2 ) GB 1833, 6. Bel., Bg. 936 : Kauf-V. v. 17. 12.1862, Tr au schein v . 26 . 4.1863, mag . Bew. 26. 9. 1863. Hau s w ird vom H. 29 vom GB II. Abtl. , Bl. 143 c abgetrennt, laut E rlaß d. Mag. v. 6. 3. und 3. 7. 1863. Berggasse Nr. 48. (Haimberg.erisches Benefiziatenhau s) (Tafel XVI ) ·; or 1525 au fm Perg 1525- 1773 Stadt, o. Z., o. V., au fm Perg 1773-1846 Stadt Nr . 81, am Berg ab 1846 CNr. 158 r . cl . St. , am Berg, Ber ggasse 1880 Berggasse Nr. 48. Haimbergerin Amoleia1 ) (1507) -1513 Stad t pfarrkirche Steyr2 ) Stiftung (504 fl) 1513- 1836 (Benefiziat enhau s J Rekt. Wt. 32 Brüllinger Joseph3 ) Kau f 1050 fl 1836 Schuhmacher u . J uliana CM Stacller Theresia•) Kau f 1050 fl 1836- 1846 CM Weidl Michael6 ) E rbe 1200 fl 1846-1862 Nagelschmied u . Maria CM Weidl Michael6 ) Witwer 1862-1870 u . Theresia Weidl Theresia Witw e 1870-1871 Bruckmüller Wenzl7) Heirat 3000 fl 1871-1877 u. Ther esia verw. ow Weidl Witwe J Bruckmüller Theresia8 ) Witwe 1877-1879 Latschger Juliana9 ) Kauf 1879Auch dieses Hau s gehört zu jenen, deren nähere Bezeichnung zugegebenermaßen (im Schreiben Sylves ter v. P aumgarttens v. 12.7.1794 an den P iarrer ) 10 ) durch die Ueberlieferung (ganz offenkundig seit 1651) verfäl scht weitergegeben wurde. So gilt denn lange Zeit (bis zur Anlage des Lagerbuches 1788 bzw. des neuen GB 1792) das Mesnerhaus als Haimberger stifthau s, dieses wiederum als Organistenhaus, obwohl in Wirklichkeit beide Bezeichnungen (Haimberger- und Organistenhaus ) sich sicherlich auf dasselbe (nämlich das H. 32) bezogen. Am besten spiegelt sich diese Un sicherheit der Behörden in den späteren Eintragungen im StB 1735 (z. T. vor der Anlage des 1. GB 1773), die die Nr. 17 „Amoeliae Haimberger Stüfft Hauss" zuerst einmal richtig mit Stadt 81 gleichsetzten; daraufhin scheint aber die Einsicht wieder getrübt worden zu sein und man fiel dem schon im StB 1651, Nr. 15, begangenen Irrtum zum Opfer und identifizierte „Stadt 75" und Haimbergerstifthaus. Schuld an der Stiftung dieser Verwirrung mag vielleicht die lange Zeit gangbare und berechtigte Bezeichnung „Organistenhaus" für das Haimbergerstifthaus gewesen sein. Ich behaupte dies selbst im Widerspruch mit Sylv. v. Paumgartten, der für das Haimbergerstifthaus als „Tenoristenhaus" einen Beleg aus dem Jahre 1744 erbringt, während er die Bezeichnung „Organistenhaus" dem Forsterischen Stifthaus (H. 36) zuordnet, mit der Begründung, daß es dem Rei sse, Organisten , anno 1761 zur Wohnung diente. Dennoch halte ich an meiner Ansicht, daß die Bezeichnungen „Haimbergerstifthaus" und 57
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