-- M MR allllllG3 • ---■■ ....... •=• ~ Laos - ein geplantes Blu·tbad ,JDie Invasion in Laos bestätigte, daß Nlxons Vjetnamisierungsprogramm das .Programm eines Blutbades lst.' ' Das stellt -die USA-Zeitnmg ,,Daily World" fest. Bereits vor der hw,asion seien durch die USA-A,ggres.soren 50 000 Laoten ermordet worden. Tausende neue Opfer dieser ver1brecherischen Aggressionspolitik Washingtons kamen während der lnv.asi,on auf -d:a.,; :Blutkonto N-ixons. .,Ein rassistisches Blutbad", urteilt die Zeitung. Zugleich jedoch, unterstreicht ,,Daily Worl<l", treten .immer mehr Amerikaner gegen die Indochir1aaggression auf. ,;Freilich nicht alle Amerl:k.aner. Es gibt auch Leute wie Senator Hubert Humphrey, der nur so weit gegen den Vietnamkrieg opponiert, wie er dadurch keine Nachteile zu haben _glaubt. Oder Sen.ator Edmund Muskie, den d[e Demokratische Partei 1972 als Präsidenschaftskandi-daten nomin ieren wii!. Muskie gibt nach beiden Seiten hin liberale Äußerungen von sich . so dnß selbst seine Mitarbe, ter nicht wissen, wie er zu dem· Krieg steht. &,lche Po!iti'ker wer<lm1 weite1,hin an ,;,a.rn Vietnamisier,ungsprogramm Nixons Die siegreiche Niederlage. Das ist bestimmt dos erste Mol in der Welt9eschichte, dcii: ein Kampf zwischen einem riesengroßen Schwergewicht und einem kleinen Fliegengewich t damit endete, daß das Schwergewicht k. o. geschlagen und dann zum Sieger erklä rt wurde Zekhnung: Herluf Bid~t.rup teilha:ben, wenn und solange sie nicht fordern. daß die USA-Truppen sofort a:bziehen - noch vor der Nominierung der .Prfüi<lentschaftskandidaten. . Millio•• nen ,,on Amerikanern erwarten nkht, daß uns Nixon herausbrhlgt, nnd sie erwarten es auch nicht, von heuchleri- :;chen Politikern. Sie schließen sich der massiven Frühjahrsoffensive an, um sie 7.U einer Kam!)agne von r,.!c dagewesenem Ausmaß zu machen, mit dem Ziel, die imperialistische Aggression und ih, Gemetzel zu beenden. Diese :'~e,!}jli;;l;:,rnm; ist d!e dringlkhste Aufgabe für die gesamte Nation." ,.,F!rf>ntbegrradigungen'' ,,Als sich hera·usstellte, daß sie zu• rücl:gingen, nannten sie es ,Truppen• rotation'. Als das nicht hinhaute, nann • ten sie es ,mobiles Monövrie;en'. Als l da\ nicht hinhaute, nannten sie es ,geplanten Abzug'. Als .clas nicht hinhaute, nannten sie es ,geordneten Rückzug '. Und als wir die südvietnamesischen , Soldaten an den Kufen unserer Hub• schrauber hängen sahen, wußten wir; Es war noch ~chlimmer." (USA-Senator Edward Kennedy zu den rrontberichten der amerikonischSt1i goner Invasoren aus l.oos) - ... - 1111 imlL'IIIUUIIE W JWW •31 ~~~~ fF'Plf!f1IIIII Der Angela--Davis--Fonds dankt dem BDFO , Die Geldsendung, die Sie um durch die National City B~nk von New York übermitteln iießen, haben wir mit vil<!lem Dank erhalten", schrieb der Schatzmeister des Angela-Davis-Verteidigungsfoncls in New York, Cyril Philip, dem B~nd Demokratischer Frauen Osterreichs. Der BDFÖ hat den1 Fonds 111.020 Schilling (4231.17 Dollar) als Ergebnii erner Sammelaktion für r.lie Aufbringung einer Kaution überwiesen, die das Gericht für die ~ro\isorische Enthaftung von Angela Davis gefordert hatte. ~nser Bild zeigt die Zahlungsbestätigung der ßank, die Schaumeister Philip dem BDFÖ mit dem Dankschreiben übersandte.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2