1 •• KPO-Anregungen nun berücksichtigt Gegen Verschlechterung der Wohnqualitüt In Steyrer Neubaugeb-iet j\<:Mlbclem cllc Stadt StcYT die ßl.'ruf:;schulc II In der Slernlngerstraße, die einen Wert YOD 4.5 Millionen Schilling ret,rlsentlerte, an 4hr PrlvatflrmA Welnber!ftna.lcr um %,5 l\1Ullonen Schilling verka.ul't hat, wobei die Flrtna In cli-m Gt-1,liude einen ßetrleb flir die Kom1nvii-run1 von Obst, Gemlbe und Fcrtlg;edchten darch Tiefltllblung einriobten wlll, fand nun die gewerbcrechtllche Verhandlun~ 11htt. An clor Znsam• m«-nkunft der beteJJigten Parteien nahm :i,,ncb ICf•G!'melnderat Treml teU, der dort energisch die lnkrf'.~!len -iaMrclclttr Mieter und Anrainer vertraL Die KPÖ vertritt ~eil jeher den Standpunkt, daß d:e Stadt Steyr ohnehin das Gewerbe )uäfti,g fördert, in.dem sie billige Baugründe zur Ver!tigun.g swllt. E:n Arbeiter oder Angestellter, der ;;.h:h c>in Eigenheim errichten will, hat keinen solchen Vorteil. Gemeinderat Treml eri•nnert.e daran, daß ge,gen die Etabli(;rung von Gewerbebetrieben Bchon e!nmal c-ine Btir,gcrlnltiative des Nr~ubaugebietes Steinfeld in Form einer Unterschrittenaktion durchgeführt w,.1,rde. D1e Mehrheit der Bevölkerung hat &ich .v,e,gen die Errkhlnng eines Betriebes mitten In diesem Neubau.gebiet nusgesprochcn. weil durch alierlei Beeinträchtigungen d ie wo:,nq~alitiit vennlndert wird und auch eine weitere Einengun,g der Möil\chkeilen für die Errichtung weiterer Wohnbauten und der Einrichtung ci ;i es Ki-nderspielµlaLzr-s snwie d es Platz.es !ür Parkflächcn erfolgt. Im Namen der Mieter vcrianf!.te C'.<mielnderat Treml , daß . der Br-1 rieb ei ne Reihe von Aufiai:en crfi.lllen mü.9Se, um di e ße(~ln t rächt: gun,~ nui ein Mindestmaß hernbzusetzen , Zu di esen Mnßn ~!, rn cr. so!k n gehören : BNlchränk1mg d e r Zahl der Maschinen auf fünf. Sc-halli.Jiol iernn;c der Källcmaschin-en, die auch vib1 ationofrei arboi ten müssen. wo!Jei auch außerh alb des Gebäude.;; Juftsc-h.al~dä.'1'\pfe-nde J.:lemente angebrncht werden müssen. Die Heizun.J soll au.! der Basis v,on Heizöl extra• leicht ba1ieren und es dürfen keine Abfälle verbrannt werden. Die Beund Entladung von Waren sowie d ie Abfuhr dersc"ib\'n darf nur in der ZeH \'On 6 his 22 Uhr vorienommen werden. EventueLl notwendig wer• dende Parkplät?.e für &triebsan,gehöri,ge mUßk:1 auf dem ei,genen G~und der Ffrma geschaffen werden. ScttließL!ch soll eine Lärmmessung erfolgen. bevor der Betrieb mit der Arbeit oog!nnl, dann eine weitere beim Vollbetrieb, so daß daa Länmau!rfllaß genau festge9tellt wer~ den kann. Ein Probebetrieb ■oll zunächst nur für ein Jahr genehmtgt werden. Dt,r F irmeninhaber Weinbergmaler erklärte sich mit diesen Forderungen einverstanden und versprac-h, daß er auch zu weiteren Maßnahmen berdt sei , falls sich tatsli<:h.licb etne Belästigung ergeben sollte, denn er S(~i selbst daran interessiert, mit den Ar:ralnern im .guten Einvernehmen zu s~ehc!l . Di1:1 l\fö:- ter d.ieses Gebietes haben jdenfalls gut daran getan, Ihr An1:ege-n gemeinsam mit der KPÖ ru betreiben. wen aur dlcce V\1-else ihr~ Forderungen .:!nerg!sch vertreten wurden und Ihre berechtigt~ Wünsche auch durchgeset.zit werden k-onnten. KPÖ urgierte wichtigen Schutzweg Projekt Slernlngerstraße-Annaberg wurde seit einem Jahr verschleppt In einer S itzung de! gt>- melnderällichen V erkehrsauiischussea und des Verk~hr i.bel rates kam auch wieder die gefährliche Kreuzung Slerningerstraße-Annaberg zur Sprache. Hier sind die Sh•aßenttrbe!tca a d10!1 seit ~tM•a e!ne.rn Jah :- ahge,:ehk~;sen, t:n<l sehen dam&.ls 1 v,- urri~ versprochen, h ei di ese r K reuzung einen Schutzweg zu errichten. Ge rne inde1•11t Olto Tr<-,m,I (KPO) er - klärte in der Sitzung, daß es, gc,1,inde ausJ?edrückt, -eine Schweinerei so!, daß :liest>ts '\' erhaben ~o lant;,· vcr- ~ch l r. pp t \V<., i. 1.~t;·n st:L J:.:. l zi :.Htht.~ '\Vll'-· cier der Sch\,lbcglnn vor der '!'ür unLl de~ KinritJr~arten sei bereits wie<lcr in Betrieb. Noch aber ist kein Schutzweg in Sicht, obwohl er schon vor 41lnem J aJ1r versproc ~1e n wurd!'. Der zuständige Stadtrut Wipp«.'rsberge r PTlclärte r.u der Fi-~,ge. daß es Kompetcnz:;lreitigk,:,iten über ci ie Kostenteilung gegt!\)en h.:.be naß abt>r j!'tit eine Aufteilung 'at~t der Orundlagi: von 60 : 50 zwii,chen Bund und GPm~i1h1e .?rfolgt ~ci. St adtrat Wlpver sb!!rgi:.•r :,<11:te z'.J , daß dt:r Schutzweg tn den niich11t,m Wochen crrlth let werde. Bel der S!tz:un.r war t\uch der Leiter der Bunde?:poli:t.eldlrcktion, Ho!- ret Körne-r, anw'(!send. Gemeinderat Treml verl.in.(ie. oaß die gefährliche Kreuzung 11ui:h wciterhir,, und i:war Jn va1-stärldem A u srood, von ,d en Organen der Pollzei hetreut werden mllil.!!'l, ttofra t Körner v1irsprAch , d11ß aut diesen Obergans e in lnuond-eres Augenmerk aclenkt werdl!, Nachdem nun eine bindondl! Z1,s:1ge vorliegt, daß der S chu,tzweg endlich errichtet wird, zeigt sich darin ein weiteres M2I, daß die Hnrtnlkkigkei t der Kommun isten ein wichtiger Beitrag 1:>t, ; der Durchsetzung von be-rechti~lR.n l<'r,rderunge n der arbeitenden B~vö licerunt isl. ~ Spendet für den Wahl- und R Pressefonds der KPÖ ! , =:. PSK-Kontonummer 7302.691 Blasorch,ester aus der CSSR begeiste11 die Steyrer Zu r-1nem eindn.icko:;vnn en kulturcll,' n ~md gt!se!lsc!1aftlicl1en Erej,gn.is ges talt ete sich das Auilre•· tcn c!t: s Bl;,isrnusiknrche.gter s Ama ti aus Kra~lice (CSSH) in Steyr. Das (jn$t Spicl kan1 auf Eüil ad ung df• S Din•k tors der Stcyrer In~trumentenfirma Mu ~lc!l -Steyr, Diplnmlngeni,~1 1r Di, !czil, und des Rulturarnles d•! r Stadt Steyr zustande. Nach ei11ern Stündchen de:; Or- <:hr.s le rs a u~ d t ! I ~i Stadtp latz vo r d,?r:1 RathaU.'l fa nd eine AllS31'.>l"iaCh c zwi- ~,~hcn dem Sll-vrer Btir.Q"e:-mcist Pr r r2nz W:i:ß, ,iini!m Steilvcrlret.•r Schwarz -.ind dc-m B ürrtcrmei~lc r der Stadt KrasLlce, Leopold Bcrnad, statt, welches .in he rzl icher - A tmn-• sphäre ve:·licf. Höhepunkt war iim Ahc-nd das Kor.ze rt des 75 P•!r.sonen zählen den Orchcste:-s im Stey er Stad tthc>atcr, a11 df~,n a l~; Ehrengi;i s te Biirgermdster Weiß, der Prii&ident des 0bP.rdsterrekhi~-ch1':n masmuslkverlninc: : :=: !.n ;.Jc n i~11r .'t.chl c !tncr1 Fr·au Bun-• ct"~ !·at Kuba::<' k, Stud(rn t 7,öchUng u nd !U:'0- Ci •·mci nclPr91. Treml teil•• nahmen. 1\l;ßenlem zekhnPten die M Vera nstnl tunr. 1.nhlreiche Persöniich - keiten de~ kultur'.!llen Lebens, untl!r ihnen Vertreter verschiedener Musikkapellen nus der Umfiebung durch ihre Anwesenheit au3. Das l,iin$tlr.rische Programm um • fa!Jt c sowohl ~ !assische Werke wic- \l,1 lk,;mus ik, •: r,n Smetana und Dvornk bis Johann Strauß, und es f::?nd bei e.inem überaus interessierten , ' i1bi ik um nicht nur großen Anlcl a n1( , so::rlc rn auch frcn,~tls chen Beifall. 1 1_'_ Des K o n;-.P:' t si and unter der Lcl - tnnr, de:· D irigent en Jindrlch Pravecek und Kare ] Hojck. Al s Ge8:ing- ~ $Ollsten wirkten r·rau Profr~wr N V! asta :!\-1lcjnkova und Jan Soum;:ir 1 (Radin. Prag) m i t. Das großarti ge Auftrvten des Bl .1serches tcrs „Amati" truc l'.ur Ver tiefung der Freundschaft t.wisch cn der Tschechoslowakej uncl 1:- Osi erre ich und in;;bes,,ndcre zw1 - sch~11 S t ey r nnd Kraslice b e:. D:is Kom.ert wuroe auch vom Ostc,rnichischen Ferm:ehen (Landc~s.tud.io Obcrcster.·eich) aufgezeichnl?t.
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