Überlegen Sie, bitte! In zahlreichen Betrieben sind kommunistische Betriebsräte und Vertrauensmänner tätig, in vielen Gemeinden wirken kommunistische Gemeinderäte. Zehntausende schenken also kommunistischen Mandataren in Betrieben und Gemeinden ihr Vertrauen, da sie davon überzeugt sind, daß diese sich bei ihrer Tätigkeit nur von den Interessen der arbeitenden Menschen leiten lassen. Aber durch die tagtäglichen Verleumdungen in Rundfunk, Fernsehen und in den Massenzeitungen lassen sich doch so manche davon abhalten, die KPÖ politisch zu unterstützen und ihr beizutreten. Warum diese massive Hetze gegen die KPÖ? Die Ursachen sind nicht schwer zu erraten: sie ist die einzige Partei, die gegen das Kapital kämpft ! Die KPÖ ist ein Teil der kommunistischen Weltbewegung, die zur bestimmenden Kraft der gesellschaftlichen Entwicklung und des Fortschrittes in der Welt wurde. Die KPÖ ist in unserem Land die einzige organisierte Kraft, die sowohl für die unmittelbaren Tagesinteressen der arbeitenden Menschen eintritt als auch für die Beseitigung des kapitalistischen Gesellschaftssystems und die Errichtung des Sozialismus. Immer wieder erweist es sich: Je stärker die KPÖ, desto besser kann sie die Interessen der Arbeitenden vertreten. Deshalb rufen wir Sie auf, Mitglied der KPÖ zu werden. le slörker die KPÖ desto besser für die Arbeitenden! Der Wahlwind schon zu spüren öVP und FPö versuchen ein Problem hochzuspielen Nac.hdem schon f.r.üher e; ,1 Dl'lnglichkei,ts.1:ntm,g der FPOFrailttion :m G€me:nderat über dJe 8 ;n.fühnmg einer Schil'lerbeaufsich1.:.g,u'!1,g durah Lehrpersont"ll in deruntcr:·ichhf,reien Zei t albge!eh.nt be1.ie.hu.ngswe:ise ihm die D.rin.glic.h.ke:t ,niüht zuerka.rmt \VU.rde. stand das Probiem bei der letz,tan Sitmiing des Geme•inderci.tes neuerl'i<.'h zar Debatte. De., Spree.her der KPO, ~meindt>rat Otto T:reml, erklärte. auch er sei grullldsätzlic.h für d!ie Mög!lch- ,kt!'i t einer B>O!ctlen Be.aufäich ti,gung. Allerdi,n,gB kön.ne er dem OVP-.Ar- ~ument ,niaht z,ustimmen, daß es <~ne eine oolche Beaufs.ic.hti.gun.g ., wüs-t" zu.gehe. Man mü&Se merst fest.,,,te!llen , welcher Bed1n,f für eine ;;okhe Beaufsichtig:ung bestehe. und <11e Wohonisit1Z.gemeunden der aU1SWäl·- 1·1gen Schüler, 'l.lffl die es ja .h,ier i,n der Hauptsache ,geht. müßten bei der Tra,gu:n,g der Kost,('[) her.an-gezo~en weroen . Wenn der Be-darf un,d die Frage der Kosten .geklärt seie-n, dann l<ön.ne man zu konkreten Schritten übergehen. Im üb.rigen sei n:oh-t eiinzuse.hen. wieso e;, zu e i111em solchen Punkt 7'~ einer großen Debatlte kommen könne. Of!en•bar gehe a, OVP unod FPO n.ic.ht so sehr um die Frage ded' Schü,leribeaufts.ichtlg.ung &elobst. oond~n vie.lmehr da,rum, d,le "Vater- .sehe ft" für eine &olche Maßna.hme ·für sich zu reklamieren. Aus d iesem Verhalten könne man u.ns.ehwer &chon den Wind der Wa'hlvo.I10er<:'itu.n.gen spüren. Der Antr.a.g, der dE>.r Ei·nrichtun~ einer solohen Schülerbeaufsich t:'.- gu.ng gnm,dsätz.l:ieh z1.119timmt, wu.roe ;;chl,it>ßl ic.h eLnstimnüg a,ngenommen. DUNDESJUGENDRING FtJB HERABSETZUNG DES WAHLALTERS Die Herabset:zun~ des aktiwn und passiven Wahlalters auf das vollendete 18. Lebensjahr forderte Samstaq die Vollversammlung des OsteITeichrs.chen Buntlesjugendrl111ges. Franz Küberl, Bundessekretär der Katholischen Jugend Österreichs, w1.11:'C!.e z;um neuen Vorsitzenden des BundesjUJgendrl~ gewählt . Vor Steuersenkung In der BRD? Der westdeutsche Finanzminister Matthöfer hat die Bereitschaft seiner Regierung zu einer Senkung der Lohn- und Einkommensteuer bekräftigt . In einem Interview betonte er jedoch, Entscheidungen würden erst nach dem Bonner „Weltwirtschaftsgipfel" vom 16. und 17. Juli fallen. Erst im Juli würden die Zahlen über die wia11schafllliche Entwicklung im ersten Halbjahr 1978 vorliegen.
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