Veröffentlichungen des Kulturamtes, Heft 35, April 1980

Das Kraus'sche Haus (Berggasse Nr. 20), das erst 1685 an die Zölestinerin– nen gekommen war, kam nach der Einziehung durch den Religionsfonds 1786 an den Kassenkontrollor der lnnerberger Hauptgewerkschaft Franz Anton Kern (25). 1. Pritz, S. 328. 2. Pritz, S. 329. 3. Pritz, S. 330. 4. Pritz, S. 330. 5. Pritz, S. 349. - Krobath VKST. 29/1969, S. 6. - RP. 1773/294. - Krobath, VKST. 28/ 1967, s. 45. 6. Hittmair R., Der Josefinische Klostersturm im lande ob der Enns. Freiburg/ Breisgau 1907, S. 76. 7. Hittmair, s. 77. 8. Hittmair, S. 93. - Die Oberin Maria Kajetana war Anton ia Freiin von Braun, t 12. August 1794. 9. Hittmair, S. 94. - RP. 1782/33v. 10. Hittmair, S. 95. - Allgemeine Schulordnung, Artikel 12 vom 6. Dezember 1774. - RP. 1785174v. 11. RP. 1782/33 und 58. 12. RP. 1782/62. 13. Josef Ofner, Zur Gesch ichte des Schulwesens der Stadt Steyr im 18. und 19. Jahrhundert (1784 bis 1869) ein Beitrag zur OÖ. Schulgeschichte, VKST. Juli 1949, s. 11. 14. Hittmair, S. 144. 15. Hittmair, S. 144. - Der Mann, der die Klosteraktionen Oberösterreichs durch– zuführen hatte, so auch die Auflösung des Zölestinerinnenklosters in Steyr war Josef Valentin Eybel. Durch die rigorose Anwendung der kaise rlichen Dekrete war er im Land ob der Enns sehr unbeliebt. Eybel wurde am 3. März 1741 in Wien geboren. Er wurde bei den Jesuiten unterrichtet und sollte Geistlicher werden. Er aber begab sich in den Staats– dienst, später auf die Universität Wien, wo er die Vorlesungen von Sonnen– fels, Riegger und Martini hörte. Vier Jahre nach seiner Promotion zum Doktor beider Rechte 1747 wurde er ordentlicher Professor des Ki rchenrechtes in Wien. Kaiserin Maria Theresia entzog ihm wegen seiner antikirchlichen Äußerungen Lehrbefugnis und Eybel übersiedelte als Landrat 1779 nach Linz. Von Josef II. wurde er zum Referenten im „Ecclesiasticis " ernannt. Er hatte das gesamte Vermögen des Klerus zu taxieren . - Hittmair, S. 50 ff. - Vgl. Manfred Brand1, Der Kanonist Josef Valentin Eybel 1741 bis 1805. Sein Beitrag zur Aufklärung in Österreich. Eine Studie in Ideologie, Forschungen zur Geschichte der katho– lischen Aufklärung, Band II, Steyr 1976. 16. Hittmair, S. 144. 17. Hittmair, S. 146. - Ofner, Geschichte des Schulwesens, S. 28 f. 18. Lorenz Richter war Gastgeb „ Zum Goldenen Posthorn " in der Enge Nr. 10. - Er erwarb das Bürgerrecht am 24. Jänner 1750. - Krenn, H. 83. - lgnaz Gapp war Eisenhändler und Magistratsrat, wohnte 1783 bis 1793 auf Grünmarkt Nr. 16. Krenn, H. 13. 19. Hittmair, S. 146. - Dehio, Oberösterreich, S. 302. - Schroff, Regesten, Band 6, S. 754, K. XI. 20. Dehio, Oberösterreich , S. 370. - Schroff, a. a. 0., S. 890. 21. Schroff, S. 890. - Hittmair, S 146. 22. Hittmair, S. 146. - Krenn, H. 106. - RP. 1786/49. 23. Krenn, H. 107. 24. vgl. Kapitel „ Berggasse Nr. 12". Krenn, H.108. 25. vg l. Kapitel „Berggasse Nr. 20". - Krenn, H. 111 . 46

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