(Raab 1729) und "ldea Sapientis theopolitica, oeconomica, summaria methodo comprehensa" (Wien 1728). Daneben gab er eine größere Anzahl deutscher Schriften heraus, darunter Festpredigten sowie Klein– schriften zur Bekehrung der Ungläubigen und zur Abwendung von Irrtümern bei den Gläubigen 4 ). Qu u L: 1 ) Cat. brev. Austr.1732, 1733; Brandl 54; SIR II, 189/6, 196/6 2 ) Drozd 200 3) CSL 12b; Schard. 169; LR C III C 3, 261 /25 4 ) Stoeger 223; Wurzbach 18, 138 f MAYR Peter,*am 20. März 1688 in Bruck/L., t am 2. Feber 1753 in Linz, wirkte 1742 in Steyr als Sonntags- und Fastenprediger und Bibliothekar, 1745 als Präses der Bürgerkongregation 1 ) und von 1747 bis zu seinemTodealsSeminarregensin Linz2 ). Erwarerstmit21 Jahren in den Orden eingetreten und unterrichtete als Doktor der Philosophie diese in Klausenburg und Kaschau, predigte dann an verschiedenen Orten der Provinz. Während seiner Lehrtätigkeit in Kaschau verfaßte er in lateinischer Sprache das mathematisch-naturwissenschaftliche Werk "Systema terrestris per quaesita et responsa in Synopsi" (Kaschau 1726), als Prediger hinterließ er im Manuskript eine Lobrede auf den hl. Johannes vom Kreuz in deutscher Sprache. Diese Predigt hatte er bei den Karmelitern in Raab gehalten 3) . Qu u L: 1 ) Cat. brev. Austr. 1742, 1745; Brandl 54; SIR II, 252/7, 264/7 2 ) LR C III C 4, 668/25, 679/23, 689/ 25, 697/24, 704/24, 711 / 26, 721 /25 3 ) Stoeger 224; LR C III C 4, 722 MAYRHOFFER lgnaz, *am 13. September 1715 in Wien , t am 13. April 1788 in Graz, unterrichtete 1737 in Steyr die Pa und Pr 1 ) , 1738 in Klagenfurt die Grund das Jahr danach die Ps 2 ). Er hatte die Doktorgrade der Philosophie und Theologie erworben, blieb als Priester zunächst noch Lehrer der Ps und Rh in Wien, wurde dann sieben Jahre lang als Prediger in Wien (Profeßhaus und Kolleg), Raab und Buda verwendet und trug dann in Graz sieben Jahre Theologie vor. Seine weiteren Funktionen waren die des Seminarregens in Krems, des Prokurators in St. Anna in Wien und Graz. In lateinischer Sprache veröffentlichte er das elegische Gedicht "Monumenta illustrium Ducum" (Wien 1747) , in deutscher Sprache eine Festpredigt, die er anläßlich der Geburt des Erzherzogs Ferdinand gehalten hatte (Buda 1754) und einen Nachruf auf Kaiser Franz 1. (Graz 1768) 3 ) . au u L: 1 ) Cat. brev Austr. 1737, dort als Magister ausgewiesen; anders Brandl 54; StR II , 217/ 12 2) Drozd 202, 231 3) Stoeger 224 49
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