bejahung der Regierungspolitik darstelle. Es sei jedoch positiv hervorzuheben, daß die Bundesregierung den langfristigen Kooperationsvertrag der Steyr-Werke mit Polen unterstützt hat. Dieser Vertrag habe in den letzten Jahren eine größere Arbeitslosigkeit in Steyr und Umgebung verhindert. Es sei auch bezeichnend, daß bei Bundeskanzler Dr. Kreisky slimmles Umdenken in den Beziehungen zu den krisenfesten sehen Ländern erfolgt sei, und dies wirke sich auch positiv Stadt Steyr aus. em besozialistifür die Der Besuch des Bundeskanzlers in der Deutschen Demokratischen Republik sei ein Höhepunkt dieser sich wandelnden Beziehungen gewesen. Diese Einschätzung habe Bürgermeister Franz Weiss und Magistratsdireklor Dr. Johann Eder kürzlich auch bei ihrem Besuch in der DDR bestätigt bekommen. Es sei zu hoffen, daß es bei den Investitionsvorhaben der DDR, in deren Zeichen auch ein Staatsbesuch von DDR-Politikern in nächster Zeit stehen wird, auch zu einer Einbeziehung von Steyrer Betrieben kommen werde. Gemeinderat Treml erinnerte schließlich daran, daß der junge Bruno Kreisky in der Emigration in Schweden auch mit dem langjährigen Betriebsratsobmann der Steyr-Werke, Schutzbundführer und Stadtrat, Genossen Gusli Moser, gemeinsam für die Freiheit Österreichs gewirkt hat.
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