Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl
barocken 111olerei sind. Dos on der Eoongeliumseite be– findliche flltargemölde oerbildlichl die Geburt Christi. Selbes ging aus Johonn Karl oon Reselfelds „ l(unst– reichen Pemb.sel mit jederman höchsten \Jergnügung" hervor und mar eine Spende des meisfers, die er noch dem Berichte des .Abtes .Ambras 1. oon freydenpichl .dem Gnaden-l(irchl oerehref" hotte. Reselfeld storb am 15. Jänner 1735 zu Garsten und rourde in der dortigen Stiftsgruft unter dem l(unigundenaltar beigesetzt. Der entgegengesetzte .Altar birgt das Gemälde der l(reuzi– gung Christi, .eine kunstreiche Bildnus" des oenezia– ·niichen ITia lers Johann Karl Coth (Carlo Cotto, ouch Carlatto), melcher am 6. Oktober 1698 zu \Jenedig starb, der Stadt, melcher er hauptsächlich seine Kunst meihte. Dieser meister murde 1632 in munchen geboren, mar zuerst Schüler seines \Jaters Johannes Ulrich Coth, kom donn in die Schule des berühmten Jnichelangelo ITierisi .Amerighi, der nach seiner Heimat benannte Caraoaggia. \Jon darf ging er nach \Jenedig, roo er Schüler des paduaniichen Jneisters Pietro ( iberi und donn selbst– lchaffende r Künstler rou rde. Johann l(orl oon Reselfeld roa r einer seiner Schüler. - Dos Rahmenmerk b~ider .Altarbilder dürfte gleich dem mindermertigen Skulpfuren– !chmuck - am Weihnachtsaltar Joachim und Rnna, .om Kreuzo lto r Petrus und \Jeroniko, Gestalten in re ich– mallender Geroondung und dramatiicher Hast -:- oom Garstener Bildhaue r Jakob Portrnni sein, do die 0011 ihm gelchaffenen Seitenalfäre, soroohl das Rahmenwerk als die Statuen unoerkennbare Charakteristik auftueisen. Eine fchroache Ceistung ist die oollständig oer– goldete Kanzel, roelche in kei nem stilgerechten und kunst– roe rt igen Zusammenhang mit den anderen Schniljwer"en steht. Unterhalb dersel ben ist in die mauer ei ngelassen 0 46 (j
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