Veröffentlichungen des Kulturamtes, Heft 33, 1976

Er erwarb aus Konfiskationen einige böhmische Herrschaften, kaufte 1625 die Grafschaft Orth am Traunsee und die Herrschaft Pernstein. 1625 wurde er auch unter die oö. Landleute aufgenommen. — Hoheneck III, S. 250. — 7) Stieve, S. 14, Anm. 3. — =) Zetl, S. 24 u. 31. — 9) Stieve, S.21. — ,0) Stieve, S.22. — ") Zetl, S. 26. — ,2) Zetl, S. 28. — ’3} Zetl, S. 29. — ’4) Zetl, S. 31. — ’5) Zetl, S. 26. — Lindner, S. 656. — ,6) Zetl, S.21 ff. — ’7) Zetl, S. 31. — ’8) Zetl, S. 34. — ”) Doppler, S. 117. — 20) Neumann, S. 89. — 21) Pritz, Garsten, S. 60 ff. — Stieve, S. 35. — 22) Zetl, S. 35. — Doppler, S. 118 ff. — 22) Zetl, S. 35. — 24) Schreiben vom 20. Dezember 1624; StA; K XI, L 24; Nr. 1728. — 25) Zetl, S. 37. — “) Kammerhofer, S. 142 f. — Zetl, S. 37 ff. — Am 24. Jänner 1625 war die letzte Sitzung des protestantischen Rates gewesen (RP). — 27) Zetl, S. 40. — E. Krobath, VKST 23/1963, S.22. — Doppler, S. 121. — 2S) RP 1610, 198. — Preuenhueber, S. 331. — Lindner, S. 71. — Lindner, S. 203. — Preuenhueber, S. 339. — Lindner, S. 202. — Nikolaus Praunfalk von Falkenberg und Sumerau wurde 1601 und 1602 wegen seiner strengen katholischen Gesinnung als Ratsschreiber in Steyr eingesetzt und deswegen 1610 wiederum entlassen. Nach Lindner war er ein „vir in rebus civilibus und juridicis expeditus et ex- pertus". Er kam dann als Sekretär des Klosterrates nach Wien, nachdem er von Steyr eintausend Gulden erhalten hatte, die Lindner als Schweigegeld deutet. Preuenhueber nennt Praunfalk einen unangenehmen Menschen. Die eintausend Gulden seien eine Abfertigung gewesen. 1616 kam Praunfalk als Pfleger der Herrschaft nach Steyr zruück. 29) Verzeichnis der Bürgermeister, Richter und Räte, 1500 bis 1651 ; StA; — Steyrer Ratswahl 1500 bis 1660; Hs. 384 ; StA. — Johann Mayr von Puchenau zu Lindenfeld war Bürgermeister der Stadt Steyr von 1625 bis zum 2. September 1627, war Schwabe und in Puchenau geboren. Er studierte an der Wiener Universität die Rechtswissenschaften und erlangte den akademischen Grad eines Magisters. Im Jahre 1618 wurde er zum Rentamtschreiber der Herrschaft Steyr ernannt. Er wird noch als Bürgermeister Hofmeister der Herrschaft genannt. Johann Mayr war mit Margarete Zehetner verheiratet, einer Ehe, der zwei Kinder entsprossen. Für seine Verdienste um die katholische Sache erhielt er von Ferdinand II. den Adel mit dem Prädikat „von Puchenau zu Lindenfeld" und den Titel eines kaiserlichen Rates. Das Steuerbuch des Jahres 1635 weist ihn als Besitzer der Häuser Stadtplatz Nr. 34 und Berggasse Nr. 49 aus. Am 1. August 1625 erhielt Mayr von der Stadt die Genehmigung, von einem Brunnen in der Berggasse, seiner Behausung, Wasser zuzuleiten. Jahrbuch der k. k. heraldischen Gesellschaft „Adler" Bd. 27 und 28, S. 7. — E. Krobath, VKST. 23/1962, S. 22. — RP 1631, S. 5. — Zetl, S. 82 f. — Zetl, S. 58.— Steuerbuch 1635, StA. — RP 1625, 87. — Ämterliste nach Zetl, S. 38 f. : Stadtanwalt : Nikolaus Praunfalk, Bürgermeister : Johann Mayr, Stadtrichter : Nikolaus Frizler, Stadtschreiber : Johann Sonnenwald, im inneren Rat : Joachim 38

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