Vorwärts Nr. 1, 2. Jahrgang, Februar 1968

2 2.500 Kommunist en gabtm ihr L-Jben für das Wiedererstohen reichs. So wie damals st(;hon di e Kommunisten auch heute reich. Entschieden und kompro~isslos bekämpfen wir alle sehen und neofaschistischen Erscheinungen. Österzu östergroßdeutSTEYR H ~ L L E N B A D 10 MILLIOf'-IFN Seit GE.:me inderat GUS T 1 MO SER vor Jahren im Steyrer Gemei~ derat erstmals die Forderung nach dem Bau eines Hallenbades erhob9 ist das Projekt mehrmals im Brennpunkt der Diskussion gestanden.Immer aber scheiterte die:; VGrwirklichung des Baues an astronomischen Summen, die das Bad angeblich kosten sollte. Die G0meinderäte der Stadt waren daher mit Recht sehr erstaunt, als sie aus dem :Mund der führenden Experten Österreichs 9 Professor Diplomingenieur Grünber~ ger und Chefarchitekt Diplomingenieur Kaiser, die WAHRHEIT über die Kosten eines Hallenbades beziehungsweise einer Kunsteisbahn erfuhren. Ein für Steyrer VerhEü tnisse geqignetes. Hall:enbad cinschliesslich Sauna und beweglichem Bec::•.::mboden wird rund 10 ·Millionen Schilling kosten. Auch der lauf ende _1,._ufvmnd ist bedeutend geringer als man annahm: Bei einem 45 - Stundcm - Betrieb wöchentlich betragen die Kosten nur rund 900 Schilling pro Tag. Das sind __ Summen9 die auch jetzt, bei angespannt0r Finanzlage der Stadt, ohne weiteres tragbar sind. Professor GB.ür:s:~RGER 1 der bereits vor. Jahren das Stadtbad entwarf 1 hat b0rei ts iJin,:::n f ertigen Plan für das neue Stcyrer Hallenbad. Es soll auf dem G(jländE.: d8s Fr (Ü bad es . erbaut werdt::n .Die Heizung der Vorwärmanlage !:::9cr.i....""l zur Beh8izung des Bades verwendet werden. KUNSTE,S.BAHN 4 IIAJLLIONEN Auch für den Bau einer Kunsteisbahn sind die besten Voraussetzungen gegeben, da der Rollschuhplatz bis in eino Tiefe von anderthalb M8ter schon ausgekoffert ist und auch die bestehenden Betonflächen aJs Basis für dio Verlegung der Kälterohre verwendet werden könn2n. Die Kunsteisbahn würd e unter diesen Umstä nden nicht ganz 4 MillionGn S kosten. E S K A N N G F S A U T WERDEN Sportstad trat KONRAD K. I NZ. tLHO:B1EH. meint? dass unter don sichtspunkten u n h o d T -n g t g e b a u t w G r d Dass sich di e ÖVP ui1t or stad trat W A L L N E R nun als neuen Gce n k a n n. 11 Pionier11 des Hallonbadgcdankens bozoichnet 9 nimmt kein Konn8r der Situation ernst. Denn als der kommunistische Gemeinderat Gustl MOSER vor Jahrcn das erstemal d.::m Bau eines Hall 2nbades forderte 1 ha t Wallner nicht _im Traum daran gedacht, dass er einmal im Stadtrat e inun Platz c innehma n werde. Herr Steyrer

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