Die Preislawine rollt ~" "' ~- ... ,.. ,,, .. daß du mir ja nicht anfängst zu galoppieren!" Preise steigen J l immer höher ! i <~~ !~ ~ zi "-. ;'o I e. 'E'1. •p . v· o Q/i~.:V\ 'II/ ¾ W''U bl_e,ben t die ? L.Öhm:i·: 'r,:rr,. , ' 1{okS )\! '-~ ~ 1,., 1.,., ! i l Preisstopp! Vor der Nationalratswahl 1970 stellte die SPO ·der damaiigen VP-Regierung wegen der bedrohlichen Preisentwicklung mit vol - lem Recht ein Ultimatum. Heme sincl die Preiserhöhungen noch viel ärger, droht ietzt soisar. eir.e wahre l'reisflut auf die ;irb~itenden Menschen einzubrechen . .iher nichts geschieht. Noch mehr: Zeigte sich die RcgierunJ! in den ver~angenen Monaten ,m;ähig. den Preiserhöhunr;en entgegenzu. wirken, so ist sie nun se/b;t zum entscheidenden Preistreiber ~eworclen. Fast alle diese l'roduhie, von Milch und Brot bis Benzin. Haftpflich1 und eleklrischen Strom sind prei.,gere,;,e/t. Alle di0se Prei5er/;öhungen sind abhangig von der Zu~Umrnun,q ·der {~t?~ie~ rung, heziehungs i.,veise d~n ;~u~ ständi.~en :'vfinislPrien. Oh'j_, e brauchen zu den Preiserhölwm,en nur nein zu sagen und riich ;s wi,d lettrer. Da iammem seit .\.1on,1ten Kreisk}1 uncl sein Tean1 . rna n la_,:;se sie nicht arbeiten. Hie,· Uinnt<'n sie arbeiter:, und niemand könnie -sie stören: 5ie hrauchen nu, eine:1 Prci~stopp verhängen, unci Sch/:.;B i5! es mit den Preiserhöhungeri. Doch die Re:z,erunz sagt 'liebt nein und verhängt keinen Preisstopp , womit :;ie die vol!e Ver• anti,vorr-un{? für ,1 ffe sich dar;,,us er.~ebenden /·0/,1.en trii/t. Um so notwendi,ger ;st es deshalb, daB cli'e Hausfrauen„ und vor allem die Arbeiter und Angestellten in den Betrieben mit Nach - dmck eine;1 Preisstopp lorder:i. wie es ihn bereits in anderen Ländern gibt, wo er sich bewährt hat. Ein solcher Preisstopp wäre imstände, der . Preisflut Einhalt zu gebieten. Ist die Regier:1n_g dazu nicht gewillt, dann wird die Arbeiterschaft gezwungen sein, sich auf dem We.2 über lohnerhöhungen eine entsprechende Teuerungskompensation zu ver1.chalfen. r
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