Vorwärts Nr. 2, 7. Jahrgang, Februar 1974

:l{P,Öund Mieterschutzverband ersparten Mietern MiHionenDie Gemehmtitzige WohnungsgeseHschaft der _Stadt Steyr. muß Jetzt die Karten auf den Tisch legen .· ·· · Kurz und schmerzlos wollte vor einem Jahr die Gemcinnüt:zi,ge Wohnungsg•esellschaH der Stadt Steyr die Betriebskosten In ihren . rund . 3000 -Wohnungen erhöhen. Das hätte für d ie GWG eine l\4~hreinnahme von run<l ß .Millionen Schi!Hng bedeutet. Während die Mandatare i,m Riath,a.us sonst bci jeder sich bi,eroen<ien GEilegenhe<it. spitzfindige ·wortgefeahte liefern · uno über jeden Schmarrn, üb1er Formuiierungen, Antrüge und Ztt$atzanträge „streilien", waren ·sie· sich in diesem "im;. mens ·wichtigen Punkt ·einig: Es wird kassiert. Nur die i{PÖ und der Mietersehutzvcrband machten einen Strich durch die schon druckfertige Rechnung. Sfo bewiesen eindeutig, dalJ die generelle Erhöhung der Instand1,,,.. ,-:..; _.l--,• • ;;~#· ;;;.;,. Mltungskosten vi)llig -·nubegl'Undet war. Der Beweis war so hieb- uQd stichfest, daß . die anderen Iira:kt.fo:~ nen ihn zur Kenntnis nehmen mußten und 'die · ErböbtllDg abgeblasen \'1-'Ur~e. · ·· · · Nun kommt wieder eine :Erhöhung der Instandhaltungskos,t~n. A~r man höre und staune: Sie betriffit jetzt nur 600 . Wohh1mgen .:..... statt früher 3900! Urid dtl.e GWG ·muß die Rechnung auf den Tisch 'legen'. Sie ka;nn nichit nur kassieren, sie muJ3 auch et:w„c1s dafür leisten. • . ·Für die .Steyrer Mieter d.er . Ge• m~hmüt:lllgen Wohnungsgesellschaft ist · es niitzlich, daß es einen KPOVertreter. . im· Gemdndeb.t und den Mietlirschutzverband gibt. so· wurden den Steyrer 1\-fietern em!ge Millionen Schilling erspart. ·· ·· Auf Vorschla g der KPÖ werden in der Steinfeldstraße zusätzfiche Parkplätze für PKW errichtet.

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