Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl
forenzo Bernini, der gro~e Boumeister und Bildhauer der Borocke (geboren am 7. Dezember 1598 zu neapel, gestorben am 28. nouember 1680 in Rom) dem römi– !chen Pantheon Türme uorlagerte, di e ober derart un– günstig ausfi elen, do~ man selbe mit Spottliedern be– sang und die •Eselsohren des Bernini " benannte, ruurM auch dem Rondenbou (Rundbau) der Christkindler Gnaden– kirche Zroil lingstürme uorgesetzt. Die . Eselsohren des Bernini " sind uerichwunden, in Christkindl blieben sie, jo, sie rourden zu allem Unglllcke noch erhöht, wodurch die l(irche ihr prlichtiges Rondenaussehen uerlor und die Kuppel ihre Jmposantheit einbü~te. Der Grundri~ der Kirche bekhreibt einen gewol– tigen Kreis, an dem sich on der nord-, West- und Süd– seite halbkreisförmige, uon mukhelgewölben überdochfe Rpsiden anichliessen, in welche sich die Rltlire erbauen. Gegen Osten konstruiert sich eine Vorhalle, die um den musikd}or zu ichaffen, gestockmerkt ist. Die Vorhalle wurde nach au~en durch die 1880 aufgeführte Rttiko erhöht, in deren niiche eine aus Sandstein gemei~elte Stotue des Gnadenbildes oufgestellt ist. Die llber dem Kirchenportale angebrochte Jnichrift besagt den 22. Vers ous dem 42. Kap itel des Buches Beresith (Genesis): .NOLITE PECCARE IN PUERUM. • (.Sündigt nicht gegen den Knaben"). Wie ou~en die Kuppel einst dominierend ruar und tro~ dem erhöhten Tu rmpaor noch wirkungsuoll er– icheint, gleich majestäti!ch gesta ltet sie den Kirchenraum, welcher oon einem ryhthmiich feierlichen (ichtstrom durchflutet wird, der sich oom Tombour - Trommel - der Kuppel in sonftem Wellenichloge in dem Roum lang– sam oerflie~t. Die Kuppel überkleidet innen ein fresko, welches dem Garstener Stiftshofmaler Johann J(orl oon 0 42 0
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