Vorwärts Nr. 2, 5. Jahrgang, Februar 1971

rt~j\_f5 ·•~:II~ 1 ~~ -~;, .1, ' • i. ' ' •·':·· .· i P. b. b. ·• 1 111 i ,1__ ~ -:'\11111 EI~~NTÜMER,HE_~~SGEBER UND VERLEGER: ),1 KPO-STEYR. FUR DEN INHALT UND DRUCK ~ - VERANTW.: OTTO TREML, BEIDE STEYR 4400 . r - - - - - - - - - - - - - - 7 JOHANNESGASSE I 6 1 1 L_ S.Jahrgang März I97I Höherer Brot, Mehl, Milch und Strompreis Eine Welle von Preiserhöhungen dürfte In den kommenden Wochen Österreich erneut überrollen. genehmigt von Ministerien; Preisbehörden und Parltötlschen Kommtsslonen. Von den Grundnahrungsmitteln bis zo den Strompreisen, von der Autohaftpflicht bis zu ·Elsen, Stahl und Baumaterialien- - alles wird teurer, oder die Prerse wurden sogar schon erhöht. • Besonders nachhaltig wird die Erhöhung der Strompreise sein. Bereits im April werden vermutlich die l.andeselektrizitälsgesellschaften einen Antrag ~uf höhere Strompreise einbringen. Nach den Besprechungen am Montag nimmt man an, daß bis zu diesem Zeitpunkt auch bei der Verbundgesellschaft entsprechende Kalkul.1tionen fertiggestellt sein werden. Es ist daher durchaus möglich, daß die Verbundgesellschaft ebenfalls bereits im April einen .Preisantrag stellt. • Sehr eingehend wird derzeit ·verhandelt über Preiserhöhungen für Brot, Mehl, Semmeln, Brösel, Grieß., Mehlspeisen usw., aber auch Milch und Milchprodukte drohen für den 1-:onsumenten erneut teurer zu werden. • • Die bereil5 vor Wochen -1ngekiindigte Erhöhung der Hapftpflichlversicherung für Autos wird . voraussichtlich bereits im Juli in Kraft treten. Von der Prämienerhöhung werden alle Autos betroffen sein, wobei gleichzeitig - auf Vorschlag des Finanzministeriums - den Versicherten drei Varianten der llaitpflicht präsentiert werden. So ist daran gedacht, einen Selbstbehalt mit Obergrenze oder keinen Selhstbehalt mit dafür um so höheren Prämien eim:uführen. Schließlich soll es eine mit einem Bonussystem verbundene Variante geben. Dieses neue System wird zunächst mit einer einjährigen Laufzeit eingeführt; erst dann soll eine endgiiltige Regelung getroffen werden. • In seiner Montagsitzung beschloß der Preisunterausschuß der Paritätischen Kommission wieder mehrere „Preiskorrekturen", wie die Preissteigerungen jetzt verschämt genannt werden. Im Zusammenhang mit einer Umstellung der Verpackung wurden Preiserhöhungen für mehrere Milchprodukte mit sofortiger Wirkung genehmigt. Im Bereich der Stein- und Keramikindustrie wurden Preiserhöhungen für S,milärpoTZelfan und für die Naturwerkstr.inindustrie ab Mitte März bewilligt. Im vergangenen Jahr si;i<l in Obe rösterreich 152 Menschen an Tuberkulose gestorben, das sind um zehn mehr als irn Jahre 1969. Erscheinungsort: S t e y r 1 .J Verlagspostamt: Steyr 4400 Nummer 2 Ein guter Start: 132 Neubeitritte Die Mttgllederwerbeaktlon unserer Part~I hat begonnen. Schon stnd- die ··ersten · Resultate aus Wien und den Bundeslöndern eingelaufen: 132 neue Pat1ei• mltglleder wurden geworben. Sie sind überwiegend Junge, berufstötlge Mönner und Frauen. Einige der Jungen wurden von der Kommunistischen Jugend (KJÖJ für die Partei geworben. Die Meldungen der Organisationen über die Werbeerfolge enthalten nicht bloß die Anzahl der Beitritte. Sie berichten auch über die Beitritts g r ü n d e. _ Eisenerz zum Beispiel meldete fünf Beitritte. Dazu schreibt die Organisation: „Die Gründe ihres Beitritts liegen vor allem in der Überzeugung, daß die KPÖ die einzige antikapitalistische Partei ist, die eine aktive Lohnpolitik auf Kosten der Profite fordert, für eine radikale Sen• kung der Lohnsteuer bei niedrigen und mittleren Einkommen eintritt und für einen allgemeinen Preis- und Mietzins• stopp kämpft." Wir werden während der Werbekampagne wiederholt solche Beispit:le anführen und auch neue Parteimitglieder selbst zu Wort kommen lassen.

Gastarbeiter werden geschröpft 1970 gab es in Steyr rund Polizei nicht faul, dann sucht man· den 400 Gastarbeiter, heute sind es schon Sündenbock in der Regel bei den Gastmthr al.s .1200. · An. ,,9iesu <lµrchwegs. · arbeüem. Wenn a\>cr gewis~enlose fleißigen Bmschen.,und Mädchen.•haben „Ketler'' die ·eastarbeiter · übers Ohr sich · i"llfli' ·' gewi:ssenlose; Gieschäitemacher hauen; dann meint die .Polizei, das ginge herangemacht. Mit farbigen Prospekten, sie .nichts an, das seien „privatrechtliche" mit kleinen Geschenken haben sie die Sachen. au~ländischen Arbeiter zu Unterschrif- .----"---------------. ten bewegt. Das .Ergebnis: auf Jahre hinaus be'fri~tete Verträge zur Abnahme · von- Illustrierten: ,,Stern '', .Hobby• und andere deutschsprachige Zeitungen. Selbstverständlich wissen die . Gastarbeiter mit diesen Dingen ka-um etwas anzufangen. Aber wer fragt danach? Sie haben unterschrieben, sie sind vo•lljährig und ·damit ist dem Gesetz Genüge getan. Die Pol'izei, der mehrere dies;bezügliche Anzeigen zugegangen sind, spielt den HMen, der von nichts weiß. Wenn irgendwo in der Stadt eine 'kleine Auseinandersetzung ·zwische·n Gastarbeitern u_nd Einheimischen ist. dann ist die Jetzt f.st Koks da • Nun, da die Winterheizperiode doch schon zu einem gut Teil hinter .uni liegt, wird wieder von einer genügenden Koksvorratsmenge bei den Händlern gesprochen, Dabei wird allerding, ,,verfessen", auch zu eiwähnen, daß Koks derzeit pro hun• dert Kilo S 167.,40 kostet, während .er im Vorjahr noch um 114 Schilling angeboten wurde. Auch dieser Preisvtrgleich zeigt, daß die Teuerung trotz SPÖ-Regierung mit Riesenschritten vorangeht. Die Kommunisten hatten recht Steyrer Hallenbad hat sich bewöhrt .Im Wjnter Ski -fahren - im Somm~r ba<:len• - nach diesem Grund- ~atz von Landes-rat Franz Enge wurde Jahrelang der Bau des Hallenbades in· Steyr von der SPO-M<firhert ini Gemeinderat sabotiert. Erst als Enge in die Landesregierung ging, · konnte der Vorschlag _der KPÖ-Fraktion, der •Bau des Hallenbades, verwirklicht werden. Nun is_t das Bad ein Vierteljahr lang in Betrieb und man kann eine Zwischenbilanz ziehen. obwohl die Mehrheit im Gemeinderat dagegen war. Trotz Begeisterung über das neue Bad gibt es auch Schattenseiten : Die Badezeit In der Sauna war ZU kurz, sie wurde nun · ge~ndcrt. Die Sauna ist zü klein. Hier will man ver!,es~ern : det fast unbenützte Friseurraum soll in eine neue Sauna umgebaut werden. Umbauen ist überhaupt die Devise:_ Der _Wasserwechsel klappt nicht, Oberlaufrinnen müssen eingebaut werden, das alles aber kann man im Sommer, wenn das .Freibad offen hat, machen. Quadratmeterpreis 83.33 S Mit großem Propagandaaufwm4 haben die Steyr-Werke Im Dezember 1970 neuerrichtete Wohnungen für ausländische Gastarbeiter ihrer Bestimmung übergeben. Die Wohnverhältnisse sind jetzt wohl heuer geworden als in früheren Jahren, aber sie halten nicht jenen Versprechungen stand, mit denen man seinerzeit .jugoslawischen Arbeitern den Aufenthalt in Steyr schmackhaft gemacht hat. So bezahlen die Fremdarbeiter für einen Wohnraum im Ausmaß von drei mal drei Meter und drei Schlafstellen monatlich 750 S, wobei dieser Betrag den Leuten sofort vom Lohn ilbgezogen wird. Rechnet man pro Schlaflager und Bett einen „Wohnraum" · von drei Quadratmeter und einer Monatsmiete von 250. S, so ergibt dies einen Quadr~meterpreis von 83.33 S. · Man kann darüber streiten, ob der millionenschwere Steyr-Konzern ausländischen Arbeitern gegenüber sein „soziales Gewissen" hervorkehren soll _oder nicht. Dieses vergißt man nämlich sehr oft auch bei heimischen Arbeitskräften. Wenn aber Fremdarbeiter, der österreichischen Rechtslage .unkundig, von der Verwaltung der Steyr-Werke zur • Zahlung .. von derart astronomischen Quadratmeter- ·mieten veranlaßt werden, so grenzt di_es bereits an beispiellos dastehende Schröpferei. W<1llen die Steyr-Werke auf diese Weise die Baukosten ihrer ·Au.sländerwohnungen innerhalb kürzester Frist wieder hereinbringen? Daß das Bad in den ersten Tagen überfüfl.t sein würde, konnte jeder voraussehen, die Neugierde allein war Garant~, Abe·r da_s Bad .(st heute, ein Vierteljahr nach seiner Eroffnung, stärker freqllenti~rt als in den e·rsten Tagen. Das ist ~rch~ mehr der Eröffnungsrummel, das 1st rnd:t _mehr Neugierde, das zeigt vielmehr, daß Steyr das Hallenbad dringend gebraucht hat Die jahrelang verlachte Forderung der Kommuni,ten hat ein et"htes Bedürfnis der Steyrer vertreten, Zur Zeit · ist das Hallenbad nicht nur stark frequentiert, sondern auch trotz manchen Mängeln einwandfrei · hygie• n_!sch: Wenn di~ Besucher gehen, fängt fur die Froschmanner die Arbeit an : Mit Tauchgeräten s&wimmen sie unter ·die Hebebühne und reinigen sie, bis ein ~..i..i;;::::_.,r,r::~ exakter Wasserwechsel diese zwsätzliche i\rbei t erspart. Steyrer FPÖ will Wohnbau verteuern Ewiges Fortwursteln um Sanierung der Steyrer Stuhfürüc ken- Elektronengehirn kommt . Die Stadtgemeinde Steyr wird sich nach einem einstimmigen Beschluß des Gemeinderates am interkommunalen Rechenzentrum in Linz beteiligen. Der Computer aber wird nicht Personal einsparen. Im Gegenteil, in der Einführungs• zeit werden zusätzliche Arbeitskräfte gebraucht Erst nach ungefähr zwei Jahren soll das Elektronengehirn wirklich rationell arbeiten. Die Gemeinderäte entschlossen -1ich, der städtischen Wohnbaugesellschaft ein Grundstück um zirka 2,5 Millionen Schil• llng zu verkaufen, den Kaufpreis aber bis zum Baubeginn zlnsenlos zu stunden. Bei Verzinsung oder zwangsweiser Sofortzahlung würden sich die Baukosten und damit die Mieten verteuern. ·oas sah sogar die OVP ein, u;,einsichtig zeigte sich der FPÖ-Mann, er oppo• nierte heftig ·gegen den Beschluß. Verständlich, in einer seiner Nebenfunktio~ nen ist ·der „freiheitliche" landesobmanri det•.l:iall.s• und ,Cwndbesitzef„Yerb.-nd.ei!i und diese Leute haben natürlich fiJt kommunalen Wohnbau nichts übrig. Eine Million Schilling werden wieder in die Reparatur der Stahlbrücken ge~ steckt, die Sanierung wird aber eine sehr beschränkte ~e,n. Der Verkehrsausschuß wird in einer seiner nächsten Sitzungen die Einhaltung von Sicherheitsabständen bei schweren Fahrzeugen auf den Brücken anordnen. Das ganze Flick• werk kostet viel Geld, eines Tages ·aber wird man nicht umhin können, die llrücke abzureißen und durch eine nl!ue zu ersetzen. Einen Wirbel gibt es manchmal im neuen Hallenbad. Teils weil die Preise zu hoch 5lnd, teils weil die Badezeiten · zu kurz sind. Kritiker wurden seinerzeit als „ewige Beuerwisser" verdilmmt. Nun· i~t die Stadtgemelhde wenigstens in einem Punkt zur · Einsicht gekommen: Die Sacna-Benützungszeit wurde bei gleichem Preis von 150 auf 180 Minuten verlängert, was den In Osterreich üblichen ·Zeiten entspricht.

Jonas nicht mehr bei der SPÖ? ,,Politik · und Dokumentation", das Informationsorgan für Vertrauenspersonen der SPÖ, Ist nun der Bundesprüidentenwahl. gewidmet. In einer der letzten Ausgaben wird besonders au'f das ÖVP-Argument von der . Notwendigkeit des „Gleichgewichtes" eingegangen, wonach eine Pa,1el .die Regierung, die andere den Bundespräsidenten stellen soll. Das Ver:trauensleuteorgan der SPÖ vermerkt dazu: ,,Die Gleichgewichtsparole ist überholt. Jonas gehört nicht der Sozialistischen Partei Osterrei<;hs an, seit .er Bundespräsident ist." Diese Feststellung wird zweifellos bei der SPÖ selbst Verwunderung hervorrufen, denn schließlich haben die SPÖ-Mitglieder und -Funktionäre bisher geglaubt, daß sie einen „sozialistischen" Kandidaten haben. Herr Bronner meldet sich Wenn man jemandem kräftiR auf die Hühner;wgen steigt, so schreit er. Der Herr Bronne, hat in seiner witz- und geistlosen Sendung im Fernseher sehn/Je Töne über das Plakat von sich gegeben, in dem, mit Worten von Thomas ,'vlann, der Antikommunismus charakterisiert wird. Es war eine doppelte Bestätigung: Erstens über die Blödheit des Antikommunismus und zweitens Ober die aufklärende Wirkung des Plakats. Es wäre eine Beleidigung des Andenkens an Thomas Mann, würde .man ihn gegen einen Bronne, verteidigen. Der Schmutz, der da ausgeleert wird, kann weder Thomas Mann noch den Kommunismus treffen; er fällt dorthin zurück, von wo er ausgegangen ist. Für denkende Menschen bleibt der Antikommunismus die Grundtorheit unserer Epoche. KPÖ ZUR BUNDES PRÄSIDENTENWAHL Die KPÖ, die entschieden gegen die Politik der ÖVP kämpft, wird die Wähler . aufrufen, keinesfalls für den Kandidaten der Volkspartei-Waldheim,zu stimmen. Da die KPÖ keinen eigenen Kandidaten aufstellt, wird es bei dieser Präsidentenwahl von der Haltung der SPÖ-Führer und ihres Kandidaten abhängen, ob die Wähler, die die KPÖ unterstützen, sich zur Stimmabgabe für Jenas entscheiden. Steyrs Kaufh(lus-,,lnvaslonn . Die großen · Handelsunternehmen beginnen, Steyr iu entdecken. ·Angefangen haben die Konsum-Filialen mit ihren Se.lbstbedienungsläden, die lmtner größer wurden. Nun hat Gerhgross-Herzmansky , das Stadt-Kino gekauft und will dort . e in Großkaufhaus errichten. Forum - vormals GOC - zeigt großes Interesse am Bau eines Supermarkts auf den SchraderGründen, und weil alle guten Dinge drei sind, kommt nun auch das DonauKaufhaus in die Eisenstadt und will, wie bereits berichtet, in. der . Engefasse ein Großkaufhaus errichten. Die ;.lteingessene Steyrer „Wirtsctiaft" stellt natürlici, die Haare auf, freilich ohne Erfolg, die jahrelang propagierte „freie Wirtschaft" ist in diesem Fall ein Bummerang geworden. . Die Stadt selbst hat ihre „Nebengedan• ken" : Forum will eine Tiefgarage bauen, das kommt der Stadt gerade recht, und auch das Donau-Kaufhaus mit seinem Plan wird zur Kasse gebeten werden - mit seiner Hilfe soll der alte Flößerhafen zugeschüttet und in zusäztli~he Parkplätze am Ennskai umgewandelt werden. ~ .. . ··. :1,: :: ·,). •(· .. . ~ ?J:; ·.\: 1; ;. :..-.· . , . . : . ~ .. ~~ &! ,,j~ ·:,~· <idji // :·/: _. ,.,_J ·_J,;: -_., "". .• ~ ~~:~~ ---·~:..~.. . "'.:f•~ ,.1,~"" ;~: )~· .. Es gibt keinerle; Gre nze n fü1 die USA , Luftwaffe in Indochina " (Nixen :im 17 . Februar 1971) Z t-~i<'hnun_g : 0 . l'·h.1rri ng! on . .. Dai!v ,,,· o rlö '· ~ 0 0 0 Q 0 n • Niddr glflUD(IA! ~itlßte11! _. C . Eine nützliche Zeitung .. ; Eine w1r1fsame Waffe Daß eine Tagesze1tunr: übf"r Neuigkeiten berichtet. . und w aktuellen Ereignissen die Me inung sagt, ist selbs !verstJnd:ich . Doch die kommuni;U;che Presse muß mehr sein. Ihre Auigab'= ist e.s, nicht nur über Tagesereignis.;e zu berichten, sondern aur:h Sprachrohr und Vorkämpier der arbeitenden Menschen zu sein. Die Böhler-Ybbstal-Werke h;it• ten gestreikt und wa rteten auf die Auszahlung 'des Streikgele/es durch die Gewe rkschaft. Arbeiter, Betriebsräte de r GE und die kom - munistische Presse forderten dies energisch, denn die Gew'?.rk- .. ~ schaft hatte sich P,eweigert, ihrer selbstverständlichen Pl!icht nachzukommen. Es dau erte · einige Monate, aber schlic,ßlich mußte die Gewerkschaft öJ achgf: ben, den• Streik anerkennen und das Streikgeld zahlen . ' Im Nibe lungenwerk verlangten die Arbeiter eine Verbesserung ihrer Eßste/le und eine besse re Einteilung de r Mittai;spause . . Das mutige Auftreten ·des ·Getriebsra tes 1t der GE und die Aufrollung clie.<es i, Problems in der kommrir.istische:1 Presse brachten einen vollen fr. folg für die Arbeher des Betriebes. Bei Elin-Stadlau wehren sich die Arbeiter gegen die Ausliefe , ~ rung ihres Betriebes an west, deutsche Konzerne. Sie verlange>n Maßnahmen gegen s.Jzi a/e 1-:ärt en im Zusammenhan_g mit der Zu - · sammenlegung · ihre , Bet riebe. · Auch hier land die Arbei te rschart vo lle Unte rs tü tzung bei ur. serer Zeitung. Die Elin-Arbei!er . führt+!n einen Proteststreik durch . Der Kamnf geh t noch weit~r. ~- Drei Fälle von vielen. die eines gemeinsam haben : Im Ringen u ni mehr Lohn und bessere soziale Rechte finden die Arbeiter eine unentwegte Hilfe in der komm unistischen Presse. Die.<e ist Sprachrohr der Arbeiterschait und einec wirksame Waffe im Kampf gegen kapitali stische Wi /1 /:ür u'n.-1 gegen die Sozialpartnersch,ittspolitik der 5PÖ. L. B

Schülerzeitung: Ja, es gibt da die KPÖ .Organ eines Steyrer Gymnasiums gretft manche „heiße Elsen" an Die hektographierte Schüleuel• tung des Bundesgymnasium, und Bun• desr!!algymnasiumi Steyr „Courage" nimmt in ihrer letztP.n Ausgabe zu einer Reihe von interessanten Fragen Stellung, wobei auch einige sogenannte heilfe füen mutig angepackt werden. Die Schülerzeitvng setzt sich beispielsweise auch mit dem Problem. der Schuldemokratie auseinander und stellte dazu fest: ,,Wie die Erfahrung gezeigt hat, ist es wichtig, daß es zu einer echten Schü• lermitbestlmmung kommt, · nicht zu einem Demokratiespiel, in dem die Schüler über das Aufstellen eines CocaCola-Automaten abstimmen und verbilligte Eintrittskarten verteilen dürfen, wäfl.. rend die Entscheidung iiber sie weiterhin hinter verschlossenen Türen in geheim· nisumwitterten Konferenzen fallen.'' Ein längerer Beitrag befaßt sich mit dem Problem des Bundesheeres. Die Schüler stellen dabei fest, daß sie selbst das Volksbegehren gegen das Bundesheer noch nicht unterzeichnen können. Sie ersuchen jedoch die Eltern und Lehrer, das Volksbegehren z·u unterstützen, wenn sie .wie wir von der Unsi nnigkeit eines Heeres in Osterreich überzeugt sein" sollten. Ein Teil der Ausgabe der „Courage" ist dem Protestsänger Franz Josef Degenhardt gewidmet, der kürzlich in Wien und in linz aufgetreten ist. Ein Mitarbeiter der Schülerzeitung konnte dabei mit dem Sänger Kontakt aufnehmen und ver• öffentlicht nun das Gespräch mit- Franz Josef Degenhardt. Die Schülerzeitung fragte den Slnger, wie die Zuspitzung des Klassenkampfes praktisch aussehe. Der Sänger antwortete: ,,Indem wir Bündnisse schließen mit allen for-tschrittlichen demokratischen Kräften." . Wie sieht das angestrebte System au_sr wolhe die Scllülerzeitiun~ wissen, und Degenhardt meinte, es · gehe dabei um das System der sozialistischen. Stuten. Die Schülerzeitung fragte weiret: Ei-n zentralisti$ch gesteuertes System alsol ,,Die DDlt ilt nicht zentralistiKh regiert'', sagte Degenhardt, ,,sonMm im Gegenteil ffflr demokratlt<:h, elgenttlch d&1 demokratischste Land in ganz Europa, weil Demokratie, du Ist freihelt, am Arbeitsplatz basiert und in det DOl Ist fa der 1rößtmögllch1te Freiheitsr.aum gerade am Arbeitsplatz gewährleistet." ' Sollten aich Jugendliche politisch engaglerenl fragte die Schülerzeitung den Sänger, und dieser antwortet: "Selbstverstindllch soll 5Jch jeder polifüch engagieren, ob er jung oder alt itt." Welche Möglichkeiten sehen Sie pr.1ktisch? fragte die Schülerzeitung weiter. • Franz Josef Oegenhardt: ,,J;i, es gibt da die KPÖ (Kommuni,tische Partei Os~rreichs) . . • das sind sozialistische Gruppen und dA gehör\'!n die Jugendr 1 / 1 Zei chnung : Prof. Beier-Red liehen eigentlich hin." Auf die · Frage nach einem außerparteilichen Engagement erklärte Degenhardt, außerparteilich kann sich (der Jugendliche, die Red .) politisch benehmen, aber .ohne jede Möglichkeit, seine Ansprüche , zu realisieren, ohne jeden Machtanspruch. Spontane Zusammenschlüsse seien von Zeit zu Zeit sicherlich richtig und auch sehr wichtig. Aber auf _lange Sicht brauchen sie (die. Juge!idlichen) natürlich eine Partei dazu, um ihre . politischen · Ziele zu verwirklichen. Wie sich Schmidt, Springer und Co. den „freien Bundesbürger• wünschen 1970: 4Milliarden mehr Staatsschulden Unter SP-Regierung auch Auslandsschulden gewachsen . Die Slaatssc:huld Österreichs is t im Jahre 1970 von 43,6 .1uf 47.9 Milliarden Schilling, d ;;s heißt um 4,3 Milliarden oder u·m 10 Prozent «n;:estiegen. Auch die Auslandsverschuldun~ ist in diesem Zeitraum von 12,33 .,uf '13.14 Milliarden Schilling, ?.!so um 760 Millionen, weiter angestiegen. Durch diese weitere Erhöhung der Staatsschulden wird 1971 der Schulden· dienst, das heißt die Zinsen und die fälligen Rückzahlungen für di e~e Schulden. erheblich s:eigen. War d'ese r Schuldend iens t iür 19:'0 noch m:t 8.2 Miiliarcl<cn Schilling im Staat~haushalt vor• gesehen, so i„t er fCJr 1971 schori m it 9,15 Milliarden veranschiagr. Die 8(~- la stung wird also in die5em lah, fast um e,ne ,\1i lliarde Schilling höher sei n a1s ein Jahr vorher. Das ent spricht einer Erhöhung um mehr als elf P101.e11t. Diese e rhöhte Belastung durch ren Schuldendienst hängt vor a!l em d:rnit zusammen, <'aß die letzten aufge;,ornmenen Kredite, besonders die aus dem Ausland, durchschnittlich höher verzinst sind als früher auigenomrn"'ne. Noch dazu wurden diese Kred ite nicht ausgenützt. Von den Dollarkrediten in Höhe von 60 Mil!ionen zu einem durch5chnittii chE;n Zins;atz ·-1;:in beinahe elf Prozent wurd .3n bis Mi!te Februar 1971 erst 40,2 Millionen ver• braucht. Die restlichen 19.8 ,\1,llionen Dollar - umger echnet fast mo ·Millionen Schilling - wurden über die Nationalbank kurzfristig un<l zu einem z :nssatz zwischen 5,5 und 6 Prozent veranlagt. Daraus entsteht ein Zinsverlust von 20 ,'vlillionen Schilling. Von dem Versprechen der SP vor der Wahl, mit der wachsenr:len Ausland6· verschuidun~ durch die VP-Regierung Schluß zu machen, ht - wie die Zahlen anschaulich zeigen ·- genausowen;g übrig geblieben, ,vie von fast allen ande ren Wahlversprechen der SP.

Kommunistische Partei Österreichs Bezirksleitung Steyr 4400 Steyr, Johannesgasse 16 · Tel. 31 79 Steyr, am ~O. III .1971 Liebe Mitglieder und Freundel Dem Wunsche vieler unserer Mitglieder entsprechend, organisiert die KPÖ-Bezirksleitung Steyr . anlässlich des I. M A 1 1971 emen FAMILIENAUS FLUG NACH kJNlERffODER Die Abfahrt der Autobusse erfolgt vom Stadtplatz-Rathaus um 11 Uhr 30 nach Beendigung unserer traditionellen I. Mai-Kundgebung. Fahrtroute: 1/ Steyr-Wolfern-Backhendelstation Fader!. Nach dem Henderl-Essen erfolgt die Weiterfahrt über Neuzeug Grünburg - Klaus nach Hinterstoder. Die Rückfahrt erfolgt um MIT HUTTERER HÖSS-IB Uhr. EILBAHN, 1820m Teilnehmerbetrag : 60 Schilling Kinder u. Jugendliche ermäßigter Teilnehmerbetrag : 30 Schilling Im Teilnehmerbetrag inbegriffen: Autobusfahrt - I/2 Back- oder Brathenderl ( bei Anmeldung bekannt geben ) . Anmeldungen werden ab sofort bis spätestens 22. April bei allen Funktionären und im Büro Johannesgasse 16 entgegengenommen. RASCH ANMELDEN ! Zu dieser schönen u.billigeri Ausflugsfahrt laden wir Sie herzlich em. KPÖ - STEYR JE:DERMANN IST FREUNDLICH EINGELADEN

:,; e;:-:_:. __ • ~;~ So sieht die „Washington Posi" die Wirtschaft der USA , .. ~: i ' 1~--· . .: - ~~·.:, ~ \ Im Durchschnitt der zweiten Hälfte der sechziger Jahre befiel sich die jä'hrliche Entwertun~ des Schillings, ·hervor.geruien durch Preis;teigeri.rngen aller Art , aur 3,4 Prozent. 1970 stieg die Inflationsrate nach der nun vorliegenden 3erechnunf, des Statistischen Z.ent~aiamt.~s au.f 4,3 Prozent. Vom stellvertretender. Generaldirektor der Osterreichiscnen Nationaibank Dr. Kienzl stammt die 'Bezeichnung „lnflatiönchen" iür dies e schleichende Geldentwertung, und die Verlautbarung iiber das Sonn·tagskränzchen, das Dr. Kreisky mit einigen •;einer /,linister am 10. Jänner abhielt, enth~lt unter anderem die, woh'i al; Erfoig·sme!dung, gedachte .v\itteilun~, daß Ö.sierreich ,,mit einem durchschn'itt!ichen Preisanstieg von -4,3 Prozent nunmehr ·irn unteren Feld der Preisentwickl·ung europäischer Industriestaaten" liege. Aber -ist die von der SP-Regierurig zur Schau gests :ite Selbstzufriedenheit wirkl'ich gerechtfertigt? Was kostet dem Österreicher c:gentlich dieses „lnflatiönCh!m"? Von de; Gel·dentwertung ·werden zunächst alle diejenigen betroffen, die ErJahr 1%4 1965 1%6 1967 1968 Spa.relnlagen zum Jahresende insgesamt In Mtilioncn S 59.245 68.51S 78.491 87 .63i 98.012 Was kostet uns ein I fl t ... h "'~ ,~ n a 1onc en . VON ERNST HOFER sparni;sc in der Form fesiverlimlicher Vermögenswerte besitzen. Dazu gehören Sparbuchinhaber ebenso wie die Besitzer von iestverzinslichen Anleihen (Pfand• brieie, Schuldverschreibungen usw.) VVur<ien beispie lsweise zu Beginn · des Ja'hres 1%i 10.000 Schilling auf ein Sparbuch eingelegt und Ende 1%9 behoben, so 'konnte der Soarer mit die , crn Betrag nur mehr W~ren und Diemtlei,tungcn im Werte von 9000 Sch:iling, bezogen auf .das Preisniveau , Ernfo 1%6, beuhlen, :;eine Ersparnisse ·hatten um zehn Prozen i an 1/'/ert verloren. Im folgenden we;den wir die Verluste berechnen, die bestimmte Gruppen von Besitzern fe;tverz:inslicher V~rmögenswerte in Österreich in den iiinf Jahren ·1965 bis 1969 dadurc.'h erl itten haben, wobe i wir un, aui Angaben stützen, die in den Mitteiiungen des Direktoriums der Österreichischen Nationaih~nk 12/ 1970 enr11alter. sind. GEPRfll.TE SPARER Da ist einmal die Gruppe der Sparer, die •ihr Geld Banken, Sparkassen und Bausparkassen anvertrauten. Für sie ergibt sich folgende Verlu;trechnung: Durchschnittliche jährliche Geld· entwertung 1n65-1969 Prozent Jährlicher V~rlust in :ltil· Honen S 1014 ~:no 2669 '.' 980 3332 Verlust 1965 bis 1969 imgesamt 13.325 Sornit hat das „lnf!atiönchen·' die Sparbuchsparer 1965 bis 1969 über 13 Milliarden SchiHin~ gekostet! Da.zu kommen di;co Verluste der Besit;1:er festverzinslicher V1/Ertpapiere, die sich wie folgt errechnen: Jahr 1964 1%.S ·t%6 1967 '1%3 Umlaut testverzlnslicher Wertpapiere zurn Jahres~nde in l\tillionen .s 36.175 -i1 .i80 47.035 52.2'20 55.36? Verlust 1965 b is 1969 insge,a;nt Diese Gruripe biii~lc schon in fünf )Jh. ren runJ acht Mii l: ,ird en Sch:li :n.:; e in. lnsigesarrtt haben a! sv alie i,, di0 in Betracht gezogenen Eksitzer fes.verz,r,.,- lichcr V~ rrr.Öj\en swerte ·1955 bis 1969 rund 21 Milliardscn 5ch il lir,g ve rloren infolge der Unfähigkeit der jeweiligen ßundesregierun~~.. rnit der .;ch\e;i:.:henden Inflation ierti3zuwerder; ! Nun pilegte die Re,gierun;~ die Sp~uer bi.:; 1969 darnit zu trösten, da11 d'e Zinsrn für Sparguthaben zumin-dest eben ; o 1: oc:h wie d:e \rVe rte inbußc i nf ol~e d e r !nfi ,d ion ~c ien. Das än.de,t ied-o ch ;-iicht , cla,,rn. daß die Sparer den von uns b~ rnchnehm Durchschnittliche jjihrllche Geld• entwen.unii: 1965-1969 Prozent l J3·4 Jährli~her Vertust In Mil· Honen S 1230 ·1420 i5<_l() 177.5 ·ms:'. ?906 Vt6ust .~r/itten h<1bf.'ll, rit~:n1 sie ,vu.rden ec~·n um den Ertrag der Z:m en p,c prel·lt, J.u.f' der: sie An-5p r-uc h ha:. ~en. Aber seit 1970 k,inn die Regi e rung Dr. Krei·sky dt1-n Spa r~ rn n lcht ei:-wn crl ·mehr Üil~sen Scheintro;t l:;ie;en , war doch cJ; e ln-fi ation·srate n1it 11.:- Prozt'n~ be re its höhe r al s d-2r Zin,a,z für t:i gi ich fä !-! ige Spare;nlauen. da:: sind 3.5 Proz"!nt. Da d:e Spareinlagen Ende 1%q rund 173 Millia rden SC!-i i(nn-g e ;-1e i ch te:1 und der lJ.m~ i.i-~f festverzins licher Wertpapiere für da5 Jaihresr.nde 1969 rni t rr.md 60 Mi'. li a•de;1 Sd1d!irrg au~?,t?V•.1it: 5en v•rurde, entw.-:!rtet~n sich d iese Vennögen~\-vC? rtc ,3 -;! ein im )Jhre 1970 um m,ndestens sieben ,\.\iiliarden Schii:ing! A!ber nicht nur die Sparer, auch die lohn- und Gehaltsempfänger sowie die Rentner un·d -Pensionisten gehören zu den lnflationsgeschädigten. · Auch hier bt die Größenordnun~ des jährlichen lnflation.wer-lu5tes an-näheroo berechenib~r, wobei wir· von der Tatsache a,us,gehen, daß es durchschnittiich ein Jahr datiert bis Arbeite<, Angestellte und Pen;ioni~ ;t~n durch .~rhöhung ihrer Bezüge· eine· A:r,geltung fur die Teuerung erhalten. Im Jahre 1969 beliefen sich die Nettomass-enein,k-ommen (löhne .und Gehälter, BNI.ige der öffentlichen Bedien-steten Pensionen, Renten u·nd Unterstütz-un11en) au-i rund 160 Mil:iarden Schi-lling. c;hen wir von dieser Zahl als Min.destgröße für 1970 a-us, unterstellen wir, daß diese Masseneinkommen gleichmäßig während des Jahres zugs:fiossen sind und daß die Teuerung 1970, die wie schon erw:Hmt, im Ja,hres-durchschnitt 4,3 Prozent betragen hat. gleich.märsig angest-iegen ist. so ergibt s ich für die Bezieh<:!r von ,\.\assenein-kommen ein Ka-ufk,raftveriust 1970 v0:1 mindestens drei Milliarden Schil-ling, den sie dem „lnfiatiönchen" verdanken. Zusammen mit den si-eben Mil·liarden Schi !!ing Entwenungsverlust bei Spare inla•gen und ie-stverzin;lichen Wer.tpapieren s ind das i'l1:nerhin rund zehn Mil- :iarden Sch-i-liing in einem Jahr, die von der lr.ilaticn auigeire;sen wurden. UNENTRINNBARES SCHICKSAU Für Se<J.bstzufr1edenheit der Bundes• regi-erung ist alw angesichts dies-es lnflatior,sschad-ens kein Anlaß. In höchstem Maße bedenklich stimmt, daß SP-Spitzenpol itiker der österreiQhi·;chen Bevölkerung n-urrni:Chr einzureden versuchen, die lnfiation sei eine Art unentrinnbares Sch icksal. sie en,tspringe einer „internationalen Lo,1ük", der man sich leider nicht en-t,ziehen könne. So erklärte ÖGßPrä sicient Benya zu diese-m Thema: ,,Für ·J971 wird ein Steigen der P;eise um· fün,i Prozen t vora·us_gesa,gt. Es muß ~etmchte t werden, daß diese Grem:e nicht üb1.',;chritten wird.'' Eine lnilationsrat!! von fünf Prozent würde die Bezieher von Ma;senein•komm€n ·und d i-e 3esit:z:€r von Sparein.Jagen und fe stverzinshchen We:tpapieren :111 Jahre 1971 immerhin min-0est-ens rnnd 14 Milliarden Schil!i~g kvsten1 f rei nach Ferdinand Raim,und kann man daher sagen: das größte Un.gWck ist die Sei·bstzuf.iedenheit der B·undesregiernn;::. Unser Vorschl'a,g an Dr. K;eisky in Sachen lntiaiionsbekämpfung: Keine Sonnta~sk,ä.nzchen mit Selbstz.ufrieden• heit, rnn.dern ra,theste Anerkennung der DDR, und darin nichts wie auf nach Berlin in die Hauptstadt der DDR, mit de,n wirtschaft·lid1e;1 Ministerkomitee, damit d ie Herri.'ri ~tudier-en, wie man es anstellt , die Währun7, statbil zu halt€n. Die DDR hat bewie;en, daß die Inflation f,ür europä ische Industriestaaten keirl unentrinnbares Schicksa,! sein muß. Die sozialistische Planwirt-sci,aft der °DDR i;t duroh ein ·starkes Wirtscha11tswach'Stu.m bei afuoluter Stabilität der Ma·rk -gekennzeiciinel Der Sparer in der DDR be$il.1Zt nic'ht !'!-ur die Gewißheit; daß der Wert seiner 6rsoarnis~e nicht an.getastet wi~d, son-0 e rn er kommt auch in den ungescnmäierten Genuß der Zinsen , die ab 1. Jänne r 1971 3,25 Prozent betragen. Man sieht ~bo: ~) ie rasch-e,te Anerkennung der ODR !äg-~ nicht r.u r aus einem Grc:nd i:m Jr.teresse der Osterre!cher!

Graphik: Kl;.us Arndt Schluß mit US-Klassenjustiz KPIJ..VerunstaJtung stl~mt_ Schreiben an us~aotschaft zu Vor crem Beginn .eine~ seti.r gut besucbten Ba,llver.ansta+tung .der . KPÖ hielt 'Bez,irlcs-sekretär ,Genosse Otto Treml eine . Begrüßur:tgsan-sp@che a·n ctie Gäste. Er erklärte dabei, .daß . es die -Kornmurvis,ten oicht r,ur verstvnden, den K•ampf für d>ie Interessen der. Arbeit& ünd. An• gestellten zu führen, sondern auch . gesellige Höhepunkte z.u schaffen. ·oer diesjähr1ge &al'I sei efn Jubiläuinsbal-1, der seit 1945 nun zum 25. Male durchgeführt werde, · Genosse Treml .; ging . auch auf die weltweite. Kampa.gne ffrr die vom Tode bedrohte . aineri·~..mi$che · BürgerrechtskämpfeF'i-n Professor' Angela . Davis ein und unter~_trich die Notwendiikert, auch bei uns diesen Kämpf Z,U verstärken. Die Versammelten stimmten der Absendung eines Briefes an die amerikanrsdhe Botschaft iTl W·ien z,u, in dem verl•angt wfrd, daß mit ·der ' Klasseni ustiz . in den USA Schluß gemacht werden müsse. Ferner wird in dem Schre<i'ben die · Einstet1Ullg des Gerichtsverfahrens gegen Angela Davis und d:ie Frerlaswng der Bür,gerrechtiskämpferin ·gefordert. Der Saa.l im Ga~rhof' Essi w,a.r bei der heurigen Ba<l!veranstalt>ung wieder volq besetzt, und die bel-iebte K,ipelfo Sepp Lacken<ba·uer, die n-un ebenfal,ls schon zwei Jahrzehnte .,.n dieser traditionet-!en Veranstaltung mih'l'irkit, war Gegern.taoo herztiohen Beifa-l'ls. Mit großem Beifall wurde auch die Begrüßung e i·ner Abordnung von fugosfawischen Arbeitern aufgenommen, die Otto Treml In sei·ner A,nsprache vornahm. Pastor Abernothy: Ich klage an! Vor 4000 schwarzen und weißen Teil.nehmern einer Protestrally im New-Yorker Monhotton Center hielt Rev. Ab.ernothy, VorsHzend·er der durch Martin Luther King begründeten Bürgerrechtsorgonisation Sou - thern Christion Leodership Conference (SCLC), • kürzlich eine mit stürmischem Beifall oufgenommene Rede. In Anwesenheit von Vertretern oller bedei.J\enden demokra - tischen Orga,nisotionen der Vereinigten Staaten - unter ihnen KP-Notionalvorsitze,nder Henry Winston - formulierte Ralph Abemothy, einer der engsten Vertra.ute.n · des er-mordeten Frieder.snobelpreiströgers King, seine scharfe Anklage: „Ich klage das omerikon·ische System des Kicnopping on, der Verschleppung des schwarzen Volkes von Afrikas Küsten ,und seiner Versklavung. Ich klage das amerikanische System an, Tag für Tag schwarze Menschen zu ki<ln'oppen und in Gefäng - nissen einzukerkern. Ich klage das amerikanische System an, junge Leute zu kidnappen und in den Tod zu schicken - in einen verbrecherischen, rossistiscten, gottloseri 'und verlorenen Kri~ in Südostasien . Ich bezichtige das 9mer ikanische System des Mo„des. Dieses System rottete die Indianer pus und stiehlt jenen die üb;rigblieben, bis auf den heutigen Tag ihr Lon'Ci . Dieses System ist •es auch, das die Vietnamesen als Vo!k vernichten wHI. Es ist schvklig des Mordes a'n Malcolm X, an M.urtin Luther King, an den jungen Bür,gerrechtskömpfern Schwerner, Goodma.n und Chaney, a,n Medgor Evers und vielen vie - len andere·n. Ich kJ.o.ge das amerikanische System der Verschwörnng an. Einer Verschwör,ung, die domuf abzielt , die Ressourcen anderer Länder zu r,auben . Einer Verschwörung, dar- .ad gerichtet, rassistische und foschis.tische Regfmes in Südafriko •und andereri Teilen · der Welt zu unterstützen oder zu errichten . Es gibt eine Verschwöj,ung, die Milliarden Dollar dafür hino.uswirft, daß ein Mann auf den Mond geschickt · wird, damit Nixons Stellvertreter Agnew um die Wett reisen und Mondgestein verteilen kann, während 40 Millionen Amerikaner in Armut leben . Des amerikanische System •ist schuldig der Verschwörung, die Black Panther Party zu vernichten." Ratph Aberncithy beendete seine Rede mit dem flammenden Appell, ,.eine mächtige Einheitsbewegvng für die Befreiung von Angela Davis und 25 Millionen schwarzen Amerikanern ru schaffen. Eine Bewegu,ng, stork genug, um die Nation Uncol.ns von ihren Geißeln zu befreien·: •Von Ros,sismus , Armut, Kr-ieg, Nixon und Agnew." Rev. Abernothy schloß: ,.Alle Macht dem Volke!" KPÖ gedachte der Februarkämpfer In Steyr fanden Gedenkkundgebungen und Kranzniederlegungen beim Mahnmal an der Ennsleite und im Umenfried- ~ hof statt, bei denen Gemeinderat Gustl ~ Moser, der selbst führend an den i. Kämpfen teilgenommen hatte, die j Gedenkansprache hielt. ?

Opernball Erfolg der GE in Brunner Glasfabrik Elm-n e indrui:ksvo ll e n Erfolg errang die Gewerkschaitl iche Einheit bei d,,,1 Arbeiterbetriebsr.il!-- wahlen in der Brunner G!Jsiabrik. ~ie erh ie lt alle zu vergeber.ckn Mandate, während die SPO ihr lelztes Mandat verlor. Das Ergebnis : GE : ]95 Stimm<.>n un<j acht 1\-\andate rfrii!wr 440 "lll; SPO: 27 Stimmen und kein M,rndat (früher 53 1·0 . Seit den letzt<i n \.\Iahten sind 160 Arbeiter ausge;chieden und llO neu eingestellt worden. Geld für Privatschulen Kreisky und sein Team haben mit ihrer Unterschrift einen Vertrag mit dem Vatikan abgeschlossen. In diesem Ver trag übernimmt in Hinkunft der füterreichische Staat für . alle ka• tholischen Privatschulen die gesamten Kost~n iür das Lehrpersonal. Nicht einmal die ÖVP-Regierung hat dies _unter ihrer Herrsch,1ft gew:igt. Unter 1hr wurden sie nur zu 60 Prozent subventioniert. Berufstätige Frauen und Mütter, die ~m Ar?eitsplatz stets in Sorge · um ihre Kinder si nd , haben eine andere Meiming. ·Stillt der vi e len Reden und · Fests~e!_lu_ngen über die Belastung der ~erutstat, ge n Frauen, statt der Subventionierung btholischer Pri va tschulen wäre die Schaifuno von inehr Kindergärten, Horten und° Gan?.tJ~S- ~chule.n am Platz. Das wäre Hi!fe iür beru fst:itige Fr,iuen, , ....•............................•.. 12.000 Bücher Kürzlich wurde die neugeslilltete Werkbücherei der Steyr-V✓e rke der Öffentlichkeit vorgeführt. Die Bücherei wurde im Vorjahr gänzlich erneuert und auch ~rganisatorisch auf neue Beine gestellt. Ahnlich der Stad tbücherei hat sie nun Selbstbedienung. In sauberen Regalen stehen rund 12.000 Bücher den Werkangehörigen und ihren Familien zur Verfügung. Ein Vorteil gegenüber · der Stadtbücherei: Ein schöner Lesesaal mit wissenschaitlichen Blättern, Ti erzeitschriften U11d · den Tageszeiturigen. 2900 Lese~ fre_quen'tieren regelmäßig die Büche• n~i. ~1e Kosten sind pro Buch mit 1 S fur vier Wochen (Pens ionisten zahlen die Hälfte) ein symbolischer Prei s. Die Leihgebühren werden sofort zum Ankauf neuer Bücher verwendet. Im Jah r werden um zirka 60.000 Schilling Bücher angekauft. - unter die Lupe genommen Der -die~jä hrige Opernb,111, das be- ~tätigc•n .ille l!eohachter, war der bis-. her glanzvollste. Die politische Prominenz .aller drei im r,ulament vertretenen PJrleien betrai gegen 22 Uhr, noch erhil7.:t von den geplatzten Verhandlungen um die Cunde.~heerreform, den S,1al und .begab sich in weit auseinanderliegende lo:;:en. Man konnte die Abendfräcke der Herren sehen. Sie wJren diesmal besonders ~ri;;inell. Krlnzl er Krei:-.kv er~chiPn in einen1 raff iniert gc~chniHl'nen bl.if;rosa Hoscnl1nLt16 . d_es S..1 1,,n~ F,~~chingbauer. Dil: Rüd,~ei le des \-\odelb w~r cliskrel mit einigen Wahh,ersprcchen bestickt. Der Reporter konnte gNade noch .. Sechs ;\-\on,1te Ü;C'nslze:t ·· und „Lohnstt•uerreiorm '' lesC'n , bevor der Kanzler Pl,1tz nahm. FPÖ-Obn1ann i't'ler trug eirncn tieihr,,untin_ Smokin;; mit . rot c-n Hosenstreiien. Er hall e D~kor,1tionen angelegt. Man konnte unter anderem das goldene Partei,1hzeirhen und die erst kürzlich ·verli r::he nc Dr.-K<1rl-Renner-.\\ed,1ille erkennen. OVP-Oh:11a11n Witlhlim k,,m in Zornsrhw;,rz. mit ,1p1elgrüner Kraw.illc. Er hatt e einen . apart a11igerissenen Hos~·nbodc•n, den er zu verber, g,~n VC'rsuchle, Jls er bei CPiieral- ;ekre lä r Schlein.t.er und Nationa lratspdsident ,\la le ta \>orbeikaii1. Sen,,1tion machte der Auilritl des neuen VPrlr:•idisungsminislns Lülgendorf. Er trug sc•inen linkt>n Arm bereil s in dN Schl inge, was wi ßles- , urpn zurtirkzuiiihren WJr, die er wen ige S:unclcn zuvor bei de r Debatte .um die ßunckshcl•neior1T1 erlil ten hdlt e. Sein Gang ,v~r zwar noch auircch:·. aber scl;lC'ppend, glei - tend. Fl'Ö-Wclrn~xperte Zeillin~er ,;t ützt e den Mini , tcr bis zu den Stuien ~einer L1J1;e. · Nach de r l;.:,di iinnel: e,1 r;ichc,polonäsc ka rn e~ dann zu ~-!i nen-: re i:r. 011dc;n Fleck,:, rlwalz c;, r des Pa<Hcs Krei , kvf'C'lc;r_ Er wurclr. ni cht l ; n k, -. , oridern rechts - i1 ,•: ;1111 ~C'l,inz.t. Man konrd(• '-(~hell . \ \' it' t1uig(1 iT~! n.1l11n :?! !i Franz JonJ~ in d(·r lll!ndC'"l'r;i,id('ntehlogc \YlH, il bt="r d l1s f7J,H fit•! nie hl ""' dl'm T,ikt tind 1.cigtr vnll('ndt•le :-i,,nnon_i e. ,\uch die Orsanis~torin de, Opernb,1llcs, Cräiin s, hiinidd, zeigte ,ich über dJ; neue l'J,1r begeistert und erklärte dem Rcpllrt<.·r. claf) der neue S!il ~i::h ~pä:r:- lt. .11h b1~ zur \\.' inters,1i,on ·1<J71 o"7:! durch5et z<·' n wü rck· . In cl~·n _Logen cl"r ÜVP-Proininenz hat:e· in,11i inzwi,chcn mit de111 rl'izvollen p.:rte ii ntcrnen Gescll~chaft,- ,pit·I wieder begonnt•n: dem Sl'ssel- ,ve,:ziehcn . Klubo!im,rnn Koren g\'· l.ing ,~,, Ce ncr.1lsekr(•l;ir Schlcinzt'r mehr,nal~ zu f.JII zu bringen, \\'aS der Verlierer mit e;inN F.1 , rhe Ch,,m1Hgner bül;en mu !~tc. Unter dern heiteren Kl ingen der Champ.ir,nerke lchc li„ferte .iwh der jungsleirischt: l\ligeo rcln(:ie Kraincr l'rohi• n seine, Kiinnen,. während ~ein P.ip,1, de r bek,111111e Schi ,H:hpe,cht und Landcsh,1uptmann, mit eine r Schlagobnscremetorte der Firm,1· Dcme! 11,:ch dem ßuncfe5pr;isiclcnbchaitsbnd id,1d;iten WJldheim wari. Als sich W.ilclheim die Obcrscrenwtorte ~us dem Ge,i <:ht w isch te. er~ l;irtc Kr-1iner dc·n belustigt Umstehenden, er halw mit dein V\iuri nur se in f:' Zuneigung ,1Li sdrücken wolh;n. In l'i ner abseits gelegenen Loge konnte ma n auch Wissenschaitsrn inist ~·r Frau Dr. Firn.lwrg ,e he:i die s·ich bei einem kleineri Opernb,1llgulasch um 240 S<:h ili :nt( mit dem FPO-Abgl'ordneten Dok1<.;r Scrinzi übe r dit• K,1,t r-ition von ra,- sisch rninderwer tigt'n linkscxtreicl;n Studenten untcrhi('II. Dr. Scrinzi . dl:'r schon im „Drill en Re :ch" pr.ikl izi,:r: e und ein grol;c>r Fachmann aui d i0sem Gebiet ist, konnte eine Reihe von \ve-rtvo!len 1,i!tsch lägen 'geben. D,15 r.iuschendP, glanzvoll<.: Fc-t d,rncrle bi ~ in ~lie ,\·\orgen<tunden. Bis ·14.000 i'-:p ll,en von de, ii,1 1,l'nischen Rivera ,vurdeil an~chlief~<:•;,d ~n Xltc•r;h e ime und inclcre SPÖ-Organi~alioner. \veilergPgcbrn. Familienbeihilfe und Geburtenbeihilfe D'<' F,,milienl,eihille betrj~t ab 1, iänner ·197·1: fl i( Kinci iur ~ Ki,~d-~~r iiir l< ' nch•r i'C1r K:r?d er :,ir iCnch~ .-- i"u : b l-:1ndt>:· fli r K,n(L::1· für {j x: ·r.:J.,r l(ir q K,ncii!r lür HJ K.nd t.•:- In den Mon ,1 te:1 lanner, /..•\ j rz. r'\pr:I, Jun :.Jun. Scptcmher. februM. :\la i. Oktober . Dezember Augu,t„ Nc,ve:n:J :~r 5 2}0.- 5 '.i00.-- S 915.- S 1215.- s 1.i(,3 .- :, ·t<J()'> - S 22-G.- S ~58J.- S 19~, .- S J~f>3. - S Y.lP.- 5 750.- s 13,2.50 51837.il) S L:4 7.:iü s :!f_;;: .::;u s :rn,;- _'io S ?,g;:-7 .. JO s ,n1::- .,c1 S -lf\97.5,.1 iiH it·de~ ,, ·c, 1e1 e i, '. nd tin~ S 3-lO.- mehr S 510. - mehr Oii! FJm:l ,enbe:h'iie iiir e :ne \'ol!w.ii,e hi.'l:;i~t ab d:e,~,n z::: :r. punkt rnona tl'ch 5 120.-. \'\,' 'e bi,her werden ieir die Mona te Februar, ,'-·la '. Au~ust und November Sonde,zah!ungcn ien-eils im Ausrnaf~ c!er Häli t~ der it• r den h. treffenden Monat zu stehenden Famil ;enhe:h ili,, gew;ihr:.. O:e Geburtenbeihilfe beträgt .ih 1. Jänn er flir jcd,,; lt:>henclgeborene i,ind S 2000.-- und für it'de , tol!;eborcn ,i K'.:,d S HO,) .--. Di'r :\ i1.ifhUCh -3uf die eihÜhte CPbuni::n l;e ihi l!,:· b t·":-~·ii ~ i1t11 l(,r K:ncJer. d:c 11J ch dem 31. Deztni bw 7<J70 gebo ,(• n ,i.id .

TEUERUNG 4,8 % TEUERUNG 5, 0 % (angekündigt) Es drohen Preiserhöbungen für Milch, Butter, Zucker, Süßwaren, Dieselöl und bei der Haftpflichtversicherung. In anderen Ländern wie Norwegen, Schweden, Jugoslawien und Luxemburg haben die Regierungen einen befristeten Preisstopp verfügt ohne Lohnstopp. Es wäre Aufgabe der Gewerkschaft dies von der SPÖ-Regierung mit Nachdruck zu fordern, denn sie hat bisher keine wirksamen Maßnahmen gegen die Teuerung ergriffen ! ..·••.··.. :: ·.: i ...... '• · ·: . . · .. ... ·: . . ,~.:\ .:

ich den Zustand beseitigt, daß die großen te aneignen können, die ihnen gar nicht ." · .. :· ··:•. ·.• ... · · :-: .:::. • ) •. .....( > . " jetzt i11 11ei.J11 Wahlkreise eingeteilt (jedes Bundesland ein i6ht mehr r~ 25 w ie früher. ... .. . . . ei her Forderung Rechnung getragen/ die von den Kommunisten seit gibt es k~ine verlorenen Stimmen mehr, da die KPÖ zum Beispiel in mit ungefähr zweieinhalb Prozent der Stimmen (ca. 26.000) ein Grund- · mandat bekommt und dadurch auch an der Restmandatsverteilung tei !nimmt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß kommunistische Abgeordnete - auch wenn sie nur wenige sind - eine große Werktätigen sind. Hilfe bei der Vertretung der Interessen der DESWECEN: HELFT MIT die Interessen der arbeitenden Menschen vertreten können !

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