zwei Teilen 1741 in Wien und 1764 in Augsburg 7 ). au u L: 1 ) Cat. brev. Austr. 1744 - 1746; Duhr IV/ 1, 3834 ; Brandl 53 2) Angaben , soweit nicht anderweitig belegt, nach Elogium in LA 1761 (CPV 12155). fol. 86v, 87r 3) CSL 12a; Schard. 163; LR C III C 3, 123/23, 137/ 22 für die Jahre 1706 und 1707 4 ) Peinlich 1869/66 und 1871/46 S) LR C III C 3, 329/ 12, 341 / 13 für 1721 und 1722 6) LR C III C 4, 688/2, 679/ 2 (1747, 1748) 7 ) Stoeger 116; Wurzbach 5, 99 HALLOY Peter,*am 6. April 1707 in der Grafschaft Namur in Belgien, t am 23. Juli 1789 in Marburg im beachtlichen Alter von 82 Jahren, unterrichtete 1733 in Steyr als Magister die Ps und Rh 1 ). Noch während seines Philosophiestudiums in Wien gab er sein erstes Werk in lateinischer Sprache über die Familie Starhemberg heraus unter dem Titel "Origo et Genealogia Stahrembergiana" (Wien 1729), erwarb den Doktor der Philosophie, unterrichtete dann in Tyrnau und Wien Mathematik, in Graz den dreijährigen Philosophiekurs, dann wieder im gleichen Ort zwei Jahre Mathematik und wurde hier Direktor der Sternwarte und des physikalischen Museums. Anschließend unter– richtete ~ran der Theresianischen Akademie in Wien zwei Jahre Mathe– matik und Experimentalphysik und kehrte schließlich wieder nach Graz zurück, wo er von 1750 bis 1766 Novizen und Repetenten Mathematik vortrug 2 ) . Zuletzt wirkte er bis zur Aufhebung des Ordens als Superior der Residenz Marburg . Außer dem bereits erwähnten Werk stammen von ihm folgende lateinische Werke: "Artificia physica selecta ex Tomo 11. et III. Magisterii naturae et Artis Francisci de Lannis S.J." (Zwei Teile, Graz 1742, 1743) und "Dialogi tres de celeritate Gravium cadentium" (Graz 1754), ferner fünf Manuskripte im Nachlaß und in deutscher Sprache das Büchlein "Fünf kurze Gespräche mit einem Libertiner" (Agram 1782) 3) . Qu u L: 1 ) Ca!. brev. Austr. 1733; SIR II, 196/9 2 ) Peinlich 1869/66, 98 f, 103, 1872/ 12, 17 3 ) Stoeger 121 ; Wurzbach 7, 256 f HÄNDLER Franz,* am 30. November 1665 in Wien, t ebd. am 15. April 1728, lehrte in Steyr die Pa und Pr 1 ) . Er war erst mit 19 Jahren in den Orden eingetreten, hatte den Doktorgrad der Philosophie erworben und unterrichtete als Priester zunächst wieder am Gymnasium in Wien und Graz und lehrte dann an beiden Kollegien Philosophie. Vom 5. Jänner 1710 bis zum 28. Jänner 1713 war er Rektor in Klagenfurt 2 ), von wo er an den Hof nach Wien berufen wurde. Dort wirkte er als Prediger und Beichtvater zunächst bei der Kaiserinwitwe Eleonora, 40
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