5. Jahr.gang . ···· ,1111 EI~~NTÜMER,HE_~USGEBER UND VERLEGER: .,1 KPO-STEYR. FUR DEN INHALT UND DRUCK ~ -VERANTWO: OTTO TREML, BEIDE STEYR 4400 . r - - - - - - - - - - - - - - 7 JOHANNESGASSE I 6 1 1 Erscheinungsort: S t e y r I t L ______________ _J Verlagspostamt: Steyr 4400 Aeril 1971 Nummer 3 - ••• FÜR EINE WELT GEGEN TEUERUNG OHNE AUSBEUTUNG UND KRIEG UND SOZIALES UNRECHT FÜR PREIS - UND MIETZINSSTOPP FÜR EINE ECHTE STEUERREFORM GEGEN DEN AMERIKANISCHEN KRIEG IN VIETNAM FÜR FRIEDEN UND SOZIALISMUS STÄRKT DIE KOMMUNISTEN I.l.VIAI -H:UNDGEBUNG· STEYR - STAOTPLATZ IO Uhr 30 Es spricht: Robert DUBOVSKY
Neuer Sta·dtteil - keine reine Freude Steyr: 1700 Wohneinheiten In neur, Jahren - Kritische U berlegungen Auf den Resthofgründen wird in drei Etappen in insgesamt neun Jahren ein neuer Stadtteil errichtet. Im ersten Bauabschnitt sollen das Fe rnhe izwerk und 428 Wohnungen errichtet wc:rden . Die Bauzeit i·st mit drei Jahren veran„ schlagt. Im zweiten Bauabschnitt so ll e n in der Hauptsache GeschäftslokJ!~ urichtet werden, ebenso eine Stra i~e nbrücke über die Ennserstraße. Beim d rit - te n Bauabschnitt soll wieder . der Wohnbau im Vordergrund stehen. Am Hang gegen die Enns soll dreigeschossig gebaut werden, in _Richtung Gleink steigen dann die . Bauten bis an den Rand der Bundesstra ße zu einer Höhe von 15 Geschossen an. Die Bauweise soll den modernsten Errungenschaften entsprechen, und es soll praktisch keinen Verputz geben, sondern außen einen · Steinbelag und innen ühersta rke Tapeten. Die Hauptmauern- der Gebäude werden aus · Beton beste her.i; Keine Spielplätze Das Osterfest hat für viele Steyrer Kinder allerlei Geschenke .gebracht: Roller, Dreiradler und viele Bälle. Aber wo soll ma•n mit den neuen Sachen spieien? Es g+bt zwar Sand:gr.u• ben für die ganz kleinen, a!b er die grö• ßeren ß.u,ben -und Mädchen .spielen auif den Straßen, weil es keine Spielplätze gibt. An jedem öffentlichen Sp ie l,pl·atz gibt es stren,ge Verbote für das Ballspiel-. Dabei gäbe es in der Sta•dt genug Möglichkeiten, echte umzäunte $..pielplätze z,u schaffen. In der Si·erni-ngerstr-aße bei der A!bz,wei-gung in die Steinfeldstraße wäre e in .g.rößerer Platz, der sich im Eige,ntum der Stadt befindet und leich·t in einen Spielpfatz umgewandelt wer,den könnte. Die Stadt pu:mpt zwar große Summen in parteiei,gene $..port• plätze, weil es da um Wählerstimmen geht, aber für die Kinde-r isr auß~ freundlichen Worten nicht vi'el <la. Fra u Phan Thi Tu, Milg/i,,d des Zc11t, alvorstandes der Frauenunion iirr die Be- ·ireiung Südvie tnam.<, schrieb auf di ese , Photo während ihres Al.'ientha/ts in Linz: „Herzliche Freundschaft~grüße Ml alle Leser der ,Neuen Zeit' 11011 der südvietnamesischen Frauenunion iiir die Befreiung Südvietnams. " die Zwischenwände sollen nach einer neuen Gipsplattenkonstruktion errichtet wt:rden. ' Die Kosten des ersten Bauabschnitte~ betragen rund 160 Millionen Schilling, da s ganze Projekt wird auf rund 500 Millionen Schilling zu stehen kommen. Die Eisenstadt hat noch immer rund 3000 Wohnungssuchende und daher müß te das Projekt mit seinen rund 1700 Wohneinheiten e igentl ich herzlich begrüßt werden. Allerdings werden die Kosten für Steyrer Begriffe so hoch sein, daß gerade junge Ehepaare größte Opfer werden bringen müssen, um eine solche Wohnung. beziehen zu können. Man muß damit rechnen, daß Baukostenzuschüsse in der Höhe von 25.000 bis 35.000 Schilling auf den Tisch zu legen sein werden . Der Quadratmeterzins wird kaum unter 15 Schilling zu liegen kommen. Das Beziehen einer neuen Wohnung wird also mit Sorgen für viele Jahre verbunden sein. Es liegt auf der Hand, daß ·angesichts Kan We1nmehr ...,1 Ein neues Stadtviertel, 22.3.000.i Quadratmeter verbaute Fliiche, . 7700 : neue Wohm,mgen im nächsten Jahr• · zelint, das war der.Stadt Steyr ·schQn . wert, ein Festessen zu . ~eben. Dann : · klopfte der ·Bürgermeister 'an , sein _ Glas ,und gab ,seine Freude · über die'- . ne1:1en Wohnbauten . kund. Der Chef-, . bauineisie, :·k/qplte.' ebenfalls .an sein•: 'Glas und hielt eine Rede über . den ' neuen Stadtteil; - Dann -folgte Landes-·,, rat Enge und dankte narriens der Landesregierung fiir _ -die Einladung '._ der Herren aus.· Linz. Damit - sollte·,, eigentlich die ·. Redner/iste beendet \ sein, aber .hprch, horch;. sthori ·wi~-·.,: ., der setzte ein KaHeelöffef/ ein ·Wein~ " glas in tönende Schwingungen . All,es i, : war gespannt. Mitten in die ' ein-•: ·drucksv9/le .:Stil/e drang ein·. Ruf aus :. stadträilicher Kehle · (und zwar vo·n · . jeriem ;;Stadtvater*; · der du"rch :• . die. 100- -bis 500prozentige Erhöhung ider:· Kindergartentarife ' unrühmliches · Auf-' sehen erregt hatte) : , Wir haben kan Wein mehr/# Worauf sich · -unter schallendem Gelächter d .'e Kellner in Bewegung setzten und dieses Problem der Spatenstich fe ier lösten. solcher Kosten von einem „soz1a1e11 Wohnungsbau" keine Rede sein kann, wenigstens nicht- für solche Menschen, die nur über ein normales Einkommen verfügen. freilich, Bürgermeister mit rund 24.000 Schilling im Monat, Nationalräte, Landesräte und Landtagsabgeordnete mit doppelten Bezügen werden an solchen Baukostenzuschüssen und der Höhe de r Mieten nichts auszusetzen haben. Für die Wohnungsgesellschaften einschließlich der GWG ist eben die Wohnung eine Ware geworden wie andere Waren auch . In der Werbeze itung der Gasversorgung „FF-Be linda" konnte man in der Nummer 3/ 70 über Moskau lesen : ,,Nur fünf Prozent des Einkommens - der Familie müssen monatlich für Miete, inklusive Strom, Wasser und Gas ·aufgewendet werden. " Daraus · können die Wohnungswerber bei uns ersehen, daß das Wohnproblem in sozialistischen 'Ländern eben doch wesentlich anders gelöst wird, als in den Weltgegenden, in denen allein das Geld regiert. · 0 0 0 • a 0 a • Nidds glfllUJIA. -}(euenit l,rm! C Eine nütillche Zeitung •.• Steyrer Schloßpark in Gefahr Handelskammer tritt für Parkplätze ein Gerade jetzt, wo alles vom Umweltschutz spricht, wo Experten dringend vor einer Einschränkung oder Verschmutzung der ' Erholungsflächen war- (\en, kommt die Handelskammer Steyr . auf eine ausgefallene Idee: Man will - um der Parkplatznot in Steyr Herr zu \Verden - die Schloßparkmauer auf der Promenade niederreißen ,und - eine;, Teil des Schloßparkes in einen Parkplatz umwandeln. Um d ie Schießparkmauer ist sicher nicht schade, sie stammt aus einer Zeit, wo die Grafen und Fürsten ihre Parks samt Schäierspielen vom „gemeinen Vo lk" abgrenzten. Aber beim Schloßpark ist die Frage wesen tl ich anders . Jede Stadt - die Lan.cJeshaun·t,tadt ni cht ausgenommen - würde sich glücklich schätzen, einen Park zu besitzen, wie ihn Steyr hat. Und an diesem Park soll nun im Int eresse einiger weniger herumgedoktert werden? Nicht nur die Naturschützer, auch alle anderen Steyrer verwahren sich gegen dies es Dilettantenspiel. Wenn die i iandelskammer ihre Fahrzeuge abstellen will , soll sie sich irgendwo einen elatz dafür suchen, sie soll aber vom Steyrer Schloßpark die Fi nger lassen.
nlch kenne keine Furcht - das Volk wird mich befreien." Angela Davis in einem Brief an ihre Mutter. Solidarität mit Angela Davis Henry Winston, der Vorsiuende der KP der USA, berichtete „O.iily WorldH über seine Ge· sprkhe mit Angela Davis im Gefängnis, die er, durch eine dicke Glasscheibe von ihr getrennt, tele• phonisch führen mußte. Winston, gleichfalls Neger, der in Gefängnishaft erblindete, er• lclärte: ,,Angela- \'erliert · keine Se• kunde den Mut. · Sie erhält täglich mindestens 100, m.inchmal .bis zu 400 Briefe, nicht nur aus den USA, sondern auch aus allen · sozi.ilistischen Ländern, aus Asien, Europa, Afrika und Lateinamerika. Besonders bewegt war Angela von der Sorge einer Gruppe von Ne• gerinnen für ihre Mutter, von. den Solid.irititsdemonstrationen in den Städten des Südens, bei denen sich Neger und Weiße zusammenschlossen. Angela schilderte, wie im Ge• fingnis versucht wird, sie in jeder Weise zu quälen. Aber, sagte Angela, .iuf die Drahtzieher"ihrer Verfolgung zu sprechen kommend, ,,diese Strolche werden den Tag noch verfluchen, an dem sie das alles angezettelt haben". Sie glaubt fest daran, daß dieser künstlich fabrizierte Prozeß ein Mißerfolg wird. Wir werden, meinte H. Winston abschließend, die gegenwärtige Kampagne, deren Ziel es ist, Angela wie auch die Sache, die sie vertritt, zu vernichten, genau ins Gegenteil verwandeln. Spendet für den Pressefonds der KPÖ Friedenskampfer und Demokraten in Ketten Zur selben Zeit, wo der Schlächter von Son My, Calley, freigelassen wird, bereitet die USA-Justiz in Kalifornien den Mord an der Kommunistin und Bürgerrechtskämpfe• rin Angela Davis vor. Friedenskämpfer, Demokraten, Bürgerrechtler werden von der Hauptmacht des Imperialismus brutal verfolgt, gehetzt und ermordet: • Auf dem Höhepunkt der antikommunistischen Hysterie in den USA wurden cthel und Julius Rosenberg, glühende Kämpfer für Frieden und Demokratie, von der Klassenjustiz auf den elekt~ischen Stuhl geschickt und •hingerichtet. • Der weltbekannte omerikon'ische Arbeiterführer Henry Winston verlor im Kerker sein Augenlicht. (Das ist nur ein Beispiel 1\/0n Ta,usenden für die grausame Verfolgung .der Kommunisten.) • Rassenfanatiker ermordeten Dr. Martin l:~~her ·King, __Fri~densnobelpreiströger und Burgerrechtskompfer. Sein Nachfolger Ralph Abernathy wurde wiederholt ins Gefängnis geworfen. • Auf Gegner der USA-Aggression in Indochina läßt Nixon seine Bürgerkriegstruppen das Feuer eröffnen. In Kent (USA. Staat Ohio) wurden z. B. vier Studenten während einer Antikriegsdemonstration von Notionolgordisten erschossen. ·Die Liste blutiger Verbrechen ließe sich beliebig verlängern. Killer und Rassisten_ staatlich geschiitzt Der des Massenmordes an 102 Einwohnern des südvietnamesischen Dorfes Son My überführte Leutnant William Calley wurde von USA-Präsident Nixon auf freien Fuß gesetzt. Auch seinen Mordkomplicen ist bis heute kein Haar gekrümmt worden: 8 Der unmittelbare Leiter der Operation Son My, Ho·uptmonn Medina , der befahl, .,olles, was atmet, umzubringen", bl.ieb ohne Strafe. @ Sergeant Mitchell, der sich eine Sammlung abgehauener Köpfe der von i•hm ermordeten Vietnamesen angelegt hatte, wurde freigesprochen. • Das Verfahren gegen Oberst Gorin und Oberst Guinn, die das Verbrechen in Son My vertuschen wollten , ist wegen „mangelnder Beweise" ein-gestellt worden. Selbstverständlich standen nie unter Anklage die Hauptverantwortlichen für · die Verbrechen in Vietnam: General Westmore• land, Genercl Abroms, Kriegsminister loird und USA-Präsident Nixen. Kriegshetzer wie der berüchtigte Senator Goldwoter laufen in den USA frei herum und können ungestört den atomaren Massenmord propagieren. Unbehelligt bleiben Polizisten und Nationalgard isten, die in New Orleans, Chikogo, Detroit und anderen Städten Mitglieder der Bürgerrechtsbewegung • Block Panther" auf Vorskht - man spricht von Europalöhnen Man Ist wieder soweit. Großunternehmer, Benzinfinnen usw. spreche,n von Europ.ipreisen. Du heißt, wir fj~terreicher sollen durch Preiserhöhungen weiter gerupft werden. Warum fordert die Gewerkschaft untPf einer so starken SPÖ-Mehrheit keinen Preisstopp und nicht Europalöhne? offener Straße - noch eigenen Aussogen - .,wie Kaninchen" abgeschossen haben. . Kein Gericht findet sich, das den Rossen• fonatiker und Urheber blutiger Pogrome gegen die Negerbevölkerung Wallac:e unter Anklage stellt. Im Gegenteil, der Rassist ist Gouverneur eines USA-Staates. Mörder-Hit Mit einem Song auf den Massenmörder von Son My Colley macht Jetzt eine Plattenfirma aus Noshviile im USAStoat Tennessee Riesengewinne. Die Platte verherrl-icht Colley, der eigenhändig vietnamesische Frauen, ~inder und Greise abschlachtete, als einen „Helden", der nur getreulich seine Pflicht erfül-lt' habe. Von geschäftstüchtigen Man·ogern in die Hit-Liste manipuliert, rühmte sich die F'irma, allein am Tage der Urteilsverkündung gegen Calley 154 000 Plotten abgesetzt zu haben. Nachdem Nixen im Verein mit ultrareaktionären und rassistischen Kreisen in den USA einen förmlichen Kreuzz-ug für Colley eröffnet hoben, verspricht sich die Plattenfirma neue Rekordverkäufe. ~tbilde~vortrag von lor.Armand FRISCH 1 ! l II Am Fusse des Ararat"J ! 'Armenien gestern ! A . h i· rmenien eute ·1 ! Freitag, 23. April I97I {20 Uhr i Schloßkapelle -~~:~-~·--·~ .. --J
Kommunisten im Dienste Österreichs Die KPÖ dient ausschließlich den Interessen des ·österreichischen Volkes. Sie hat als erste Partei den Nachweis der Eigenexistenz der österreichischen Nation und ihres Rechtes auf staatliche Unabhängigkeit geführt . Tausende Kommunisten haben in der Zeit der Hitler-Fremdherrschaft im Kampf für ein unabhängiges Österreich den Märtyrertod erlitten. Die KPÖ war Mitbegründerin der Zweiten Republik; die Unabhängigkeitserklärung vom April 1945 wurde iin Namen der KPÖ vom damaligen Parteivorsitzenden Johann Koplenig unterzeichnet. Die Kommunisten führen einen ständigen Kampf gegen die Preisgabe österreichischer Wirtschaftspositionen an. ausländische Mächte und Kräfte. gegen die Öffnung verstaatlichter Betriebe für in- und ausländische Kapitalskonzerne. Die Kommunisten bekennen sich uneingeschränkt zur Neutralität Österreichs als dem festen Fundament unserer Unabhängigkeit. Als antikapitalistische Partei ist die KPÖ als einzige Partei frei von allen kapitalistischen Einflüssen und Interessen. Sie ist nur dem österreichischen Volk verpflichtet. Kommunistische Partei Osterreichs Bezirksleitung Steyr Großo · Veriinde rungeu gehen in _der ,-velt vor 4400 Steyr, Johannesgasse 16 · Tel. 31 79 WIR BRAUCHEN SIE WERDEN SIE MITGLIED DER K P Ö sich. Der Rapitalismus hnt nicht mohr dlo Vorherrschaft in der Wolt. Auf mehr als einem Drittel der Erde wird der Sozialismus aufgebaut. Dio wachsende Stärke der sozialistischen Länder giiJt tlen Völkern Kraft im l(ampf für Ihre nationale Unabhängigkeit untl fiir oine neue, bessere Welt. Unsere Partei, die l{ommunlstls1.:he Partei Österreichs, führt den l{ampf fiir die Rechte des arbeitenden Volkes, für tlio Fes tigung und Erneuerung der Demokratie, für di e Erhaltung- des Friedens und für den Sozialismus! Durch den Beitritt zur Rommuni sti scltcn Partei förder st Du den J{ampf für die grollen ,',ielo der .4(} - l\lcnscbhPit, reih st Un Dich in die lllilllonenarmee - . :.f~ . g der l{emmunisteu oiu. - - Wir boirrüßen Dich ols Genossen und ;\litkümpfcr. - Zenlralkommitee der J{ommunlstlschen Partei Ös terrei chs
vereinigung für sozialtouristik 1020 wien, taborstraße 85, telefon , 83 1488 swelptellen: JOBO wlen. apoatelguse 86. tel. 72 St 13 11:IO wfeu, 1oldachlagatraße '12 1220 wien, wurmbrandpaae 17, tel. 22 40 625 1280 wlen, breltellfurter atraße 859, tel. 86 Oi 3' verbilligte urkJub8ouFenrna1te AUSZUG AUS UNSEREM URLAUBSPROSPEKT 1971 öSTERREICH - 14 Tage Vollpension -------------------------------- Klopeinersee ...•.. 1.460.-- bis 1.830.-- Gai~horn .......... 1.420.-- bis 1~590.-- Passail .•.••.•..•• 1.420.-- bis 1.590.-- Gams .......•...•.. 1.Slo.-- bis l.660.-- Tauplitz .......... 1.670.-- bis 1.900.-- 1 UNGARN- 14 Tage Vollpension Siofok ................ . l.680.-- l.680.-- 1 JUGOSLAWIEN - 7 Tage Vollpinsion 1 1 1 ;· Uma g . . . . . . • . . . . ab Porec ••••.••••••• ab 790.-- 775.-- 515.-- 560.-- 590.-- 650.-- 715.-- 490.-- ',! ~ Balatonlelle ..•...•... Plava Laguna ..•. ab Zelena Laguna .•. ab Vrsar ••••••••... ab Rov i nj • • • • • • • • • ab Pula ••••••••... ab Rabac •••••••••• ab ITALIEN - 7 Tage Vollpension Caorle .... ; ... ab 1.190.-- Jesolo ..•...... ab 660.-- Cavallino ....• ab 660.-- Catolica ...... ab 665.-- FERIENFLOGE laut Touropaprogramm
Freie Bahn der Jugend In der heutigen Gesellschaft findet die junge Generation meist verschlossene Türen . Die KPÖ kämpft dafür, daß der Jugend die Tore ins Leben weit geöffnet werden. Die KPÖ kämpft für die Rechte der jungen Generation: Brechung des Bildungsprivilegs der Wohlhabtmden, gleiche Chancen für alle Kinder durch die gleiche Schule für alle; Demokra.tisieru'ng des Schul- und Bildungswesens, besonders der verknöcherten Hochschulen; Moderne Berufsausbildung; Abschaffung der Sonderbesteuerung der Ledigen; Wohnungen zu erschwinglichen Mietzinsen für junge Ehepaare, Erleichterung der Familiengründung, ausreichend& Kinderbeihilfen. Die KPÖ wendet sich an die jungen Menschen: Macht durch eure Mitarbeit die KPÖ zum Stoßtrupp der zukunftsb~Wußten Jugend Österreichs 1 Die KPÖ ist für mehr Demokratie. Wir sind dagegen, daß sich die Demokratie nur darauf beschränkt, alle vier Jahre zu wählen . Wir sind daher für mehr Demokratie in den Gemeinden, in den Gewerkschaften, für betriebliche und überbetriebliche Mitbestimmung der Arbeiter und Angestellten in der Wirtschaft . Wir verteidigen die heute bestehenden, hauptsächlich durch den Kampf der Arbe_iterschaft errungenen Rechte und Freiheiten gegen alle Eingriffe und Einschränkungen; wir kämpfen für weitergehende del'nokratische Rechte, die erst durch .die Entmachtung des Kapitals möglich werden. Wir kämpfen für den Sozialismus, weil er höclistentwickelte Derriokra 0 tie ist . Wir kämpfen für mehr Demokratie, · · ' weil das der beste Weg zum Sozialismus ist. BE ITRITTSE R KLÄRUNG ZUR KOMMUNISTISCHEN PARTEI ÖSTERREICHS Name_________ ______. ---·-···· .. .........._.. ..- -·· - · \ 'nrnanH'---------- ---- Geburtsdaten - ···- ..·------·-..·--·-···..- ·...·.··-- verheiratet _ _ ....._.. ·----··..- •...- .- Anzahl der Kin<lel' 11n<l df:lr0n ..\ lt er ...........·-··--···.. - ·- .. ······- ..... .- ........_.. Wohnadresse - ·- ·· ___ - -- ·--·-------•·--·-- ·····--·--·-------- ·--- - . --- - --- --- - ------- - ---- Wo beschäftigt · · - · ·· · ···..... .. ... .- ._·· ..-·-· .. · •···..·- ···- · .. .. . ···- .. - .. ,,Jg · ......- ..........--··-- - ·.. --.--.. -•-..-·- ··- Beitrittsdat.um ____ ßAigAtreten in we lcher Organisat.ion (Be;,;irk. Gebiet. BO, Sekt ion, 0.0.) f~i)!enhiirn.li ).(P. Unt0rsd1rift. Mit.gliedsbuch ausgest.ellt am ·- - ····· -·-- ·· .. .. . . ..... ·- ·-·. Dul'ch die Be,:irksleitnng ______
Nicht in einem teuren Bundesheer, über dessen Unfähigkeit zur Verteidigung im Ernstfall jetzt alle sprechen, sondern in einer aktiven Neutralitäts- und Friedenspolitik sieht die KPÖ die wirksamste Garantie unserer Sicherheit. Statt für den Ausbau des Bundesheeres ist die KPÖ für die völkerrechtliche Verankerung des Grundsatzes der Unantastbarkeit neutraler Staaten. Die KPÖ ist daher für den schrittweisen Abbau und die schließliche Auflösung des Bundesheeres als Beitrag zur internationalen Abrüstung. Bis dahin: Verkürzung des Wehrdienstes auf höchstens sechs Monate ohne Verlängerung durch Waffenübungen; Ersatzdienst für alle, die es wünschen, ohne , jede Diskriminierung; Abbau der Berufsarmee und des teuren Wasserkopfes von 100 Generälen und 2000 Mi Ii tärbürokraten; Sicherung der demokratischen Rechte der Soldaten; Halbierung der Militärausgaben. Die KPÖ fordert ein gesetzliches Verbot des militärischen Einsatzes des Bundesheeres gegen das Volk.
-- M MR allllllG3 • ---■■ ....... •=• ~ Laos - ein geplantes Blu·tbad ,JDie Invasion in Laos bestätigte, daß Nlxons Vjetnamisierungsprogramm das .Programm eines Blutbades lst.' ' Das stellt -die USA-Zeitnmg ,,Daily World" fest. Bereits vor der hw,asion seien durch die USA-A,ggres.soren 50 000 Laoten ermordet worden. Tausende neue Opfer dieser ver1brecherischen Aggressionspolitik Washingtons kamen während der lnv.asi,on auf -d:a.,; :Blutkonto N-ixons. .,Ein rassistisches Blutbad", urteilt die Zeitung. Zugleich jedoch, unterstreicht ,,Daily Worl<l", treten .immer mehr Amerikaner gegen die Indochir1aaggression auf. ,;Freilich nicht alle Amerl:k.aner. Es gibt auch Leute wie Senator Hubert Humphrey, der nur so weit gegen den Vietnamkrieg opponiert, wie er dadurch keine Nachteile zu haben _glaubt. Oder Sen.ator Edmund Muskie, den d[e Demokratische Partei 1972 als Präsidenschaftskandi-daten nomin ieren wii!. Muskie gibt nach beiden Seiten hin liberale Äußerungen von sich . so dnß selbst seine Mitarbe, ter nicht wissen, wie er zu dem· Krieg steht. &,lche Po!iti'ker wer<lm1 weite1,hin an ,;,a.rn Vietnamisier,ungsprogramm Nixons Die siegreiche Niederlage. Das ist bestimmt dos erste Mol in der Welt9eschichte, dcii: ein Kampf zwischen einem riesengroßen Schwergewicht und einem kleinen Fliegengewich t damit endete, daß das Schwergewicht k. o. geschlagen und dann zum Sieger erklä rt wurde Zekhnung: Herluf Bid~t.rup teilha:ben, wenn und solange sie nicht fordern. daß die USA-Truppen sofort a:bziehen - noch vor der Nominierung der .Prfüi<lentschaftskandidaten. . Millio•• nen ,,on Amerikanern erwarten nkht, daß uns Nixon herausbrhlgt, nnd sie erwarten es auch nicht, von heuchleri- :;chen Politikern. Sie schließen sich der massiven Frühjahrsoffensive an, um sie 7.U einer Kam!)agne von r,.!c dagewesenem Ausmaß zu machen, mit dem Ziel, die imperialistische Aggression und ih, Gemetzel zu beenden. Diese :'~e,!}jli;;l;:,rnm; ist d!e dringlkhste Aufgabe für die gesamte Nation." ,.,F!rf>ntbegrradigungen'' ,,Als sich hera·usstellte, daß sie zu• rücl:gingen, nannten sie es ,Truppen• rotation'. Als das nicht hinhaute, nann • ten sie es ,mobiles Monövrie;en'. Als l da\ nicht hinhaute, nannten sie es ,geplanten Abzug'. Als .clas nicht hinhaute, nannten sie es ,geordneten Rückzug '. Und als wir die südvietnamesischen , Soldaten an den Kufen unserer Hub• schrauber hängen sahen, wußten wir; Es war noch ~chlimmer." (USA-Senator Edward Kennedy zu den rrontberichten der amerikonischSt1i goner Invasoren aus l.oos) - ... - 1111 imlL'IIIUUIIE W JWW •31 ~~~~ fF'Plf!f1IIIII Der Angela--Davis--Fonds dankt dem BDFO , Die Geldsendung, die Sie um durch die National City B~nk von New York übermitteln iießen, haben wir mit vil<!lem Dank erhalten", schrieb der Schatzmeister des Angela-Davis-Verteidigungsfoncls in New York, Cyril Philip, dem B~nd Demokratischer Frauen Osterreichs. Der BDFÖ hat den1 Fonds 111.020 Schilling (4231.17 Dollar) als Ergebnii erner Sammelaktion für r.lie Aufbringung einer Kaution überwiesen, die das Gericht für die ~ro\isorische Enthaftung von Angela Davis gefordert hatte. ~nser Bild zeigt die Zahlungsbestätigung der ßank, die Schaumeister Philip dem BDFÖ mit dem Dankschreiben übersandte.
Genroes Gorse, . Abgeordneter der oaulli;;tischen UDR in der Französischen Nationalversammlung und ehemaliger ,'\.linis(er in den Regierungen Debre 1md Pompidou, hat in der großbürgerlichen- französischen Abendzeitung „Le ,Wonde" folgenden Artikel veröffentiich t: Die ga uHistische Diplomatie ist oft ger.en den Strom ~eschwommen und hat si ch gegen vorgefaßte Meinungen gewa ndt. Aber sie hat immer im höchsten Maße den Realitäten und Tatsachen Rechnung getragen. Es ist eine Tatsache, daß 05tdeutschland exist ie1·t. Es ist ein Land. das atm an Naturschützen ist. cias durch den Krieg zerschlagen unct durch die Abwandt:'rung vt1n Menschen geschwächt wurde. rlie ihm zunächst i;ein Regime . einbrachte. Es nimmt nur den 92. Platz in der Welt ein. was die Ausdehnung seines Territoriums betrifft'. und den 29. . Platz im Hinblkk auf die Bevölkerungs;,..ahl. Nun is t es aber die neunte Industriemacht de r Welt geworden. die .in zehn Monaten dieselbe P.roduktionskapazität hat w ie ga nz Deutschiand von 19:!6'. -Und \\'enn man unseren Experten Glauben :;chenken kann. so scheint diese Dyr:am ik nicht nachzulassen. · Vom politischen Standpunkt h.a t Ostdeut~chland seine Persönlichkeit. entwickelt, indem e$ den Beweis erbrad1te. daß d ie Sprachengemein- ;;d1aft nicht der Hauptträger der Nationalität ist : Ich brauche bier nicht zu sagen, was uns bei den .. roten Pre ußen" schockierend erscheint.. noch ein Wert.urtei.l über ein Regime :r.u fii\. len. das i;elbstverständlich seine Erfol11e und seine Sch\vächen hat. ?.:uminde~t mur. man a ber der DDFt das Verdien st zugcstehl' Tl . v iel getan .zu haben. um die Wurzeln des ·deutschen Militar.ismus ,rni;7.urotten und dl E' E ri nnerungen . des N;i;,:ismus zu ban nen. Ihren Führern ist es gelungen, l8 M illionen Deutsche davo n zu überzeugen, daß sie Hitler Wid erst..a n-d geleistet haben. Einer ihret· Führer. ein authentischer Wide r·st a nctskdmpfe-r, crkHirte mir: .,Die DDH hat a ll es au( ~m:i.alem. ölconomi.~chem und p r,litiscl1~rn Gebiet ·getan. damit n iem,1ls nwh1· f'i n T<rieg von d eu tschem Floden .<1u~gt>hen k;inn: ' · E, ist E' ine a ndere Talsacht', daß Frankreich und rlie non ein hci dt-rseitiges Inte1·esse daran haben. i·hre Beziehu n gen und ihren Warenaustc1usch zu ~ntw.:ckel n. Auf ökonomischem Ge biet i5t die 'DDR für Frankreich weder ei-ne Herausforderung noch ei.n Konk u rren t. Ihr Hauptpar tner ist zwar d ie Sowjet.- union und wird es auch für lange Z-eit bleiben. Aber der neue Plan, der besch lossen wur de, sieht eine bedeutende S t eiger-up.g des Warenaustausches vor. Hi er kann F ra nkreich einen ·beträchtl icher. Platz einnehmen. · Das gilt ebens0 für viele a ndere Gebiete. auf c!enen Ostdeutschlond Frankr 1e ich gegen über eine recht beachtliche Aufgesch losse nheit zeigt.. J<;h konnte wm Bei s pi el iestsiellen. wi e gn;Q das Interess!! d e r DDR für diP fra nzüs isch e Kultur ist. Es bedürfte nur \\'eniger .'\ ns tr en iung:m , um zu bewirken. d :1H die Beziehungen cler beiden l.iindl' r: eine bedeutende Entwicklunl! erfahren. Wir ·so llte n allerdings auch nicht di e i3ed e utung de r Hindernisse un tenchä 1zen : Sie beziehen sie., vor a llem auf d a s. \\'as man etwas unklar die westliche Sol idarität. und besnnders unser berechtigtes An lieg P. n nennt. unseren wichti gsten t>uropfüschen Partnt-r. niim- ! id 1 d ie Bunde,;repub:ik . schc.,nenci zu be ha nde ln . Ist die D·DR eine Messe wert f V~n Georges G o r s e , Abgeordneter der gaullistischen Partei UDR, ehemaliger Minister MIT BLICK VORAUS Die führenden Persönlichkeiten der DDH sind sich dessen n,llkommcn bewußt. S ie räumen ein. daß die Entwicklung der Bezieh ungen :r.wischen der DDH und _Frankreid1 ·weder· den gegenwärtigen Beziehungen noch d e n künf:igen Beziehungen dieser b~! iden Stnat<2n mit dritten Ländern schaden darf. Abe ,· sie machen aueh gelt.end. d uiJ ciit> Fl,·- ziehungen mit diesen dritten Staah-n nicht der Entwicld unr,: dl·r Bc:1.i(•h ungcn zw ischen der DDR und Frankrr·id1 schader. dür fen, Wl'llrt beide Seiten die:- als erstrebenswert ansehen. Wir müssen uns also frag,m . ob unsere Diplomatie in d il•se r Angelt•gi-nlwit nicht eine übergrnße Schüct111•rnl:dl an d e n Ta:.! lei,:t. Wir ,·ns ldwn ihn· -\"ni·- sichl und wir . ~dlUldt•n cll'r Bunricsrepublik, mit der wir durch Verträge · verbunden sind. Loyalität. Jeder weiß jedoch. daß sich die Dinge seit einem Jahr sehr entwickelt haben. Bes timmte Reisen Kanzler Brandts, verschiedene mehr oder weniger geheime Anlagen zum Vertrag zwiscl1en der BRD und de?· UdSSR, die stiilschweigendl:' ode1· au,; - drückliche Ane·rkennung de :· Grcnu,n der DDR und di e Tatsache, da1.; cli c Bundesrepublik nicht bec1nsprudwn kann , ganz Deutschland zu \ ' (•1·trPll"1, haben in bezug auf die Vertrüge (zw ischen Frankreich und d e r BRD, d . 1:1. l•ttl ,,renn auch k ei ne neue juristische Lag;c. so dorh zumindest eine politisd1 aufgt•· lockerte La!?e gescha[fen. Schliel1lich sehe ich auch nichts in dem. was über die letz_ten französisch-deu tschen Gl•· spräche veröffe ntlicht wurde. \\'US t'i11 neues El ement cr~eben könnt e . Mall 1,ann sicher sein. daß eine Ent\\'1ddun;.: unserer Bezieh ungen mit · dt•r DOil .keine rlei politische oder ökonomisc·luRepressalien zur Folge habt·n · win :. Vielleid1t käme es dui·ch sle zu einen, lobenswerten Wettstreit, denn unst•r Bündnis beinhaltet keineswegs die Ver• pf!ichtung, den \llestdeutschen . das Monopol der Handel s beziehungen mit der DDR und den Vorteil zu überlr,sse n, ab einzige d a s Spiel gegenüber dem Osten zu führen. · 1 ScMießlich erfordert eine realisti sche Haltung schr ittweises Vorgehen. Der erste Schr itt wäre oHensichtl(ch. den Handels- bl.\\'. lndustr iev-erlre tungen. die in Berlin und Paris bestehen . den ih nen fehlenden offiz. iellen St.atu.s zu gewähren . Es liige d3rin we~ie'l' etwas Außergewiihnl-iches noch Provolrnt oi ·lsches. denn · rlie BRD erkennt seit sieben J.nhren l•ine Handelsmi ssion dl• ;· DDR i n • Düs!ieldorf an. Nichts \ 'e1·lliet \'L uns auch, Korrespondenten von AFP in Bcl'li_n und von der o~tdeut.schcn Nach -• J"i chtenagentur ir:i Paris w akkreditieren. Welche Argumente -könnte man gegen die Einrichtung einE'r nffi1.iell c :1 p;iritäti.sd1en Kommiss.ion fü r d ie ilk o - nomisch e und wissenschafllich-technis~hP Zu~am-menarb<?it vorbrin·gen. oder g , gen den Abschluß eines Verkehrsabkommens oder .die Einr.ichtun~ e i ne:· d irekten Flugverbindung zwischen P,1ri ., und Ostberli n ? Das s'ind nur Vorschl iit~e. Man könnte dann die Ergebnisse d iesCl' ersten· Schritte. die keine unse rer Ve rpflichtungen verletzen, .einschätzen. bc-· vor. m a n das ganze Problem ern"'ut überprüft. Man sagt in Ostberlin gern, .. wPnn die DDR n icht existieren würde. hät : , - man sie eigens für Frankreich sch;;ff(•n müssen" . Es ist sichedich nulwencli :~. daß Frankreich · nich t d ie Zukun ft 1) ,,. lastet, es ist wichtig, daß es n it-mal s ,-;l·s Gegner einer ·eventuellen \Vi t'd l•rvereinigung Deutschlands in I-:rschd . nung tritt. Von da bis zu dem Wu n sch nach Wiedervereinigung gibt es einen gewissen ;,pielraum. Franc;uis l\faur iac s a g te . e i nmal: ., Ich liebe Deutschleine!. ich liebe es so sehr. da[J :eh "\Ücklich bin daß es -zwei davo;·, gibt: ' ·wil:! dem a_uch sei, d i"' I:: ,. ,- stenz de r DDR bietet den Vu :· t l·: !. di e Frage der Wiedervereinigung •. .. .. der Tagesordnung zu streichen . 1rn, .,:,. durch die .friedliche Koexisten z zu ., :· setzen. c.l ie <.las genaue Gegt'llli' i i 1~ , Schliefllich isl es offensid1tlid1 . da !: v, ke ine wirkliche europäische. Sidwrlwi, geben wird. wenn man nicht. dit> Gn· : , -· zen cle1' l'Uropäisehen Staalt'n a1w• · kennt, was früher oder spätPr dit·· l 1'- 1 „ stellung normnlet· lleziel1un~,·n ni i L clt- ,· DDH notwendig macht . E!; ist kldn Zt1 - fall. Wenn in diesem Lantl . das \ \ 1 ! ' nichl „a nerkennen" , das Parlament sein, Dezt>mberiagung damit eröf.fnctc. i!1c!e: n es dne Schweigeminute zum ,·hn•:idvn G edenken a n General d e GaullP ,, , , ,. legte. . De r Hcnlismus, den Pr::ink,.-,..id ,. ,, , ·· \ zw iilf ·Jahren gegenüber der S111•., •.i<· 1• uni on . China. Indochina und ,1,.,, , Nahen Osten bewiesen hat. muC ~i• ·:. auch hicl.' zeigen. Denn es h ;, ndl'lt ,-i , ·iin d('r Tat um einen ncuc,n l'rüfstvi :, für unsere Unnbhäni;iJ,!kdt. Der Ein~atz ist foli,!l'lltkr: E,-r, l'l a\ : ist zu gewinnen. und niehts ist r. u \' e:·- lienm . U n<l da jeder sich in s<·i 1w,,i l111wrst e n auch über den Aus:::an l,! cii ,·~•·, SPil langem eingeleitl'len l'r<,z<·ss,•s irn klaren i~t . W<lrum s11llt1, m ~, n ti,,,. ,... , \\':1 nen. t::ir~ :1ndt •r e un~ Üt"><·rh : 1i 1•: ; · , Die f)f) fl is t ei ne: :VTc•ss, , w,•rl .
" SONDERFAHRT tt WALDRANDSIEDLUNG Über Initiative der Kommunisten im Steyrer Schüler-Bus n · klein aber mem " Gemeinderat wurde nach langem Widerst~ndd SP-Mehrheit beschlossen, zweimal in der Woche einen Autobus in die Waldrandsied - lung zu führen. Diese Siedlung hoch über der Stadt, . hat keine Fleischerei, kein X: aufhaus, keinen Arzt, vor:. Apotheke, Post ~de r Bank gar nicht zu reden.Der Autobus, d er seit drei Jahren nun doch fährt, ist immer überfüllt.Freilich können ihn r•'Jr Einheimische benützan, denn er scheint in keinem Fahrplan auf. Er wird, iJeute , nach dreijähriger Dienstzeit, noch immer als II Sonderfahrt 11 geführt. Es wäre nicht schlecht, wenn die Verantwortlichen in den städtischen Unter- :'.lehmungen endlich einmal erwachen . v;ürden: Er:::.tens gehört der fahrplanmäßige Bus in den Fahrplan aufgenommen, und zweitens ist ein Bus zweimal in der Woche für die Siedlung zu ~enig. Um die Frequenz des Bu sse s braucht man sich k·aine Sorgen machen, die Bewohner cler Sie dlu11g, besonders aber die Eltern von schu lpflichtigen Kindern würde n den täglicl::en Verkehr begrüßen, schließlich i s t es für die älteren Leute und Schüler kein Vergnügen, bei jedem Wetter de n kilometerlangen Weg zu Fuß zurückzulegen. Wieder ein Rennsportskafldal in Steyr Preisrichter im Winterschlaf? - Solche Leute fällen wichtige ·entscheidungen · Großraming wurde als internationaler ·Rundkurs ausgebo otet . Rund 6000 Zuschauer wurden beim Steyrer Moto•Cross am vergangenen Sonntag Zeugen eines Preisrichterskandals, wobei Vertreter der österreichischen· Rennsportkommission die Hauptschuld trugen. Bei idealen Wetteiverhältn issen gab es auf · dem Moto-Cross-Gelände an der Steyrer Waldrandsiedlung recht spannende Kämpfe der . motorisi e rten Cowboys. Gegen starke ausländische Höchststand ir. Steyr Infolge der P,Ünstigen Auftrags• lage erhöhte sich der Personalstand der Steyr-Daimler-Puch AG im abgelaufenen Jahr und erreichte zu Jahresbeginn sei• nen bisherigen Höchststand. D.er Kon, ze rn weist zu diesem Zeitpunkt ohne Be• teiligungsbetriebe im ·Ausland 18.680 Be• schäftigte aus, davon 7583 im Haupt• werk Steyr, 4765 in den Puch-Werken in Graz, 2218 im Wälzlagerwerk in Steyr, 1478 in den Werken Wien und 625 im Nibelungenwerk in Sankt Valentin. Die übrigen Konzernbetriebe beschäftigen weitere 2011 Arbeiter und Angestellte. Rund 700 Belegschaftsmitglieder sind Gastarbeiter. Konkurrenz hielten . sich die österreichischen Fahrer a•usgezeichnet. Sie hatren keine Spur von Respekt vor dem vier- · fachen . Weltmeister Torsten Hallman (Schweden) und zwangen ihn, aufs Ganze· zu gehen , Beim .Rennen in Cer 500-ccm-Klasse konnte der sieggewohnte Nmdländer erst in der Zielgeraden seine Verfolger .auf die Plätze verweisen. Viel Aufregung gab es· bei den Rennen in der 25O-ccm-Klasse: Die offiziellen Zu schwer für kleiner Leute Aulos . .. Zielrichter der Österreichischen Ren'nspÖ.i:tkcir:nn1ission •. hatt.en, off~nbar . rein rotitinemäßig, Tdrsten Hallman, · zum. Sieger- erklärt. ~rst der P~otest der .,\\ar,n-· sd1aft von . Puch .zwang die Rennspor.tkornmission, ihre Zeitnekrtii,mg iu überprüfen und zu. revidieren. Das Ergebnis: Nicht dei ·schweife, sondern der PuchFahrer Waiter Le itgeb ·war der Sieger ·.d~ Renn en~ ' · . In Steyr ist man bereit~ gew9~nt, d~ß sich die „Fachleute'.' der österrekhi• sehen Re11nsportki>nimission ' in 'regel• mäßigen A,bständen ,:;,ii;en".. Im ·vorjahr dauerte es zuin Beispiel. noch Stu11den, bis man nach dein Renoen die richtigen Ergebnisse der 500-ccm-iClasse ,,~era11sgefunden' '. hatje. Auch d11mals haben die · Preisrichter : dieser schon fragwür.dig .ge• wordenen Kommission versagt. · . Das· größte Fias.ko ,leistete sich seiner-· zeit die österreichis·che .Rennsporlkom• mission riach eiriem Motnr,admei>:in~ in• Großraming, als man erklärte, daß dieser Strecke die internationale Reife ·. abzuerkennen ·sei. Öowohl Dutzende Wert: und · Europameister. sowie .. zahlreiche Österreichische Staatsmeister schriftlich bestätigt hatten, daß · nach. i~rer pe~öri~ liehen Erfahrung · die . Strecke, in· Großraming sehr wohl als internationaler Rundkurs geeignet ist, gilt nach wie vor der kuriose Entscheid der österreichi• sehen Motorsport-,,Experten". Voralpen-Bundesstraße muß umgelegt werden - Landes• reglerung muß Au1gaben des Bundes erfüllen Um die Err.ichtung eines Aufnahmegebäudes für das •Landeskra,nkenhaus Sreyr ~u er.mögt.ichen, ist es notwendi.g, die Vori!lpen-Bundesstraße im Krankenhausbereich zu verlegen. Der Neubau des Auf.nahmegebäudes ist d~in- ~end notwendi.g, um die in den letzten Jahren vorgenommenen umfangreichen Ausbauten der bestehende11 Einrichtun• gen und Kra·nken:hauserNeit.erungsbauten ro ergänzen. Da aber mit einer endgülbi,gen Umlegu~ der Straße durch den Bund in absehbarer Zeit nicht ge• rechnet werden kann, muß vorläufig das Land Oberösterreich ei•ne behelfsmäßige Verlegung der Straße durchfühfen ood finanzieren. Oberösterreichische Steuer.gelcler miiss2n also w.ieder e inmal für ein Projekt ver.vendet werden , für welches ei.gentlioh der Bund zusfändi~ ist. Diese Pl\1xis der Regierung, die beim Bau höherer Schulen bereillS seit Jahren gehandhabt wird, ist nun atJ-Ch beim Straßenbau eingerissen. Di,e O'VP-Minister haben sei- • nerzeit damit begonnen, Aufgaben des Bundes an Länder und Gemeinden ab- · zuschieben, jetzt setzt die SPO-Regierung dieses Spiel munter fort.
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