1921: Steyr erhält als erste Stadt österreichs eine elektrische Stadtbeleuchtung. 1927: Bau eines Krematoriums auf dem Tabor. 1928/29: Sehr strenger Winter mit Temperaturen bis zu 27 Grad minus; Enns- und Steyrfluß gänzlich zugefroren. 1930: Verbundlicl:wng der städtischen Polizei. 1934: Revolte im Februar mit Hinric11tung Josef Ahrers. - Putsch im Juli. 1935: Eingemeindung der Gebietsteile Neuschönau, Jägerberg und Raminsteg aus dem Gemeinde– gebiet St. Ulrich. 1936: Stahlschnittmeister Professor Michael Blümel– huber gestorben. 1938: Naturschauspiel: Weitverbreitetes Nordlicht (25. 1.). - Einzug deutscher Truppen in Steyr (13. 3.). Machtergreifung der NSDAP., Annexion österreichs. - Einge– meindung der Gemeinde Gleink mit den Ort– schaften Neustift, Hausleiten, Dornach, Hai– dershofen, Maria Winkling und Weinzierl, außerdem Münichholz, ein Teil von Sarning und Gr·ündberg (Mayrpeter-Siedlung). -Auf– lösung der Bürgergarde nach 680jährigem Bestand. 1939 (1. 9.): Beginn des zweiten Wellkrieges, Ende 8. 5. 1945. 1940: Erbauung des Stadtteiles Münichholz, Bau des Kugellagerwerkes. 1944 (23. 2.): Erster Luftangriff auf Steyr. 30 Flieger warfen 288 Sprengbomben (je 250 kg), 15 Personen wurden getötet, 55 ver– letzt, 8 mittlere Brände entstanden. - 24. 2: :Oweiter Luftangriff auf Steyr, 100 Fliege1· warfen 1200 Sprengbomben größtenteils auf die Steyr-Werke, Ramingsteg und auf die Fabriksobjekte in Eysnfeld. 212 Personen wurden getötet, 371 verletzt und 1052 ob– dachlos. Großbrand in den Fabriksobjekten.
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