Vorwärts Nr. 8, 7. Jahrgang, November 1973

NEUE Schweizer Stellen versichern : Nr. 193 Auch Ro zurückgetreten Kissinger H<idlfolger \VASHINGTON. Der amerikanische Aullenminister Rogers ist am Mittwoch zurückgetreten. Das wurde offiziell in Washington mitgeteilt. Rogers, der ein e11.ger Freund und Mitarbeiter Nixons war. ist das letzte Regierungsmitglied, das zu der ursprünglichen Nixon-Mannschaft gehört. Alle übrigen Mitglieder der Mannschaft sind - fast alle im Zusammenhang mit dem WatergateSkan.ial - bereits zurückgetreten. Rogers' Nachfolger wird, wie Prä- ' sideut Nixon mmeilte, Henry KisUNO-City: für e ine Gratiszusendung .. NEUE ZEIT" Bitte ausschneiden! GUTSCHEIN keine urch ' , schiech· en am stl rern Familienbudget c le Statistik schwarz a1 ter für ihre Wohnun~ ~ gangenen 13 Jahre , ind die Wiener Miet ·nsten und den mit d ungen, betroffen. All en, die keine eigen, immerhin noch 21 1 gegen Sie können sich se lbst kosten los überzeugen. wie unsere Zeitung zu den verschiedensten Fragen Stel lung ni mmt . Füllen Sie. bitte. diesen Gut s ehe in aus und senden Sie ihn • an die Verwaltung • ,, Neue Zeit " • 4020 Linz, Melicharstraße 8 Die Gratiszusendung wird gewünscht für die Dauer von O einer Woche täg lich ode r 0 an fünf Samstagen. mit Wochenendbeilage (Gewünschtes im Kreis mit x anzeichnen.) NAM E ADRESS E Wollen Sie nicht einmal umsteigene Es handelt sich hier um keinen Vorschlag zur Behebung der Ver - kehrsmisere, sondern um einen zur Behebung der Informationsmisere. Keine Zeitung ist nämlich wie die andere. Bei uns finden Sie Informa - tionen , die Sie in keinem anderen österreichischen Blatt finden . Einfach deshalb, weil wir nicht zu jenem System gehören, das in Österreich an der Macht ist. Die „Neue Zeit" nennt die Dinge beim Namen . Ber uns heißt Ungerechtigkeit noch Ungerecht igkeit und Ausbeutung noch Ausbeutung, Klassenkampf noch Klassenkampf. Manchen Leuten paßt solche Offenheit nicht, weil sie ihren Profitinteressen widerspricht. Wir hoffen, daß Sie nicht zu diesen Leuten gehören . Wir sind für manche unbequem Wenn der Herr Bundeskanzler Kreisky unsere Berichterstatter auf Pressekonferenzen sieht, bekommt er einen roten Kopf und verliert seine Beherrschung . Wer schreibt aber auch sonst über die Privile - gien, die sich die oben selbst bewilligt haben. Die Monstergehälter . Die „Mietzinsbeihilfen" für Politiker , die das 300fache der Beih i lfen eines einfachen Arbeiters ausma - chen . Sie haben richtig gelesen : Das 300fache ! Nämlich 9200 gegen 30 Schilling im Monat. Wir schlüsseln die Tricks und Me - thoden der Regierenden auf, ihre Versuche, die Staatsbürger abzu - lenken, ja, hineinzulegen . Wir schreiben so, daß uns der ORF fast gar nicht zitieren will. Bei uns g i bt es jene Nachrichten, die die anderen unter den Tisch fallen lassen: Über die Lohnkämpfe in den Betrieben. Über die Hintergründe !;ler Entwicklung im Nahen Osten. Uber die Errungen~chaften der sozialistischen Länder. Uber den stückweisen Ausverkauf Öster - reichs an die ausländischen Ka r - telle. Über das wahre Gesicht des amerikanischen Imperia lismus, seine Rolle in Indochina, in Lateinamerika. Wollen Sie nicht doch einmal umsteigen , auf eine bessere Zeitung? Auf eine Zeitung, die für Ihre Interessen eintr itt !

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