Veröffentlichungen des Kultturamtes, Heft 36, Dezember 1985

Werke "Echo laudum et luctuum ad Tumulum Emin. Leopoldi a Kolonicz" (Wien 1707) und „Exercitationes theatrales Rhetorum Viennensium" (Wien 1709) 3 ) . au u L: 1) Cat. brev. Austr. 1739 - 1741; Rp. 1741 , 253; Duhr IV/ 1, 3834 : Brandl 55; SIR II , 236/ 1, 239/ 1, 241 / 1 2) CSL 12a; Schard. 171 ; LR C III C 2, 583/22; LR C III C 3, 1/21 3) Stoeger 294; Schmidt 2. 147 RIEGER Christian,•am 4. Mai 1714 in Wien, tarn 26. März 1780, unterrichtete in Linz von 1738 bis 1740 aufsteigend die Gr bis Ps 1 ) , und anschließend in Steyr die Rh 2 ). Der begabte Priester wurde bald nach seiner Weihe an die Theresianische Akademie in Wien berufen, wo er die gesamte Mathematik, insbesondere aber die architektonische und physikalische lehrte und auch die mathematische Sammlung betreute . Von dort wurde er nach dreizehnjähriger Lehrtätigkeit 1760 an das königliche Seminar nach Madrid berufen, wo er die gleichen Fächer unterrichtete, Mitglied der königlichen Akademie wurde und zugleich das Amt eines königlichen Geographen und obersten Rates für die indischen Kolonien bekleidete. Nach seiner Rückkehr in die öster– reichische Provinz wurde er Rektor des Kollegs in Passau 3 ), dann in Laibach 4 ) und starb nach Auflösung des Ordens in Wien . Er gab in lateinischer Sprache das Werk "Universae Architecturae civilis et militaris Elementa" (zwei Teile, Wien 1756) heraus, welches ins Spanische übersetzt wurde und 1763 in Madrid erschien 5 ) . Dazu kommen zwei weitere Werke, die er in spanischer Sprache verfaßte, nämlich "Observacion del transito de Venus por el disco del sol" (Madrid 1761) und "Observaciones physicas sobre la fuerza electrica grande y fulmine" (Madrid 1763) 6) . Qu u L: 1) CSL 12b; Schard. 172; LR C III C 4,640/30. 561/30. 574/29; SIR 11, 241 / 10 2 ) Cat. brev. Austr. 1741 3) Duhr IV/ 1, 374 1 •) Duhr IV/ 1, 3951 ' ) Stoeger 302 6 ) Ders. und Wurzbach 26, 113, dem die spanischen Titel entnommen sind. Vgl. auch Schmidt 2, 92 RÖGLER lgnaz, •am 18. Dezember 1703 in Wien, t als Spiritual in Laibach nach Aufhebung des Ordens, unterrichtete 1726 in Steyr die Pa 1 ) . Nach der Priesterweihe lehrte er in Graz Ps und Rh 2 ), wirkte zwei Jahre als Gehilfe des Superior des Feldkuranten, dann 15 Jahre als Prediger in Klagenfurt, Linz 3 ), Preßburg, Kaschau, Buda, Passau und Wien, wo er auch als Seminarregens tätig war. Von ihm stammen zwei lateinische Werke u. zw. "Trophaeum Caesareis Ducibus in ltalia heroa morte sublatis erectum" (Graz 1735) und "Manuale legendis expeditius 56

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