Vorwärts Nr. 3, 4. Jahrgang, April 1970

GEGEN PREISWUCHER it i~I~ ~,~~ GE VERLANGT VON NEUER REGIERU fJG E~f SCHSIDENDE SCHR ITTE FUR DIE ARBEITER 0 ~:::. i .-!~~ le~,tsn 1 ' - 1 : 1 Ct.·~---..~ m"'""': =·r;~- Dsr~ Obs:rGster.·i:·si.chischen l.\rbeiterkam ::!:~~9~Itfw~~ihui~;~~~ii~~;~~~i~td:~t~!~~~~:!t~~se~rG!!~~:rzS~~ ~::~:; in dan Betrieben lebha f t diskutiert uerden: Das Lohn- und Praisprcblem und die ~nsozials Lohnstsusr~ 0 ~~ffmv~::;~!T~:e~8 !u~~;~i~~m11~hg~;~ndf~rE~~;e~f~ g~~=!r:!;~t~~;a~ug:~- anderen L~ndern weit zu~Jckgeblieben sind. Dias sei· vor allem euf die ständig steigandan Praiss zurLlckzufUh~e n . Betriebsrat ~ascher ging da - bai auf die Fleischpreise ein, die durch tt2rh6hte E~pcrte st½ndig kUnstlich deiter in die HBhe getrieben werden. Gawerkscha7 t en und . Arbeiterkamms~ rn □ßten sich dafGr einsetzen, daß durch eina ver nUnftige Import - politik die Preise in Schranken gehalten warden. Er gi ng auc h auf dis gefordert~ Bierpreiserhöhung ein u nd bezeichnete es als basonders ha - rausfcrdsr nd, daß mit den Bierpreisen auch die Preise fUr alkoholfreie Getränke erh5ht warden sollen. Uenn ne n die hohen P~ofite dar Brauereien betrachte, dann sei es eine einzige He~ausf □ ~d e run; , wann die Bierbrauer auch nach eine saftige PraiserhBhung verlangsn. ' e \.Uss di2 Loh:isteus::c-p .r- c;rassior, l betrifft, so habe bereits Präsi- 1 dsnt Benya darauf hingewiesen, 1 daß van 100 Schilling Lohnerh6 i hung bis zu 48 Schilling durch ! 1_. die Steu2~ wi9der wagganomrn e~ u 1prr'f,-M D.ie .;.:::+77°" rl •~-- r-t-:..... ·- -~~ :: r:~;...- r i !1ii~!i~~~i~l!!i1;:;;\!!!l!;!1;:n~~.Z ! lung nicmt der Fiakus rn~ s da~ e~- 1 .-nen g:r·ossen Teil tDf~r..-~~ ,,--i~ ~.;:;::; i"t ":"'-. 1 ..... ::~ :(i; W.Giie:~ 3!-e rl-z-nn? \\.: k habc:t di'.>Ü;~ " ..... t: •..; ~ ..l. ;..,,> ~ ;,.. i_~ t~th:~Q:~ SiG .H.itter!": tinrl ich ::z..e:-ß:t"t '' bei tsr ~11e.:r·den dad ~J rc f\ für ,ir-irs L....:~~==--- ~---~.....,.,'"'--""'-=""""'~""""'- Mehrleistung f6rrnlich bestr a ft. maist mit Hilfe von fachlsutsn dsm Staat ungeheure Steuermi ttel v~~snt halten. Es kann arc2nomms~ os~de n , daß rund 40 Prozent der Llntarnohmsr einkUnf't.s Ll barha upt de~ Beste uerun g . . e n ~z □ ge n wercen. ~~~ 8 ~~ ~: ~~ ~:;: ~ ;f ~ ~ i h;~; ~ O;; !::~; ~:I~ ~ ~ ~: !~:~;m =~ ~ ~~:~ ~ d! ~; ~ ~:~ S ~;~ 2 auch hsuta die Pflich t der A~beitcrkammer, die Forderu ngen da~ Arbeiter unc Angestellten der ne uan Regierung zu Jbe r r s ichan und zu verlangen,daß auf dem Gebiet der P r e ~sa sne=;isc\ Or dnung gescha f fe n und die unsoziale und empBrende Lchnst s ua rp ~o gressi c n abgebaut 0i~d .

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