Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl

Das silf] uns macht selbst !?einen! Die Wangen Dein, wie reizend, ach, \\1ie Rosen und Korallen, Die Cippen zart, sie rufen wach Der stärksten Sehnsucht \\Jollen. Reich ' mir zum Kuf] den süfJen mund, Und schli efj' mit mir der Ciebe Bund 1 Wenn grolje Angst und Merzensqual Jnir wieder neu bereiten Die Slinden grol'j und ohne Zahl lind die Oebrechlkhkeiten, Die stöndig in mir regen sich: Oa will ich Dei n gedenken Und fester ichmiegen mich an Dich lind Ceib und Seel' Dir ~chenken. 0 kleiner Seelenbräutigam, Durch Dich mir ja 17erzeihung kam. Doch was ich seh' 1 - Ach Jesukind Du weinest bittre Zähren Jnir obzumalchen meine Sünd', Den 'iluch mir abzumehren. \\1ie soll dabei mein armes Merz 17or Ceid sich nicht bewegen? lind tuär's uon Stein, es muf3 der Schmerz Ti etinnerst es erregen. 0 gib' mir wahre Ciebesreu' lind meine Sünden mir uerzeih' ! O J{ind, wie Du so munderbor 17erbirgst der Gottheit Würde! Doch alsbald mird sie offenbar Durch Deiner Schönheit Zierde. Du strahlest ja uor Anmut ganz! \\1ie mir enfgegenflimmern Die Auglein hold im Mimmelsglonz Gleich gold'nem Sternenlchimmern; 0 wär' mir doch die Onad' uergönnt, DafJ ich sie eruig lchauen könnt'! 0 5} D

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