Vorwärts Nr. 6, 1. Jahrgang, Oktober 1967

HERBERT HALBER GEMEINDERATSKANDIDAT 2 ei allem Aufbauwillen der Gemeinde fällt auf, daß zum Beispiel die Strassen nur als FLECKERLTEPPICH saniert werden. Wenn man sich den '<opf darüber zerbricht, was der jeweilige Maschinentransport im Gemeindegebiet ausmacht, wird man wahrscheinlich auf astronomische Zahlen kommen. Beim SCHULBETRIEB ist zu bemerken, daß die Kinder nur dann Unterrichtsschluß in der Schule verbleiben dürfen ( Über ~.1ittag), wenn F ltern eine diesbezügliche Zustimmungserklärung abgeben. nach die Für Kinder, deren beide Elternteile berufstätig sind, muß ehestens em SCHÜLERHORT geschaffen werden. Das ist eine alte Forderung und em stetes Anliegen der KPÖ im Gemeinderat. Eine TAGESHEIMSTÄTTE für Kinder, wo die Schüler unter Aufsicht von F rwachsenen ihre Aufgaben machen können, wäre eine große E rleichterung für berufstätige Eltern. Allgemein ist es so, daß die Kinder um vier oder fünf Uhr nachmittags nach Hause kommen und dann bis spätabends über ihren Hausaufgaben sitzen. Ein weiteres Problem, das gelöst werden muß, ist die Schaffung e i n e s BADES und eines ERHOLUNGSZENTRU!v1S, wie dies unsere Gemeinde mit ihrer Größe braucht. "<leinere Gemeinden, wie Jv'icheldorf und Leonstein, haben in den letzten Jahren wunderbare 3 äder gebaut. In Sierning ist es geradezu eine soziale wie gesundheitspolitische Notwendigkeit, neben den großen Projekten, wie Schule usw. ein öffentliches Freibad zu errichten. Auch an KINDERSPIELPLÄTZEN mangelt es. Die Kleinen spielen Fußball, Handball oder 'Völkerball meist auf der Strasse, wo sie den Gefahren des Verkehrs ausgesetzt sind. Wenn man von der Jugend spricht,muß man auch etwas für die Jugend tun. DENK AN DIE Z U K U N F T WÄHLE LI S TE 4

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