40) 1360, 2(ug. Jo, Enns; Herzog Rudolf IV. befiehlt dem Burggrafen von Steyr und allen feinen Amtsleuten, sie sollen darüber wachen, daß man das (Eisen keine anderen Straßen als gen Steyr der „aewöbnlichen ITTautftatt" des Herzo-as führe; 1360/1/J, (DB21; 1571, Jlpril 22, Herzog Albrecht III. ebenso ÜBE 8, S. 522; 1572, Dez. 22, Herzog Albrecht III. ebenso UBL 8, 5. 627. ") 1571, Herzog Albrecht deswegen; preuenhuber, S. 58. 12J 2lehnlich erschwert gestalteten sich auch die Ausfuhrbedingungen für Fertigwaren. Der einträgliche Handel mit „venedigifchen waren", den Steyr als Privilegierte Stadt im Lande ob der (Enns führen durfte, war den waidhofnern verboten. 43) 1501, 3än. 18, 1501/II/2, GB2I. 4J) „Haften" — eine der £abstatten an der (Enns; von hier Abzweiguna der Straße nach Weyer—Waidhofen. 45) preuenhuber, S. 282/283; pritz, S. 217. Auch dürften die inneren wirren der Stadt Ende des 16. Ihd. zur völligen Bieberläge beigetragen haben. Dgl. Fließ Gottfried: „Die Eisenindustrie der Stabt Waidhofen" in: Blätter d. Dereins f. Landeskunde v. Niederösterreich, 1870, S. soff. 4Ü) Bittner, S. 525—528. 47) 1410, Herzog Linst; pritz, S. 156. 4S) Bittner, 5, 574/Anm. 2. 48J 1584, Linz, Herzog Albrecht; preuenljuber, S. 66. 1360, Lifeirverführung darf nur auf den erlaubten Straßen erfolgen; die vom 21 bt von Admont neu angelegten find aufzulassen; 1560/1/1, (DBA. iil) 1485, Juni 18, Friedrich III. befiehlt den Bürgern von Steyr, bas bei den Hämmern für sie bereitliegenbe Eisen wie von altersher alle Monate zu heben und zu bezahlen; preuenhuber, S. 154. • 1518, wurde als Fürlehen jedem Hammermeister in Innerberg loo pfunb Pfennige gewährt. Derlagsoertrag zwischen Rad- und Hammermeistern aus Inftebberg, Weyer, St. Gallen, Reifling, Weißenbach, Laimbach, Bürgermeister, Richter und Rat von Steyr und den dortigen Eifenhändlern; 1518/II/2, GBA; — 1516, April, Vertrag zwischen Verlegern von Steyr, und den Hammermeistern von Weyer, 1516/11/62, GBA; folgendes siehe diesen Vertrag. 53) 1560, Befehl Kaiser Ferdinands an die Lifenhändler zu Steyr wegen Aufrichtung der Verlagsbriefe; gefetzl. waren nur 500 fl pro Wochenwerk zulässig; 1560/V, GB2I. 54) 1465, Verpfändung der Herrschaft Steyr; XI/59, Stil. r'D preuenhuber, S. 127. 5e) 1485, Juni 18, Friedrich III. deswegen an den Rat der Stadt; preuenhuber, S. 154. r'~) pirchegger, Lifenwefen bis 1564, S. 67, 605; Kaser, Eisenverarbeitung, S. Ul; Hoffman», Wirtschaftsgeschichte, S. 198. r,s) 1575, KatrimerVerordnung über die Beschwerde des Hans Schickerl über die Vernachlässigung seiner Hammerwerksverläge durch die Lifenhändler zu Steyr; 1575: X/10, DBA; ebenda zahlreiche andere Beispiele. M) 1570, ©ft. 1, 1570/IX/7, GBA. 6,1) 1581, ZloD. 14, Kompagnieordnung, 258/114/S, HKA. 'o/ Verzeichnis der Lifenhändler und Handwerker, die 1585 Seggeiber in die Gesellschaft zahlten, das find 11 Lifenhändler und 22 Bürger in: .(Ordnung und Sachen von wegen der Lifenhandlungscompagnie zu Steyr, 1581, Sept. 14; IV/10/574. StA. °3).Das Einlagekapital der „kleinen Compagnie" betrug 57.91s fl; aus: Compagnie» Ordnung von 1581, 258/114/S, HKA. 63) preuenhuber, S. 297. G4) 1559, Dez. 24, (Ordnung für die „Gesellschaft des gestreckten Stahls zu Steyr" von Ferdinand I; Bittner, 5. 54t; vgl. Anm. 6. 65) preuenhuber, 5. 298/301. 1111) preuenhuber, S. 297; die Lifenhandlungsgefellfchaft befaß 1598 das Haus Nr. 15 am Stadtplatz; Steuerbuch vom Jahre 1598, StA. c;) 1584, Befehl Erzherzog Karls an die Stadt Steyr um richtige Zuhaltung ihrer Verlagsgelder, da eine Stockung in der gesamten Produktion eingetreten ist; 1584/ XI/54, DBA. —• 1587, Bericht der Compagnie an den Amtmann, daß die Verleger wie in früheren Jahren die Hammermeister drückte»; 1587/XII/GB2I. os) Bittner, S. 600, 605/6, 615; Hoffmann, Wirtschaftsgeschichte, 5. 199. 53
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