Steyrer Vademekum 1955

148 Tier- und Pflanzenschutz 40 Zentimeter: Seeforellen (Lachse), Welse u. Aale, 55 Zentimeter: Huchen , 14 Zentimeter: Edelkrebse (vom Kopi bis zurr. Sohwan zende gemessen) , 10 Zentimeter : Perlmuscheln. Geschützte Pflanzen. Vollkonunen geschützt sind folgende Wild– pflanzen, dürfen also überhaupt nicht gepflückt werden: Hirschzunge, Feuerlilie. Türkenbund, Siegwul'Z (Gladiole), Frauenschuh, Kohlröserl, Waldvögleir,, Kuckucksblume, Fliegen-, Hummel- und Spinnen– Orchis, Alpenanemone, narzissenblütige Anemone , alle Akeleien- und Kuhschellenarten, Seerosen, a1lt Arten Seidelbast (also auch der sogenannte Alpe, ·.– Jawendel - Steinröserl) , Bergaurikel (Petergslamm ), alle rotblilllenden Primeln, z. B. Garnsveigerl, Jager– blut, Zyklamen, gel'bcr Fingerhut, Edelweiß, Edeil– weißraute, von den Gentianen: der große stcngel– lose, der gelbe, der gewimperte und Lungenenzian, die Stranddistel. Teilweise geschützte Wildpflanzen: Der Wurzelstock vom Maiglöckchen, Schnee– rosen und Schlüsselblumen, die Zwiebel der Schnee– g löckchen und Blausternarten und der wilden Mus– kari, die Blattrosette, aile Arten von Steinbrech, Hauswurz, Mannschild und vom stengeUosen Leim– kraut. ~·or clem Hu,nclel . geschützte Pflanzen: Alle Enzian- und Schneerosenarten, alle Arten von Alpenrosen, Primeln (Schlüsselblumen), Knaben– kräuter (Orchideen) , Schwertlilien, gelber Speik, Eisenhut, Narzissen, Arnika, Tausenguld1::nkraut, Trollu..<s, Sonnentau, Sumpfporst. Gaisbart, Ripper,-

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