Häuserchronik der Altstadt Steyr - 1. Teil

Hausgärtl GP 186 u. 187 gegen die Berggasse zu.31 ) - 1522 abgebrannt. 1 ) Preuenhuber, S. 89: Wolfgang Pandorffer, des Merthen Sohn, verkauft seines Vaters Behausung „in der Stadt an der obern Zeil 1 (jetzo die Gieffingisch) samt der Capellen darinnen, dem Hannssen (soll Georgen heissen) Prandstettner, Anno 147'3". Grabstein bei der Pfarrkirche, Wolfgang und Hausfrau Magdalena gest. 1509. - Pantz, Grabdenkmale II , S. :n: Grabstein des Mert Panndorffer, gest. 1456, der Dorothea; Kinder Wolfgang und Mert. Mert war 1432-1450 Kastner und Rentmeister der Herrschaft Steyr. Nach seinem Tode heiratete die Witwe den Sigmund Schafaltinger. ') Ebda. j) Preuenhuber, S. 151: 1490 starb Geörg Prandtstettner, ein gar reicher Mann, der diese Behausung samt Kapelle und Ornat um 1000 fl gekauft hatte. - Siehe auch H. 35. 4 ) StB 1543, BI. 5'. - Verl. Inv. v. 5.12.1544, Haus ,, .... zwischen Wolfgang Freinperger vncl Leonhard Paumgartner" beider Häuser gelegen. ") StB 1567, BI. 6'. 6 ) StB 1573, BI. 10. 7 ) RP 1574/251/13. 12.: Der Spannesperger hat an dem Haus (nach erfolgtem Kauf RP 1574/82/26. 7.. : zum Verkauf sind einige Herren von Rats wegen verordnet) die halbe Kaufswährung zu tun. Wussin, Grabdenkmale Nr. 92 : „Hie ligt Herr Abraham Spansberger von Iharen ein Junger Rathsherr Denn er nur zwey vnnt vierzig jahr Erreicht hat im lebenn aldar. Aber von woll verdienst vnd verstand War er from vnd ein man ins land. Gott hat ihm sein sund vergebenn, Aus gnad geschenckt ewigs leben, Sein seel hat Gott, der leib ruht da, Bis Christus kompt am iungsten tag, Dann wollen wir ihn herrlich sehn, Er schlefft vnd ist nicht tod, mercks eben. Die ist die gnad belolmung dern, Die armen helfften treulich gern. Tausent . Funffhundert achzig drey, Am dreyzehent Aprils dabey Ist er verschieden seliglich, Verlies sein Hausfraw hinder sich, Dorotheam, die Gotts gaben Mit funff kindlein wie s ie da den Nachbild stehn sampt zwein andern, Die Gott schon hat zu sein handen." Pantz, Grabdenkmale III, S. 35. Dorothea dürfte, dem Wappen am Grabstein zufolge, eine "\;IJ'urschenhofer gewesen sein. - Test. d. Abräham und der Dorothea, Witwe des Sebastian Hehenberger , Ratsbürgers zu Oetting in Bayern, v. 28.4. 1576. - StB 1583, BI. 8'. 8 ) StB 1586, Bk. 8. ") StH 1597, Bl. 9'. - StB 1598, Bl. 10'. - Lindner, S. 266: Am 4. ~. 161.5 h ielt der Bgm. Andreas Gieffinus d. I. R. mit dem grossen Pomp, d. h. mit 40 geschmückten Reitern, seine Hochzeit (2. Ehe) mit einer Jungfral1 aus St. Peter. Zu Ende des Jahres s tarb er. "') Test. d. Isaac u. d. Maria Spänesperger-v. 18.12. 1606: Recipr. Donation_. 11 ) StB 1620, s. 16. ' 2 ) StB 1635, S. 12: Freiherr Paracleyser vom Ebharclischen Haus. - StD 1648, s. 9. 13 ) StB 1648. - F am.-Gesch. , siehe H. 152. 106

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