Veröffentlichungen des Kulturamtes, Heft 27, Dezember 1966

Maria x CD x 5 x Lgidi x 5 x Kolomarte x Grate x pro x Nobis x 3 E? € 5 ü Anno x DZI3 x \522".69) Durch die ungünstige Wirtschaftslage der Stadt wurde die Bezahlung des Glockengusses, — er kostete i?o Gulden, — verzögert, so daß um Georgi 1525 Rannacher an den tNagistrat schrieb: „Aber Ich empfind gar keine Dankporkeit Key ewer weisheil". 21m Montag nach dein St. Antoniustag erhielt er eine Teilzahlung in der pöhe von 140 pfund Pfennig/") Türgewände im Orgelchor der Stadtpfarrkirche (Detail) 2lufnahme: £). Jelenka Diese Glocke bezeichnete der Volksmund als „die Mutter aller Steyrer Glocken“. Im Mai 1848 wurde sie durch einen Sprung unbrauchbar und daher am 3. November abgenommen und zerschlagen. Der Neuguß erfolgte am 19. 7. 1849 durch Franz Oberascher in Salzburg. Am 16. Oktober wurde sie aufgezogen. Alois Leopold Anton, Steyr's Chronik 1836—1860. Handschrift. S. 113, 141, 164, 167. 70) StA., F. Pfarrkirche 1305—1605, K. XI, L. 25, Nr. 63. 57

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