J A H R lU G~NIJ 1962 wurd e zum .Jah r d e r J ~ge n d e rklär t. Wa rum? °Nt' il im J ahr 1962 a u c h Wahl e n in d e n Nationa lr a t s tat t f ande;1 . Was h a t ma n d e n junge n Me ns chen gebrach t ? E in i g e s chö n e Re d e n mi t Ve rsprechu ngen, Binige Jazzkonzerte und Filme .Sind das Hilfe n f ü r jung e Me nsche n ? Di e junge Ge ne ration b r aucht moder ne V(ohnu ne;en u n d f ür ihr Einkomme n tragb are Miet e n . Sie b:;:- a.'..: cht Bildungsmöglichke it e n um ihr e Exist e nz u n u Arb e itsplät ze zu s ic her n.Lehre Vers p re chunge n u nd j et z t dur ch di e ÖVP \'Johnbaur e f orn , t eur e r e Wohnungen, A b e r .:,.ls d e r kommuni s ti s ch e Geme inde r at Mo - ser be antragt e , f ü r di e j u n g e n Mensch e n e in . Hallenbad zu bau en1 ·s prach s ich di e L~~i a listische Me hrheit d agege n ( NR. Enge ). WA1--1LU NREC1- lT Wir hab e n im wes0 n tb ch e n di e a u s Po ] i t:i..k beide r große n Part e i en a ufg ezeigt , ~ e il si e ja v e rant wo~tl~c h s in4 für di e Po - litik , die i n Ös t errei ch ~em5ch t wird . Si e s ind es ja auch1 e i e das u nge rec ht e Wahlr e cht aufr e cht e rha l te n, d i e e s kleinereri Part e i e n u nmöglich macht im P a rlame nt vertr e ten zu s e in.Si e stellen si ch schützend vor e in Wahlr e cht, das j ede r Demokrati i Hohn s pricht. Das trifft a uf das ob e r österre ic h i sc h e Landt a gs - wahlr e cht zu1 das Ob eröst e rr e ich imme r n o c h in 5 Wahlkr e is e auf teilt, anstatt d ~3 ganz Oberösterrei ch e ine n Wahlkreis bilden soll. Das gäbe auc h d e n .kl e iner e n Part e i e n e ine Chance i m Land t a g vertret e n zu sein. Da s woll e n beid e großen Partei e n verh ind e rn , Si e wo ll e n k e ine Stirnme e iner echten Opposition im La ndt ag hör e n, die ihr e Politik e iner Kritik unterzi e hen wür de. Es wird gut und m .twe ndig s e in, daß d ie ~ähler erkenne n, daß in j e d e r Kö rp e rscha ft und Instituti on, eine Opposition zu habe n, di e di e I nte r e ss e n der arb eit e nd e n s e h en v e rtri t t. GEMEINIJEGELOER FÜR DI E Kll~CH1Me n- "Ein Be is:p i e l i1 v on d e r BP- Ge me ind e Steyc hat sich di e unter ÖVP•$Führung st e h en. -• de Stad tge me inde Rie d im Innkr e i s ge• ·· nommen . Wa s d e n Ri e de r S t a d tvät e r s ,=1 s ehr a n St e yr g e f a ll e n hat, war n i eh t der Wohnung sb au, s onder r. di e gro ßzi! g i g-e Förderung d e r Kir c h e a us GEMEINDEGELIB R, In S t e yr ha t man i ~ v e r gange n e n ,.i ah r g ege n di G Sti mme n de r Ko r.1munis ten b e ••· schlos s e n, d e r n e u e n Kir che in ·Mi.in ich •·· h ol z für d e n Ankau f e ine r Kirchenorge J. de n Be trag vo n r und 800 .00 0 S zur 7e r - f üguug z u s t e l l e n . Nun hat dü ~ ÖVP i n Ri e d d a s gl e iche @ · t a n und b eantr a gt, a u s Geme indege ld e rn für die Or g e l i n d e r Kir che Ri ed b ~ rg 15 0 . 000 .Schil ling zu s p e ;:i.den. Di e Ve r fLi2.· di eso:..1 1-.ü tr ag . De r kommunisti s che Gemeinderat A 1 ois Mair lehnte di e s e Förderung aus St e u - e rge lde rn mit d e·m Hinwe is ab, d a s s e s in Ri e d große Probl eme für c:.i e Gemeinde zu bewä l ti gen ge b e und das Ge ld für kommunal e Fr age n i mmer zu wenig s sl. • Für d en Ankauf e ine r Kirch e norge l sei di e Ge meinde nicht zust ä ndig,man müss e sich e igentlich an das e rzbischöfli c h e Ordinariat in Wi e n we nden, wo vor e t -- liehe n Jahren aus der dortige n Finanz - kamme r der Diöz e s e rund 16 Mill i one n ~chilling ver schwunden sind . .
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