STEYR BEKOMMT EINEN NEUEN STADTSAAL KOMMUNISTEN WEISEN AUF DIE VORGESCHICHTE ZU DIESEM PROJEKT HIN t::in neuer Stadtsaal für rund 500 Besucher wird auf gemeindeeigenem Grund beim Steyrer Volkskino gebaut • 2 auvolumen& Rund 22 Mill. Schilling • Auf de r letzten Sitzung des Steyrer Ge me inderates stimmte der KPÖ-Vertret e r, Gemeinderat Otto Treml, für d ie s es Projekt mit dem Hinweis, daß die Kommunisten bere its vor Beginn der let z ten Legi s la turpe riode im Jahre 197.3 die Schaffung e in e s Kultur-u.Jugend ze ntrums ve rl a ng t h a tten. Konkre t v •a r diee der Umba u des Volk s kinos. Die K P Ö~ Fraktion , s o Ge nosse Treml, hat seit die s em Ze itpunkt a llee unt e r - stützt, was dem Zie l d e r E rri c htun g eines Kulturz entrum s im V o lkski no d ient. Der Sprecher der KPÖ g ing a uf der Sitzung dee Geme ind e r a tes auch auf di o Vorgeschichte diese s P r oj ek te s e in .D:i - bei zeigt sich,daß m a n w o h l ni cht behaupten kann, da ß di e S P-Me hrheit s - fraktion eine 11vo lk s n a h o P olitik im In - teresse einer E rwe iterun g de r Demo - kratie" - wie SP-Spit z en politiker g e r - ne behaupten - b e tre ib t. So berichtete die SP- Ze it ung II Tag - bla1111 noch im J ä n ner vo n kuriose n Umb a upl ä nen d e s S P-K as in o s, das d e m " V erein Arbe itc,rh e im " ge h ö rt,wo zu die Stadt S teyr z w e i D ritte l d e r Baukosten in der H ö he vo n 20 Millionen Schilling he is teu e rn würde . Der Gemeinde rat vo n S teyr war jedc, ch übe r d iese II P läne II nicht infc,rmi e rt word en, ob w o hl man dazu verpflichtet gewese n w ä re, zumal die Stadt in das Kasinogebäude, in welchem auch die S P- Ze ntrale ihren Sitz hat, in d e n le tzte n Jahren mehr als 2 Mill . S ( für die Restaurierung des d o rti g en V e ranstaltungssaales ) hineingest e ckt hat. Gem e inderat Treml nannt e di e s e Vorgangsweise der SPÖ eine E' rü s kierung d e s Stadtparlaments, die von der KPÖ nicht gebilligt werden könne. Die jetzige Lösung, den neuen Stadtsaal beim Volkskino zu errichten, ist zweifellos ein erfreulicher Beschluß, dem grundsätzlich alle 4 Gemeinde - fraktionen beigetreten sind. KPÖ ROLLT IM GEMEINDERAT Straßenrutschung Waldrandsiedlung at.. Für die Weiterführung des Straßenbaus in der Waldrandsiedlung wurden kürzlich vom Gemeinde rat 6 Mill. S freigegeben. G R Treml ( KPÖ ) e rinnerte in diesem Z u samme nh a ng d a r a n, daß be i den Baua rbeit e n an diese r Hauptdurch z ug s straße vo r e inige r Ze it e in T e ilstü c k vo n e twa 100 Me te r L ä n ge ab rut s chte, w odurch 2 S ta r k s tr mmas te n in Ge fa hr k ame n und in s g e samt e in S c h a d e n vo n 1 rund e n Mill. en ts ta nden se in d ürfte . De r Bau d e r S t r aße w ar s o w e it g e di e he n , d all s o - w ) hl d e r K anal a ls a uch d e r R o h as ph a lt be reits fe rtig war. Bis heute, so führte CR Treml aus,i s t der Gemeinderat weder übe r di e H ö he des Schadens noch über die Ur sache d e r Ru tschung informiert word e n . Dabe i ist bekannt, daß die Bewo hn e r d e r Wa ldrandsiedlung schon zu Baubeginn Bede n - ken gegen die Trassenführung zum A, druck gebracht hatten, weil e s si c h z um Teil um vern ä ßtes Gebiet und um z ugeschüttete B ombentrichte r h a nde lt. Bürgermeister Weiss bestä tig te di e Au s - führungen vo n GR Treml hin s ichtli c h d e r Schadenshöhe. Nach dem Abrutsc he n d e s Straßenstücks seie n jedo ch s o f , rt S ich e - rungsmaßnahmen bezüg lich d e r Hoch s pannungsmasten durchge führt w o rde n. E s wurden große Aufschüttungsarbe it e n in Angriff genommen . Die U rs a ch e d e r Rutschung sei all e rdin gs ni c ht g e nau z u e ruieren gewesen .
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