Veröffentlichungen des Kulturamtes der Stadt Steyr, März 1953

IS1) Ifoffmann, Wirtschaftsgeschichte, S. 203. IM) 1671, Streit zwischen bcn Stcyrem uni) Den „zwelf bürgerlichen Eysslern in Wien"; Die versuche der Steyrer, Linslrrß auf die Privilegien der wiener Eisenhändler zu erkalten, scheiterten und jede Einmischung ve>boten; Verla. St 3245/2 b; vgl. Thiel V, Gewerbe und Industrie, Sep.-Abdr. des 4. Bandes der Geschichte der Stadt Wien, 19(0, S. 5(9. lr;!j (623 stellten die Eisenhändler aus dem Reich allein (00.000 fl, die übrigen österr. Legorten zusammen nur 75.000 fl; Bittner. Eisenwesen, 5. 377, 587, 590, 6(0, 6(5, Pantz, Gewerkschaft, 5. 74. l:'4) normaler preis für ( Metzen Weizen: 7 bis 8 Schilling; (568 war diese Menge um (o bis (4 Schilling nicht 511 haben, ( lUetjen — 61.49 1; Pirchegger, Lisenwesen -bis (625, S. (8. ,r-r') „pindangang" — Gewichtsverlust beim Ausschmieden des Eisens, da im Roheisen Erde, Sand und Lehm sieben blieben; pirchegger nimmt von 260 q Eisen 35 q pindangang an; pirchegger, Eisenwesen bis (625, S. (52. 1M) (560 Eisenordnung, Preise für Scharsachstahl pro Zentner in Steyr: 5fl (4 Pfg- Wels: s fl 2 8 (6 Pfg. Linz u. Krems: 3fl ( S (4 Pfg. Freistadt: 3 fl 5 S 2 Pfg. Enns: 3fl ( S 26 Pfg. Wien: 5 fl 2 S, (9 Pfg. (360/V, DBA. Iä?) (564 war „dem Kaiser mermals fürkommen, durch was für Lontrackte und Praktiken, so Eisenhändler und Pammern (eister allenthalben mit ausländischen Kauf- und Handelsleuten haben (diese) das geschlagene Eisen volgend in freiem ungesetzten Kauf mit hohem Nutz' und Gewinn aus den Erblonden, dadurch dann solch Mangel an Eisen an denselben erscheint, auf dem Wasser und Land in -das Reich, Baiern, Stift Salzburg, auch allweg auf das ^ungarische, als von Pettan, RadkersÄurg, und an, berc Drten verführen." (564/36, DBA. lM) plöckinger, (. T. u>») (649, Bericht eines Lisenhändlers aus Köln, der 500 q Scharfachstahl im werte von 3900 fl lagern hatte; IV/9/(27, StA. ,CI1) pantz, Gewerkschaft, 5. 74. ,61) (625 kostete ( Zentner Roheisen ( fl 50 kr und ( Metzen Weizen ( kl 37 kr; diele Verhältnisse dauerten bis (784; Langer S. Die Entwicklung der Eissnpreise in der Steiermark von (625—(9(4. Kiff. Graz, (947, S. (29. Ui-) von (625—(626 wurden 1(94 kl, (626—1627 (7(5 kl 5 8 (4 Pfg. di. 34.277 q Stahl als 6 Pfennig« Gefällsabgabe an den Magistrat Ste-yr abgeliefert; VII/22/420, StA. 1G3) (678, Scpt, 10: vergleich zwischen der JPG. und dem Magistrat Steyr, den drei Legstätten Wien, Krems und Freistadt sowie den bürgerlichen Eisenhändlern von Steyr wegen des Stahlbenefiz; IV/28, StA. ll14) (733, Iän. 24: Bitte der bürgerlichen Eisen- und Geschrneidhändler an den Magistrat wegen Einhaltung des Stahlbenefiz durch die JPG.; IV/28/ö7(a StA. (768, Nov. ((: vergleich, VII/22/420, StA. 1(lli) 1798, Nov. ((: Kaufskontrakt, Pkt. 5: Regelung der Benefizien; Pkt. 8: zur- Vermeidung von Stahlmangel bei den Feuerarbeitern verpflichtet sich genannte Gesellschaft, die jährliche Durchschnittsmenge von (o Jahren auf Grund von Lieferungskontrakten mit bett einzelnen Innungen zum Tagespreise den Steyrern auszufolgen; bei Arbeitsmcmgel sind diese jedoch nicht verpflichtet, die ganze Menge abzunehmen; IV/22/420, StA. ,l17) (922, Febr. ((: Letzte Nutznießung dieser Benefizien durch: Josef Pack's Wwe.. Messerschmied; Karl Dbermayr, Messerer; Rudolf Kosina, pufschmied; Karl Rauscher, Nagelschmied; Anton Schoiber, Lohrerschrnied; VII/22/420 StA. 16ti) (925, Febr. 24: Schreiben der Stadtgemeiude Steyr an die Alpine Montangesellschaft; VII/22/420, StA. ui») Posflnann, Wirtschaftsgeschichte, S. 50k; ders.: Der obetösterr. Städtelbund im Mittelalter, Jahrh. o.-ö. Museal'verband 93, S. (26, U. B. E. 8, 5. 628; vgl. p. Pi» renne, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Europas im Mittelalter, deutsche Ueber» setzung von M. Beck, S. 47, (58, (80. ,7°) (56(, Rudolf IV. an den Rat der Stadt dafür ZU sorgen, daß das nach Steyr geführte Polz und Eisen nach altem perkommen verkauft werde; U. B. E. 8, 5, 20. 57

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