Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl
.o martyrlein 1 !Ur alle Pein, Sprich, mas Dir kann zum Troste sein? Was millst oon mir für Gaben? Sprich! Rlles sollst Du haben!" Und da gelchah 's, da gab das Kind ffiir Rntmort auf mein 1ragen, Und seine Stimm' mar süf3 und lind \Vie nachtigallen Ichlagen: "für Dich erlitt ich Pein und Schmach, jUr Dich, für Dich mein Herzlein brach; Das sollst Du mohl bedenken Und sollst Dei n HHz mir lchenlten I" .o J(ind, die Gab' wär' allzuichlecht, mein Herz ist ja uersündet, So eitel, stolz und selbstgerecht, Von Weltlust ganz entzündet." Das J(nöblein spricht: .o zage nicht 1 Dein Herz, ich mach es rein und licht, Denn macht ist mir gegeben Über alles Wesen und (eben." Da hebt sich Raufchen ringsumher, \Vie wenn uiel Stürme gingen, Es declde sich das Engelheer Die Höupter mit den Schmingen. Jn des )(indes offner Seitenmund' Erichien das heilige Herz zur Stund', Wie eine Rose blühend, Und wie di e Sonne glühend. Von dieser Sonne hat ein Strahl meine kalte Brust uermundet. Da ist mein Herz mit ei nemmal Von seinem Stolz gesundet, Weil mich so innig mundersam Des J(indleins Cieb gefangen na hm. Dem all e macht gegeben Über oll es Wesen und (eben. □ s □
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