Der zwischen den Steyr- St N ß M ■■ 1 ■ hk •t :tee~~e;; i~~t~7e:a~~~:~~~~:~:~rsi; eyr: eue gro e og IC e1 en dessen Unternehmungen unterzeichnete Vertrag schafft neue große R • 1 h ,1 Möglichkeiten für die Produktion ahmenvertrag mit Rumänien von eminenter w rtsc afU, eher Bedeutung der _Steyr-Werke, ihren Absatz und damit für die Sicherung der bestehenden und Schaffung neuer Arbeitsplätze. Wie Generaldirektor Diplomingenieur Malzacher anläß - lieh des Besuches aes rumli.nlschen Ministerpräsidenten Professor Manescu in Steyr ausführte, haben die Steyr-Werke eine große Erfahrung im GeschäUsverkehr mit den sozialistischen Ländern, man könne feststellen, daß die Zusammenarbeit bestens funktioniert. Der Rahmenvertrag, der jetzt In Steyr unterzeichnet wurde, sieht vor, daß die Steyr-Werke nach Rumänien Steyr-Motore für schwere rumä• nische Kippfahrzeuge bis 25 Tonnen liefern, ferner Sattelschlepper und schwere Traktoren. Die endg-ültlge Fixierung des Vertrages erfolgt in den nächsten Wochen. Als Gegenlieferungen Rumäniens sind moderne und hochwertige Maschinen und wichtige Industrieprodukte vorgesehen und keineswegs „Zwiebeln 'd Paradeiser", mit welchen ge--' .ssigen Unterstellungen der Ost• handel lange Zeit a;u diskriminieren versucht wurde. Der rumänische M;lnisterpräsldent dankte für den herzlichen EmpfanK In Steyr, auch von selten der Arbei• ter und Angestellten, und gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß nun, nach · jahrzehntelanger Unterbrechung, es zu einem so großen Rahmenvertrag mit den Steyr-Werken kommt. Er wü115chte dem Werk bei der Ausweitung der Produktion viel Erfol,g, vor allem auch beim Ausbau von neuen Arbeitsplätzen durch diesen Vertragsabschluß. Dem Vertrag war bereits ein Besuch des rumänischen Maschinen• baum!nlsters I. Avram Im -Mal dieses Jahres vorausgegangen. Da• 1 mals wurde von rumänischer Seite dem stellvertretenden Generaldirektor Felchttnger das Modell eines rumänischen Kippfahrzeuge; überreicht. Generaldirektor Diplomingenieur Feichtlnger erklärte dazu, in diesem Modell sei ein MAN-Motor Installiert, und dies sei eine „Heraus1orderung". "Herr Minister. ich muß mit Ihnen Ins Geschäft kommen", meinte GD Felchtinger damals. Jetzt ist es so weit, daß die Lieferungen der Steyr-Werke und die rumänischen Gegenlieferungen in den laufenden rumänischen Fünfjahrplan 1976 bis 1980 eingebaut und darcit wieder viele Arbeitsplätze gesichert beziehung~weise neue Arbeitsplätze geschaffen werden können. Der Besuch des rumänischen Ministerpräsidenten Professor Manescu in Steyr war ein großes Ereignis, und sowohl Bürgermeister Weiß als auch Landeshauptmann Dr. Wenzl hatten sich zur Begr,üßung eingefunden. Auch Arbeiterkammerpräsident Schmid!, Betriebsratsobmann Heigl, zahlreiche Werkfachleute sowie Gemeinderat Otto Treml (KPO) nahmen am Empfang im Waffensaal der Steyr-Werke teil.
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