Vorwärts Nr. 1, 9. Jahrgang, Jänner 1976

und sichert gleichzeitig auch die steuerlichen Einnahmen für die Stadt. · "Ohne diesen Großauftrag", so erklärte GR Treml, "hätte. es in den SteyrWerken, dem entscheidenden Betrieb unserer Stadt mit über 10.000 Beschäftigten, M a s s ~ n k ü n d i g u n gen gegeben. Das möchte ich heute ganz offen auss~rechen." Aber auch der zweitgrößte Betrieb der Stadt, die GFM mit rund 900 Beschäftigten, ist durch einen sowjetischen Auftrag in der Höhe von 1 ,2 Milliarden Schilling bis zum Jahr 1978 abgesichert; "Wenn diese beiden Großaufträge weitgehend die Arbeitsplätze in Steyr sichern und dadurch der weitere Ausbau der Stadt ermöglicht wird; so nicht deswegen, weil sich hier etwa die Politik der SPÖ-Regierung durchgesetzt hätte. Im Gegenteil: Durchgesetzt hat sich mit diesen bedeutsamen Verträgen für unsere Stadt die Politik der Kommunisten, die seit vielen Jahren immer wieder erklärten, daß der Handel mit den krisenfreien sozialistischen Staaten für uns lebensnotwendi~ ist und hier noch bei weitem nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden." GEMEINDERAT OTTO T REM L berief sich in diesem Zusammenhang auf Handelsminister Staribacher, der die Außenhandelsbilanz der ersten 10 Monate dieses Jahres erläutert hat. Diese Bilanz beweist, daß der Osthandel der Rettungsanker auch in bezug auf die Arbeitsplatzsicherung ist: Der Export in EWG-Länder ging um 4,5 Prozent zurück, die Ausfuhr in die EFTA reduzierte sich um 16,6 Prozent, hingegen stieg der Export in die sozialistischen Länder um 11 ,5 Prozent. Bel der_kflnillch abgefflhrten Budgetdebatte im Steyrer Gemeinderat nahm der Sprecher der KJPÖ, Gemeinderat Otto Treml (am Rednerpult), gegen die neuen großen Belastungen der arbeitenden Bevölkeran1 SteDUIII'; der durch Tariferhöhungen und Teuerung im kommenden Jahr wieder tief lD die Taschen cegritfen wird. HOCHSTE ZE I T : Mit Besinn cfM neuen la.hrea wurd!Dft Mauen.deaern, Qebtlhr-en and Tarife krlfflJ erbftbt. . Weitere aebwere Be1Ntunre11 .ftlr· die arbeitenden Menschen bes()bloß bereUa H Tage• 1ol&,r. die Bundesre,lenm1 In , elaer ·• Klaa,ur- ~-,IDIPA1Dt :wei:de11 die . Arbeiter, An1es~~ · : lffeatllch Bediensteten, P~n • und Samtraaen · ...it J!1:P.4 , 1• MW.- llen Sebflllni belaate&, fallt ale llleh du refallm·lallea. - - -· . Den-0 Erdllk~ ud · VerslcheraqqeMu,obartell · . Mllen neue ProfflmDllarden ~ werdea.i GlelehlelUs· ldlfpft · der Z UM H A N D E L N i'lnaimnlntster Ober · Mineralöl-, Kf&- und Versicherungssteuer zullitzllcbe MUil.a.rden aas der arbeltenden Bevölkerung. Alles das -.ehmen die Unternehmer . sum ,\qlaß, e~e. neue PrefsweJ,le eln- ~elte.n. . . . · J)lese Massenbela.stunren .und dun die Lobnabschltlsae, die i,lebi einmal die Prelae~geo '4'9 verpngenen Jahres .i,gelte~ f.lbren sum Sinken, · der Maaenllaufkraft. DamU werden· weitere Arbeltspl!Ltze 1eflbrdet. Verschiedene acmalpolltische Verbesserunren, wie m noch In der Rerterunperklßrunr angekflndlst wurden, kamen · bei . d1eser Klausur tlberhaal)t -nicbt nr· Sprache. Aach Gewer~ und /u· belterkammer haben alcb wle4erholt seien . selche • Belutiulten w1e . Besizln~reli- Jind ~Prl- ~tenerhclb~ : aaa,1esp.rocJlen. ~r Jetst Jai. ea ~te Ut nm liaqdeln. Ba liest · In erster Lbde ali ~ - ~rlten, , AJ:beHern. ~~~ten·_and• 6tfenWcb · Bew.em&e...,... . . . . . ·. Proteeüereq. .· wir · resen . die Schrllpfmi. der Arbeiter! .. . . -Beben wir -am lfJDlehuiam P· gen -!lle ·. Ab~lnnl' •der . Krlaenluten nr Wellrl.

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