konzipiertes Stück vermuten (geschweige denn, daran biographische Spe– kulationen knüpfen) dürfen, sondern eher als ein „gelehrtes " Werk, ein ,,op. 1", das er zum Einstand offerierte. Eine genauere Auseinandersetzung mit dieser Andeutung muß ein Desi– derat der Zukunft bleiben. 1) R. Eitner, Biographisch-Bibliographisches Quellen-Lexikon der Musiker und Musikgelehrten (Leipzig 1900-1902) Bd. 1S. 301, Bd. II S. 23, Bd . VII, S. 399, 402. 2) P. Frank!, Paul Peuerl, ein österreichischer Vokal- und Instrumentalkomponist um 1620, mschr. Diss. Wien 1915. 3) P. Nett!, Zur Lebensgeschichte Paul Peurls. In: Bull. Union musicologiques V (1925) S. 29 - 35. 4) K. Geiringer, Paul Peuerl. In: Studien zur Musikwissenschaft 16 (1929) S. 32 - 69. Hier sind alle bis dahin bekannten Dokumente abgedruckt. Auf eine neuerliche Publizierung derselben wird hier verzichtet u. lediglich darauf Bezug genommen. 5) 0. Wessely, Neues zur Lebensgeschichte Paul Peuerls. In: Jb. des oberöster– reichischen Musealvereins 95 (Linz 1950) S. 299 - 306. Inzwischen ist in Wil– hering das Original dieses Vertrages aufgefunden worden (freundliche Mittei– lung von Mag. Mitterschiffthaler). 6) J. Ofner, Aus dem Kulturleben der Stadt Steyr vor dem Dreißigjährigen Krieg. In: Veröff. des Kulturamtes der Stadt Steyr 1949 S. 3 - 11. - 1. Neumann, Paul Peuerl. In : 73. Jahresbericht des Bundesrealgymnasiums Steyr 1955/56 (Steyr 1956) S. 5 - 22, gekürzt auch in: Festschrift zum 125jährigen Bestehen der Musikfreunde (Steyr 1963) S. 37 - 48. 7 ) 0. Wessely, Art. Peuerl. In: Musik in Geschichte und Gegenwart 10 (Kassel etc. 1962) Sp. 1151 - 1154. S) Oberösterreichisches Landesmuseum Linz lnv.-Nr. 9647, 195 x 135 mm quer, 92 BII. mit 156 Nummern, mindestens zwei Schreiberhände (fol. 1r - 5v dat. 1611, ab fol. 6v neue Numerierung) , Einband Pergament, Prägungen oben „A. S. P.", unten „1. 6. 1. 3.". 9) Abschrift von H. W. Rath, Original nicht zugänglich (freundliche Mitteilung OStR Otfried Kies, Lauffen a. N. v. 26. 6. 1975, wofür diesem herzlichst gedankt sei). 10) Lt. zit. Schreiben von OStR Kies bis 1800 nicht ein einziges Mal. 11) Deren am 2. August 1565 getaufte Schwester Magdalena konnte hier nicht nach– gewiesen werden. 12) H. Neu, Pfarrerbuch der evangelischen Kirche Badens von der Reformation bis zur Gegenwart. Veröffentlichungen des Vereins für Kirchengeschichte in der evangelischen Landeskirche Badens 13 (Lahr 1939) Bd. 2 S. 56. 13) B. Raupach, Evangelisches Österreich, d. i. Historische Nachricht von den vor– nehmsten Schicksalen der evangelischen Kirchen in dem Erzherzogthum Öster– reich unter und ob der Enns. (Hamburg 1741); - ders., Presbyterologia Austriaca oder Historische Nachricht von dem Leben, den Schicksalen und Schriften der evangelisch lutherischen Prediger, welche in dem Erzherzogthum Österreich unter und ob der Enns von Zeit zu Zeit bis 1627 im öffentlichen Lehramte gestanden (Hamburg 1741). - Matrikel der Universität Tübingen, hrsg. v. Herme– link. - Linz, Landesarchiv, Trauungsbuch der Stände 1582 - 1592 (Hs. 606) fol. 39r. 14) Keine diesbezüglichen Hinweise finden sich jedoch bei M. Leube (Die Geschichte des Tübinger Stiftes. 3 Bde. Stuttgart 1921 - 36) und G. Bossert (Die Hofkapelle unter Herzog Friedrich 1593 - 1608. In : Württembergische Vierteljahreshefte für Landesgeschichte. N. F. 19 (1910) S. 317 - 374). · 27
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