Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl

•••••••••••••••••••••••••• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• •• :: Die \.\7ollfohrts- und Pfarrkirche Christkindl, deron : : Gemäuer sich ouf steilemYelsen ~rheben, der den tiefgrünen Steyrflutarm netzt, wurde nach der Chiesa Santa Maria della Rotunda (kurzmegs La Ro– londa) in Rom, dem uon Volerius uon Ostia 27 oor Ch. ge!choffenen Pantheon .Rgrippas, gebaut. Das grof3arlige Bauwerk aus dem heidni!chen Rom übte auf alle Zeit– genossen die nachhaltigsten EindrUcke aus. .Rbt .Rnselm 1. .Rngerer uon Garsten hatte dasse lbe bei seiner .Rnmesen– heit in der Papststodt gesehen und als die Kirche uon Christkind l erbout werden so ll te, be!chlo(l er, dieselbe in ähnl icher Gesta lt erstehen zu lassen. Carlo .Antonio Carlone, tuelcher 1708 die Chorherren-Stiftskirche in St. ~lorion und einen Teil des on!chl ietenden Gast– tracktes rohbaulich oollendete, wurde zur .Ausführung berufen. .Als ihn 1708 zu Passau der Tod ereilte und in der flbteikirche St. llikola dortselbst beigesetzt morden mor, übernahm Jakob Prondaue r aus St. Pölten die Bauführung und brachte den Bau zur Vollendung. nach einer aus dem 11nfonge des 19. Jahrhunderts stammen– den .Aufzeichnung sollen beim Tode Carlones die Haupt– mauern gestanden sein. Die \Völbungen derSeilenkopellen, die Türme und der 11usbmi der Kuppel somie der Gna– dena ltar merden dem Prandauer zugeichrieben. \Veil 0 . , 0

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