2Leitner Anton 23 ) Luger Joseph24 ) u. Theresia Sohn (Kauf) Kauf 1850 fl 1844-1847 CM 2600 fl 1847CM Abmesser Von diesem Hause wurde, bezeugt ab 1648, ein Burgfrieddienst von 2 ß (15 kr) zum Stadtpfarrkirchenamt geleistet. Nicht sicher, aber möglich wäre auch ein Zusammenhang dieses Dienstes mit der Stiftung des Simon Schwalb, da die Messen ja in der Pfarrkirche gelesen wurden. 1522 abgebrannt. ') Preuenhuber S. 83: Banns, Cunrads des 2. Sohn (Cunrad war von Weyer nach Steyr gekommen, Stadtrichter 1418-1419) starb ohne Kinder auf einer Reise nach Wien. Seine Verlassenschaft erbten seine Vettern Stephan und Hannss, die Sachsen zu Almegg. 2 ) Kaufbrief Nr. 3979: Kauf-V. v. 10.9.1441. Vesse und Wolfganngus, die Gebrüder die Sachsen, verkaufen ihr Haus gelegen „am eck jm Kirchweg zu nachst Berichtold des Rarmoser haws, Kuntzen dem Graser, burger ze Steir, Barba(ra) seiner hawsfrawen", das Haus, das ihnen weiland Banns Perausch (,,der vetter saliger der Sachsen") zu kaufen gegeben hat, ihnen aber den Kaufbrief nicht gefertigt hat. 3) Ebda. 4 ) Kaufbrief Nr. 3986: Kauf-V. v. 21.6.1455. Chunz Graser, der Schlosser, und seine Hausfrau Barbara haben verkauft dem „erbern und weisen Fridreichen dem Trunten ... vnser haws ... gelegen ... in dem Kirchweg oben am egk gegen dem Mesenhaws vber zu nagst Hannsen des Rormoser vnd Jacoben Slosser der baider haws mitsambt der schiedmawr zwischen den baiden hewsern vnd mit solh gerechtigkait, das man die rynn zwischen dem baiden hewsern von den benanten baiden hewsern miteinander machen, bewarn vnd legen soll als offt des not beschiecht." 5 ) Stiftungen, Nr. 3/C/Nr. 1: Revers 1479: Herr Simon Schwalb, Priester, stiftet sein Haus in der Stadt „am Perg gegen den Messnerhaws vber" gelegen, zum Bürgerspital. Dafür soll ein Jahrtag in der Stadtpfarrkirche, am nächsten Sonntag nach den hl. Aposteln Simon und Judas mit 3 Messen, am Samstag abends mit einer gesungenen Vigil und am Montag morgens mit einem gesungenen Seelenamt gehalten werden. 6 ) Ebda. 7 ) StB 1543, Bl. 4. 8 ) Test. der Catharina, Witwe des Wolfganng Khöll, v. 12.5.1565, vermacht ihren Kindern und Enkeln ihre Behausung. V. zwischen den Erben, Konzept v . 25. 5. 1566: sie verkaufen und übergeben ihrem Bruder, Schwager und Miterben Banns Khöll und seiner Hausfrau die Behausung ,, ... im Khirchweg oben am eckh gegen dem Mesnerhauss vber zu negst an Hannsen Hueber schwertschmits hauss gelegenm, sambt der schiedsmauer zwischen beiden heusern". •) Ebda. 10 ) StB 1567, Bl. 5. - Test. d. Seb. Lurz v. 25. 7. 1594. 1. Hausfrau Barbara Witwe des Hanns Khöln, Heiratsbrief v. 23.12.1566, Sohn Wolff; 2. Catharina, Heiratsbrief 1570, bekommt zur Hälfte (die andere der Sohn) die Behausung ,, . . . im Khirchweg am egg ligenndt". Als Witwe leben slängliche freie Wohnung, bei Wiederverheiratung soll sie der Sohn auszahlen. Geöffn. 13. 8. 1594. 11 ) StB 1598, Bl. 6'. 79
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