Vorwärts Nr. 6, 7. Jahrgang, September 1973

Zum Beispiel wurden erhöht: Die Autobustarife, die Müllabfuhrgebühren, die Kindergartengebühren, die Verpflegssätze im Altersheim, die Kanalanschlußgebühren, die Essensportionen in den Kindertagsstätten und Horten usw. Zusammengerechnet ergibt sich aus diesen Gebühren-und Tariferhöhungen eine schwere finanzielle Belastung der Steyrer-Bevölker_ung. WIR KOMMUNISTEN konnten nicht alle An~chläge auf die werktätige Bevölkerung von Steyr abwehren, darunter auch nicht die Erhöhung der Funktionsgebühren der Gemeinderäte, die den Stadthaushalt in nur einer Funktionsperiode mit rund 21 Millionen Schilling belasten. Wir konnten nicht verhindern, daß man jahrelang einen Polizeikostenbeitrag - insgesamt 30 Millionen Schilling- entrichtet hat, wozu die Stadt nicht verpflichtet war. Auch gegen die Verbetonierung von 1,5 Millionen Schilling in Luftschutzräume, sind wir Kommunisten allein aufgetreten. Bedeutsame Erfolge des Kampfes der STEYRER - KOMMUNISTEN 1 . Der Polizeikostenbeitrag, gegen den Jahr für Jahr die Kommunisten aufgetreten sind, wird nicht mehr entrichtet. 2. Die geplante Mietenerhöhung für die 3. 000 Gemeindemieter, in der Höhe von 6 Millionen Schilling konnte abgewehrt werden. 3. Die Kindergartengebühren gesenkt. wurden 4. Bei der Umstellung auf Erdgas werden Benachteiligungen der Bevölkerung vermieden. Mehr könnte für die Steyrer - Bevölkerung in Zukunft erreicht werden, wenn bei den Wahlen am 21.Oktober, die Kommunisten gestärkt werden und mehr Kommunisten ins Rathaus einziehen. WÄHLEN DAHER AUCH SIE DIESMAL KOMMUNISTEN - LISTE 4. Mit besten Grüßen - Otto Treml Bezirksobmann der KPÖ S t e y r Die SpifJenkandidaten der Kommunisten für den Gemeinderat von STEYR OTTO TREML August Mascher MARTIN GRASSER ANSELM HINTERREITNER

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