Vorwärts Nr. 4, 9. Jahrgang, Juni 1976

Steyr: Komm I h langjährigen Arbe1 e ar ei ürdigte t1onär Die MltrUeder der BerJtrksleftang S Yll', der Vomt.:ende dell' Partei, Genosse Franz Muhri, und die Vertreter der ob'<'!r&lteneichlschen Laodesleltun1 Wlppll~er und Gerhar11nfer gratullertt:n _ im Parteiha.ua Steyr Genouen Gll!IH M1JJ11er l!lur VoUandun, ileines 80. LebensJahrea. Bedrluolt~nlil Treml rab einen Uberbllelt llbei' d0B beweirten, klmpterlscben Lebelllilauf cl!l'lS Jubllan, der nrielcb mU seinem Achb:icer a.ut Gber 60 Jahre 'l'ltlgkelt tm lntere&H der Arbeiter - klasse zurückblicken kann. Zum 80. Geburtstas des Genossen Gustl Moser Jratuilerte unter andeNl!ll auch Steyrs seschlLftsführender Bürgermeister, Heinrich Schwan, und überreichte dem Jubila r el.n Ge3ehenk der Stadt. Von llnk11 nach n,ebta: (~emeinlleral Otto Treml , Bürgermeiste.• Hein.rieb Schwarz, Altstadt- und Gemeinderat Gustl Moser. Treibstoffverte eru g unter der SPuRegi r ng Super- Normaibenzin benzin Ausgangspreis S 3.90 S 3.40 1. 1. 1912 S 4.10 S 3.60 1. 6. 1973 S 4.50 S 3.90 14. 11. 1973 S.60 S 4.90 22. 2. 1974 6.50 S S.80 17. 3. 1976 S i 30 S 6.M Innerhalb der sechs Jahre SP iegieri 11!g ha . ich a lso der Preis für Super~ i.ind !lforma b ,uin annähernd verdoppelt. ,,D<!lin Entschluß, der K.Pö bel:au• treten", sagte Genosse Muhr! In e iner Olückwun1chanaprache, .,den du vor mehr al.a 40 Jahten auf Grund der Kampterfahrun,en 1n der ETsten Republlk und des 12. Februar 1934 als Betriebsrat,obmann der Steyr-Werke, al! Funk tionär des Schutzbunde. Wld Mit&}ied de■ Par• telrates, al! LJ.nker l.n der &terrelchlschen Sotlaldemokratle gefaßt hast, hat nicht nur damals, sondern auch für die heutlie Zelt grundsAtzllche Bedeutung. Diesen Weg haben damals viele der beste n Funktionäre der österreichischen Sozialdemokratie eingeschl4'en. Durch diese SUirkuni konnte die lt.PO In der itt:hwersten Zelt uruerer Heimat eine wichtige Rolle Im Kampf gegen den grüMn Faschismus eegein die hltler- !aschl!tlsche Diktatur und Fremdherrschaft und tor die Herstellung eine• freien und u nabhllngl,en öaterreich spielen. Heute stellt aioh immer deutlicher heraus, daß der Kapitalismus sein Wesen nicht gelindert hat. Dauerharte sozia le Sicher~lt und echte Demokratl&ierung sind auf dem Boden di11JSer Ordnung nich t m&tlich. Es be9teht wtn t! t~r Wl.d... spruch zw!ll,chen dem, was ltnke Sozialisten fordern. und der Politik der SPO, welctwl die rech• ten Führer bestimmen, d ie 3iUf der ganzen Lin ie als Stützen und VollZ\111,iorgan dn 1taatsmonopol11Uschen Profitsystem, fungieren. Der Wahltrfola der SPO bei den letzten NR-Wahlen und bei den Betrieb■- r at.swahlen hat d!M Füh r un1 der SP noch beatär kt, diese Politik fortausetzen, deren wichtigstes Merkmal gegenwärtla das Abwälzen w1rt11chaftllcher Schwier igkeiten aruf du arbeitende Volk iat, utn den 'Unternehmern Maximalprofite zu aichern.. Deahalb genügt a■ auch beute nicht, sich a.1uf eine linke Krltlk in der SP zu beschränken, die 1eWl.ß für die Bewußtsein1&blldW1i positive Bedeuttmg hat. En tscheidend to.r eine Anderung der Politik zugun,ten der Werkt!itisen, die auch viele sozialistische K!w;sengenossen wünschen, stnd der gemeiru,ame Kampf von Sozialisten, Kommunisten und Werktätigen der VP wid die St!rkung der Kommunist!Bchen Partei", sagte Muhri. Ehrung durch d,e Stadt Steyr Der geschäftsführende Bür1.ermei• ster der Stadt Steyr, Heinrich SchW'll~ Uberbrachte in Begle! tun& dH KPv-Gemeinder ates Otto Treml dem ehemall.gen lan&J i hrt,en Gemeinderat und Stadt rat GenONen Moser ein Ehrengeschenk der Stadt• gemelnde und dankte ihm 1lelch- .:el tig für sein jahrzehntelangea Wirken im Gemeinderat zum Wohle der Stadt und ihrer Bevölkerun,.

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