Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl
<ler Kirche durch eine aus oerzinnten Eisenblech ersetzen. 1905 murde Josef muhlböck Pfarrer 0011 Christkindl. Jhm oblag eine Reihe oon Renooierungsarbeiten. \Jor ollem wurde die Kuppel und Caterne ausgebessert, oer– khiedene Teile des Kuppeldachstuhles mu~ten infolge du~erster Schadhaftigkeit und das Turmkreuz erneuert roerden, dessen feierliche Steckung am Sonntag, den 27. ITTai 1906, 2 Uhr nachmittags, in Rnroesenheit zahl– loser Rndächtiger aus der Pfarre, aus Steyr und Um– gebung oollzogen murde. Kooperator Karl mayr der Stadtpfarre Steyr hielt oor der l(irche die Testpredigt, morauf Prälat Johann nep. Dürrnberger aus Steyr unter Rssistenz des ·Pfarrers ITTühlböck und Kooperators 111ayr <lie l(reuzweihe oornahm. · Um den zmeihundertsten Gedächtnistag der Grund– steinlegung der Kirche festzuhalten und um einer drin– gendsten 11otroendigkeit abzuhelfen, rourde 1908 eine neue Orgel angefchafft, roozu ITTaler Josef Harter (Steyr) 1lrojekte für das prunkoolleOrgelgehäuse entmarf, welches oom Cinzer Bildhauer Cudroig Cinzinger meistergültig ousgeführt und nach dem.Entrourfe Harters in Emailroei~, Glanz- und ITTattgold staffiert murde. Das Orgelroerk stammt oom Orgelbauer matthäus mauracher aus St. 1'1orian. Ebenso wurde im selben Jahre die unter Pfarrer moser entstandenen Stukkomalereien durch Mn Cinzer ITTaler Heinrich Colli übermalt. Die neue Stukkomalerei ist oortrefflich ausgefallen. Rm Sonntag, den 25. Oktober 1908, nach dem Segen, fand die feierliche Weihe der -Orgel durch Prälat Dürrnberger unter Rssistenz der Pfarrherren lllühlböck und Josef Sigi (Garsten) statt. Jm gleichen Jahre murde die Schindelbedachung des Pfarrhofes durch eine aus Ziegeln erse~t. 0 36 0
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