Veröffentlichungen des Kulturamtes, Heft 15, Dezember 1955

-5) „Von Erlbauung des Minoriten Clostcrs in bcr Statt Lintz samb den Erlittenen Prünsten von Christi Geburth >236 biß 1542tftc Jahr In Rheim weiß verfaßt und von mir am 24. Inly 1648 allhicr eingeschrieben worden." 20) Hs. des 17. Jahrhitnderts im Schlüstelbcrger Archiv, SJ1 v. 32, o.-ö. Landesarchiv. -7) Schlüssulberger Archiv, Hs. 311, o.-ö. Landesarchiv. 2S) Prenenhneber schreibt irrig „von Salzburg". Es ist Bernhard Edler von Prani- bach, von 1285—1313 Bischof von Passau. -9) Vielleicht Cod. 14.473 der Wiener Rationalbibliothek. Dagegen kommt Cod. 340 (Chronicon Monasterii Garstensis in Austria scriptum quoad partem Anno MCLXXX1) der Wiener Nationalbibliothek nicht in Frage. 30) A, Rollcder, Heimatkunde Don Steyr, S. 97. 31) Über Biesen ersten Prädikattten im Lande ob der Enns vcrgl. 5k. Eder, Das Land ob der Enns vor der Glaubensspaltung, S. 415 f. 32) Zur kritischen Bewertung dieses angeblichen Vorganges sind die allgemeinen Vorbehalte zu den Bezichtigungen gegen die Juden (Rituakmordc, Hostienfrcvcl, Brunnenvergistungen), und ein ganz ähnlicher Vorfall zu beachten, der sich 1420 im benachbarten Enns zugetragen haben soll, und der Attlaß zu einer schweren Judenverfolgung wurde. I. Schicker, Geschichte der Stadt Enns, S. 37, und V. Kurrein, Die Mesncrin von Enns. Ein Beitrag zur Geschichte der Juden in Oberöstvrrcich, Zeitschrift für die Geschichte der Juden in Deutschland, dritter Jahrgang (1931), S. 171 ff. 3:i) „Und wird man mir hoffentlich nicht verargen, wenn ich die Motiven und Ursachen, so dic Fundatores zu nurgedachten Stiftungen, pro remedio animarum bewogen, ans ihren eigenen mit geist- und weltlicher Obrigkeit approbatio» und Fertigung aufgerichteten Stifsts-Bricfen hiehcr setze." Annales Styrrnses S. 225. 34) A. Czerny, Der zweite Bauernaufstand in Oberösterreich 1595—1597, S. 20 ff., und K. Eder, Glaubensspaltung und Landständc in Oesterreich ob der Enns 1525—1602, S. 257 ff. 35) Annales Sthrenscs, S. 224 f. 36) Paul Laymann S.J., der Beichtvater Ferdinands II., wurde 1574 zu Arzl bei Innsbruck geboren und starb 1635 an der Pest in Konstanz. Er lehrte 1603/09 Philosophie in Ingolstadt, 1609/25 Moral in München, 1625/32 kanonisches Recht in Dillingen. 37) K. Schiffmann, P. Seraphin Kirchmayr, ein Garstncr Chronist des 17. Jahrhunderts, Artikelreihe im Linzer Volksblatt, November 1901, und K. Schiffmann, Zur Historiographie des 17. Jahrhunderts im Lande ab der Enns, MJOG, 25. Bd. (1904), S. 330—337. 38) Die Sperrungen von mir. 39) K. Schiffmann, die Annalen (1590—1622) des Wolfgang Lindncr, Archiv für die Geschichte der Diözese Linz, 6. Bd. (1910), S. III ff. Dieser Ausgabe und ihrer Einleitung sind die Angaben entnommen. 40) E. Haller, Thomas Brunner (Pegäus) und Georg Mauritius d. Ae., zwei Schuldramatiker aus Steyrs protestantischer Vergangenheit, Hcimatgauc, 4. Bd. (1923), S. 262 ff. 41) R. Stumpfl, Das alte Schulthealcr in Steyr zur Zeit der Reformation und Gegenreformation, Heimatgaue, 12. Bd. (1931), S. I ff. und S. 136 ff. 42) Rolleder/Pillewitzer, Die Schulen der Stadt Steyr in der Reformationszeit, S. 34 f. und S. 41. 43) K. Schiffmann, Drama und Theater in Oesterreich ob der Enns, S. 45 f. 44) Er wurde 1642 als Schottenabt nach Wien berufen. C. Wolfsgruber, Die .Korrespondenz des Schottenabtes Anton Spindler von Hofega, S. III. 45) Richt, wie A. Oberhuemer, a. a. O., S. 72, meint: „Was ihn hauptsächlich interessiert, ist heute die Welt der Mesner etc." Lindncr war tüchtig gelbildet und auch literarisch tätig. Im Katalog der Stiftsbibliothek von Baumgartenberg fanden sich nach H. Pez zwei Schriften Lindners (Speculum sacrum de vitae humanae brevitate, vanitate et inconstantia. (München, Nikol. Heinrich 1613) und Neuer geistlicher Spiegel (ebenda 1615). Schiffmann, S. VII. 46) Herausgegeben von L. Edlbacher im Linzer Musealbericht, 33. Bd. (1878). Vgl. dazu Oberhuemer, a. a. O., S. 89 ff. 47) F. Krackowizer, Das Archiv von Schlüsselberg, Hs. 106 und Hs. 31, Anhang, S. 657 ff. 4S) I. Zibermayr, Das oberösterreichische Landesarchiv in Linz, II, S. 107 f. (Mit Genehmigung des Verfassers, des Schriftleiters, Univ.-Prof. Dr. P. Virgil Redlich 0.8.6., Seckau, und des Verlages Anton Pustet, Salzburg-Leipzig, aus der „Zeitschrift für Deutsche Geistesgeschichtc" abgedruckt.) 16

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