KP Israels entla•vl Tel Aviv Das ZK der Kommunistischen Partei Israels, das die Wiederaufnahme der Jarring•Gespröche grundsätzllch ·begrüßt, analysierte auf seinem jüngsten Plenum in klorer Vor• aussicht die destruktiYe Haltung der lsroe• lischen Regierung. · Unter dem Drude ' der internationalen Offentlichkeit und des sich zu seinen Un• gunsten veröndernden Krfüteverhältnisses im Nahen Orten mußte Israel erneut auf die Gespräche mit dem UNO-Sonderibeauf• tro,gten Jarring eingehen. Tel Aviv startete dabei ein allzu durchsichtiges Ablenkungs• manöver. Es offerierte einen „Friedens• planM, der die Kernfragen einer Fnedens· lösung, sowohl den Truppenobzug aus den olckupierten · oroblschen Gebieten ,als aud1 die Lösung des Problems der polästinen• sischen Flüchtlinge, offenläßt. ·Dieser Plan >?ntsprlcht der bisher:igen Taktik · Israels, erne gerechte und dauerhafte F~iedens• regelung weiterhin zu verzögern und die Spannung im Nahen Osten aufrechtzu• erhalten. · Die "Kommunistische Partei betont in den · Beschlüs~en -des -Plenums, daß . diese Politik ohne die Unterstützung des amer,ikanischen Imperialismus nicht . durchgeführt werden könnte, ·,Es sei weder dem israeli· sehen Volk nod, der Sache des Friedens dienlich, wenn weiterhin darauf Kurs ge• nommen werde, die fortschrittliche Entwidclung der arab :schen Lönder aufzuhalten und zu versuchen, Zugeständnisse zugunsten imperialistischer Mach~politik zu er• pressen, Das mußte zwangsläufig so T ridcy Diele" bei d,er Arbeit stf:!lt die Partei warnend fest - Israel wei• ter Isolieren, die Feuereinstellung öußerst gefährden, zu einem Wlederaufflammen des Krieges fii.hren und sogar den Welt· frleden bedrohen. · Die Kommunisten rufen alle Friedenskräfte des Landes auf, sich zu vereinigen und - . mehr denn je - den Ka.mpf für einen Er• folg der Jarring-Mission zu verstärl<en, um Blutvergießen zu verhindern, um einen ge• rechten und dauerhaften Fr-ieden herzustel• len. Gleichzeitig werden in dem Beschluß die großen Anstrengungen der Sowjetunion und anderer sozialistischer Staaten für eine .friedliche Lösung des Nahostkonflikts g-ürdigt. Es wird deren Bere-itschaft her• vorgehoben, mit anderen Großmächten und dem Sicherheitsrat der Vereinten No• tionen an internationolen Garcmtlen für die Sicherung des •Friedens zwischen Israel und den arabischen Staaten -mitzuwirken. Um dtie Aufmerksamkeit der Weltöffentllch• keit von der geföhrlichen Politik im Nahen Osten, von den katastrophalen Zuständen in den okkupierten orobischen Gebieten, vom -Flüchtlingsproblem ,abzulenken, grei• fen· z-!onistische Kreise - hauptsächlich in den Vereinigten Staaten - zur ant,isowje• tischen und antikommunistischen Hetze und zur .Verleumdung. Die israelischen Kommunisten verurteilen scharf diese Ausfälle, die dem Land und seinem Volk nur Schaden können. In -dem Beschluß des Z•K-Plenums heißt es: Das Weiße Haus in Washington unter.bindet in • Verschlagener Richard - volkstümliche Bezeichnung der Amerikaner .für ihren Präsi• denten Karikatur: H. Raum Der Zlrltel der Aggressoren keiner Welse die Ausschrelhirigen der ~Jüdischen Verteidigungsllt,aM (JDL) ..gegeri sowjetische lnstltutfonen und deren · Perso~ . nal in den -USA. Schamlos werden sowje : tische Flaggen in den Straßen -is,:oellscher Städte verbrannt. Das beweist . den politi • schen Charakter dieses ant◄sowjetischen Kreuuuges. _Jeder auch, nur .an'nähemd In• fomiierte weiß, daß antisemitische Politik in der Sowjetunion - dem ersten Land'. dcis die Völkerfreundschaft zum unobdingbaren Element· der Staatspolitik erhob - unge• setz!ich .und unmöglich i_st. Die K•P Israels macht ~eutlich, ,daß die ge • zielte antJkommunistlsche und cintisowje· tische Hetze als ideologische Waffe der imper,ialistüchen Globalstrategie gegen die ·Artbeiterldasse gebraucht werden soll. Sie ruft die israelische Bevölkerung auf, Ver• antwortung zu zeigen, sich vom Antisowje• tismus zu distanzieren und für die Freund• ~chaft mit der UdSSR zu kämpfen. * · Ein weiterer Ausdrudc der abenteuerlichen Po.lfük Israels sind die l.mmer schwieriger werdende wirtschaftliche -Loge .und -deren Folgen, ·unter .denen in erster Linie die arbeitende Bevölkerung zu leiden hat. Die Kommuni·stische Partei fordert die Werktöti9en auf, sich im .Kampf gegen die Senkung ihres Lebensstandards~ gegen Preis- und Steuererhöhungen, gegen die Beschränkung ihrer demokratischen Rechte zu vereinigen, sich dagegen zu wehren, daß die Regierung die Last der Ausga·ben ihrer Abenteuerpolitik au-f die Schultern des arbeitenden Volkes abwälzt. 0 0 0 0 a 0 a • Nidds gitJJJJJfJA! /,m,! C Eine nützliche Zeitung •. ;
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