Veröffentlichungen des Kulturamtes, Heft 27, Dezember 1966

Eionofrcrrcicb Steyr um (470 vermutliche Ansicht der Stadt in der Weltchronik v. £). Schedel (Aus dem Bildarchiv d. Gst. Nationalbibliothek) auf Rosten des weniger wichtigen".'^) Iu den „ausschlaggebenden Merkmalen" der Steyrer Vedute gehören die Stadtpsarrkirche'8^) und die Ausfahrt zur Styraburg.188) wenn nun in der Lisenstadt von den Bauten der gotischen Kunstepoche im Wandel der Jahrhunderte einige umgestaltet, demoliert, durch Feuer vernichtet oder durch Kriegseinwirkung zerstört worden sind, wenn auch einzelne Gebäude aus der Renaissance- und Barockzeit sich da und dort vordrängen, so ist Steyr dennoch bis in unsere Zeit eine gotische Stadt geblieben, „wohl keine Stadt", so wird behauptet, „auch Nürnberg, Rothenburg, Dinkelsbühl, Nördlingen oder Lsildesheim nicht, kennt eine solche lange, stolze Reihe gotischer Baudenkmäler".'8^) (Fortsetzung folgt) ,86) M. Schefold, Alte Ansichten aus Württemberg, Bd. 1 (1956), S. 18 f. l87j Siehe J. Ofner, Kunstchronik der Stadt Steyr. VKSt., Heft 24 (1963), 8. 34. 188) J. Ofner, Eine Ansicht der Stadt Steyr aus dem Mittelalter ? Amtsblatt Stadt Steyr, Jg. 4, Nr. 9 (1. 9. 1961), S. 139—141. 189) R. W. Litschel, Kunststätten in Oberösterreich (1964), 8. 127. 73

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